Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ein Gräuel für Wissenschaftler, der nach klassisch wissenschaftlichen Prinzipien arbeitet

Mus Lim ⌂, Tuesday, 14.02.2012, 20:11 (vor 4456 Tagen) @ Wissenschaftler

Du missverstehst das Anliegen derer, die an wissenschaftlichen Widerlegungen feministischer Thesen arbeiten.

Wozu braucht man eine "wissenschaftliche Widerlegung", wenn es um Wissenschaft gar nicht geht.

Es ist Fakt, dass Women's Studies (Feminismus) und Gender Studies (Genderismus) in dem akademischen Bereich als "Wissenschaft" installiert wurden.

Es ist auch Fakt, dass die Bereiche Feminismus und Genderismus in vielen Universitäten mit sehr großen Personalbestand ausgestattet wurden.

Es ist auch Fakt, dass die Bildungspolitik der letzten Jahrzehnte viele in den akademischen Bereich gespült wurde, die dort gar nichts zu suchen haben. Wissenschaft wird nicht länger von einer Elite betrieben.

Zu Guttenberg wurde uns vorgeführt, als wenn er es wäre, der den akademischen Ruf der Universitäten beschädige. Es scheint eher der Fall sein, dass die Zu Guttenbergs und die Rosenbrocks ihrerseits das Produkt einer zutiefst korrupten, selbstverliebten (Zitierzirkel) und zu einem "Sozialereignis" degenerierten Wissenschaft sind.

Dass dies einem Wissenschaftler, der nach klassisch wissenschaftlichen Prinzipien arbeitet, ein Gräuel sein muss, versteht sich von selbst

Es geht nicht um die Feministinnen und ihre Lila Pudel, es geht um die anderen, davon noch unbeleckten, denen man die Hirnrissigkeit ersterer vor Augen führt.

Um der Masse etwas "vor Augen zu führen", braucht es einfach formulierte Botschaften. Schon allein die Begriffe "Genderismus", "Geschlechterdemokratie" und "Lila Pudel" begreifen die meisten gar nicht. Und erst recht nicht wissenschaftliche Widerlegungen ...

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