Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"gerechte" Gesetze

DvB, Monday, 09.01.2012, 22:59 (vor 5097 Tagen) @ Robert

Und ja: m.M.n. dürfen Rechte und Pflichten durchaus an individuelle
Eigenschaften gekoppelt werden. Aber nicht an solche, die aufgrund anderer
Eigenschaften auf das Individuum projiziert werden (Und das ist der Grund,
warum Gesetze aus Gerechtigkeitsgründen nicht auf Eigenschaften wie
Haarfarbe, Hautfarbe oder Geschlecht gucken dürfen!).

Und ich glaube kaum, daß wir da auf eine Linie kommen, denn egalitaristische Gießkanne ist ungerecht!

Davon mal ganz abgesehen, ist "Gerechtigkeit" eine ideologische Werte-Dimension. Und hat als solche nichts mit dem Leben oder überhaupt mit irgendeiner Funktionablität zu schaffen. Eine Kultur muß aber in erster Linie funktionieren, wenn sie überleben will, wenn sie das Überleben ihrer Glieder garantieren will. Das ist ihre primäre Aufgabe. Werte können (und sollten) diese allenfalls zu unterstützen. Wenn Werte nun dysfunktionale Einflüsse auf die Kultur haben, kann man sich sicher unter Umständen drauf einigen, daß man das eben so haben und dafür entsprechende Nachteile inkaufnehmen will. (Sofern da allerdings nichtmal ein Bewußtsein über die Zusammenhänge besteht, kommt das allerdings auch nicht in die Tüte.) Sobald es jedenfalls aber an die Lebensfähigkeit einer Kultur geht, hört der Spaß eindeutig auf.

Und das ist mit der "Gleichberechtigungs"-Idiotie auf jeden Fall gegeben!

Kulturidiotie: Es geht niemandem mehr um Funktion, sondern nur noch um seinen verquasten Hirnfurz und assihaften Vorteil für die nächsten 5 Minuten. Weiterdenken = Null. Reinhauen und Klugscheißen. Und gleich darauf: Mauern, Rumflennen, Gesichtwahren. Ihr gehört alle in den Evolutionsverstärker. Dort geschehe euch nach eurem "Glauben"!


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