Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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maskulistische Zersetzer

ajk, Monday, 19.03.2012, 12:29 (vor 4473 Tagen) @ DvB

Hier treten die als "linke Männerrechtler" oder "antihierarchistische" Maskulauten auf [...]

Ich weiss, und es ist absurd wie ganz profane Wahrheiten und Gewissheiten völlig aus den glattgebügelten Gehirnen verschwunden sind. Es ist ja nicht so als wären diese Emotionen und Wirklichkeiten aus der Wirklichkeit verschwunden. Dazu muss man nur "ältere" Cowboy Filme gucken, oder die modernen Action Filme. Es braucht auch nur ein paar alte Bücher oder einige klassiker der Weltgeschichte. Ist ja nicht alles verschwunden, es wird nur ausgeblendet. Ich will wieder ehrliche echte klare Männerbünde haben... Es wird doch wohl ein paar Väter hier geben die ihre Kinder und die dazugehörige Frau lieben und ihnen das beste wollen.. Nicht alle sind geschieden!

Im Moment siehts aber so aus, daß der hiesige maskulistische Wortführer regelmäßig seine prokrusten Gleichheitsdeformationen predigt, ohne daß ihm aus maskulistischen Kreisen widersprochen würde. Nicht Männer sollen männliche Rechte und Pflichten haben, nicht Weiber weibliche, sondern alle gleiche.

Keine Ahnung wen Du meinst, wer ist denn der maskulistische Wortführer? In meinen Augen gibt es keine Rechte für Menschen - es gibt nur Pflichten. Die Rechte leiten sich von den erfüllten Pflichten ab. Ist wie ne Firewall, man definiert nicht "was alles nicht durch darf" (und prüft dann jedes Programm oder jede Funktion auf Richtigkeit) sondern definiert das was "durch darf".

Elementare Dinge müssen klar sein:

Wir wollen als Kultur überleben - was braucht es dazu?

Wir wollen Werte erhalten - welche sind es - wie erhalten wir sie (in dem wir sie leben und an den Nachwuchs weitergeben der diesen ebenso weitergibt..)

Wozu wollen wir das? - Weil es besser ist, weil es gut ist, weil es positiv ist

Woran erkennen wir das es positiv ist? - Wir müssen herausfinden wie man objektiv positiv erkennt und definiert

Und dann sind wir bei Aristoteles, Platon, Stoiker, Cicero, Seneca, Augustinus, Thomas von Aquin, Theresa von Avila und all die anderen wichtigen Fragen.

;) Männerbünde brauchts die das wieder ausarbeiten - wie in jeder Technologie-Generation.

ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert


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