Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nicht das, was wir glauben sollen ist wichtig ...

Chato, Sunday, 04.11.2007, 19:36 (vor 6621 Tagen) @ Nikos

Was aber wirklich doof ist: Nicht zu glauben an etwas, weil man es nicht weißt, aber das
Gegenteil davon zu glauben, was man ebenfalls nicht weißt. Oder?

Eben! "Hätte, wäre, könnte..." Das ist doch alles bloß haltloses Geschwafel, völlig undiszipliniertes, wirres und subjektivistisches Geschwallere ohne Sinn und Verstand. Abdrehende Phantasmagorien! Was soll das bitte mit "Glauben" zu tun haben?

Der Glaube beruht auf lebenslanger, ja ungezählte Generationen übergreifender, solider Erfahrung, nicht auf wirren Einbildungen. Er ist nicht irgendein zusammenphantasiertes Zeugs, sondern er hat einen bombenfesten Grund, unvergleichlich viel verläßlicher als alles, was manche so zu "wissen" meinen. Deshalb glaube ich! Und natürlich macht mich das stark und nicht schwach. Schwach ist immer bloß das, was nichts taugt und sich deswegen "in Sicherheit bringen" und furchtsam verbergen muß, weil es beim ersten kleinen Windhauch einstürzen würde.

Geht's noch? Vorauseilende Feigheit als Rechtfertigung! Hier geht es in einem ganz direkten Sinne um wahr und falsch, nicht um kostenloses "anything goes"-Larifari. Letzteres ist doch genau der Grund für das ausweglose Chaos in der Gesellschaft. Das hat seinen Ursprung im verwirrten Geist und sickert von dort in die äußere Realität.

Deshalb haben solche Fragen auch absolut mit dem Thema zu tun.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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