Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Etwas für _alle_

Conny, NRW, Monday, 24.12.2007, 09:28 (vor 6572 Tagen) @ DschinDschin

Hallo Conny, Du alter Schwede!

Warum sind Zäpfchen nicht rechteckig? - Na? - Eben, sie lassen sich sonst
so schwer einführen.
So ist es mit Verkündigung. Ein Glaube muss sich leicht einführen lassen,
er muss die Geschmäcker des Publikums treffen, also wird die bittere Pille
in eine süße Hülle gepackt.

Tja, Europa ist dabei, sich zu verändern. Belgien scheint zu zerbrechen: http://www.ftd.de/politik/europa/287017.html oder auch hier noch kurz zu lesen http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57099

Der Balkan sieht auch nicht besser aus, eher noch schlimmer, da hier auch Interessen Russlands berührt werden (fing nicht ein Weltkrieg auf dem Balkan an?): http://de.rian.ru/postsowjetischen/20071219/93158006.html

Und wenn der Zerfall in Kleinstaaten erst mal eingeleitet ist, werden vielleicht andere Unabhängigkeitsbestrebungen auch weiter aufblühen: http://de.rian.ru/analysis/20071222/93743460.html

Diese Unabhängigkeitsbestrebungen könnten auch durchaus im Interesse der EU sein (teile und herrsche). Für die EU könnte es zum Gewinn von mehr Macht, durchaus von Interesse sein, wenn es Unruhen in Europa gibt, da dadurch die Durchsetzung einer Diktatur einfacher wird.

Tja, die Mächtigen missbrauchen ihre Macht eben nicht selten für ihre Interessen und nicht im Interesse ihrer Bürger, von denen sie ursprünglich mal gewählt wurden, sondern allein im Interesse ihrer Macht. Darum ist jede Herrschaftsform nur dazu da, das Volk zu unterdrücken. Das gelingt in einem "Gottesstaat" genauso wie in einer Demokratie. Darum kann man nur für eine Gesellschaftsform sein, in der es keine Herrscher gibt - auch keine weiblichen.


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