Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie paßt das zur Forderung nach sogenannter wahrer Gleichberechtigung?

Flint ⌂, Monday, 09.01.2012, 06:27 (vor 5098 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Flint, Monday, 09.01.2012, 06:34

Wer anderes sieht, wer Unterschiede sieht, wer unterschiedliche
Leistungsfähigkeit sieht, der ist ein Sexist > Umerziehung oder
Entlassung.
Sie errichten ein totalitäres System.

Wohl gesprochen!

Bloß, wie paßt das zu deiner oftmals gestellten Forderung nach sogenannter wahrer Gleichberechtigung?

Bei generell geschlechtsbedingter unterschiedlicher Leistungsfähigkeit kann man doch nicht die Forderung nach wahrer Gleichberechtigung stellen. Wie sollte das aussehen? Dann haben wir nämlich immer entweder die Bevorzugung von Weibern oder die Benachteiligung von Männern.
Das nennt man dann "real existierende Gleichberechtigung", so wie den real existierenden Kommunismus. Den wahren Kommunismus hat es ja bekanntlich ebenfalls nie gegeben und war natürlich eine Unmöglichkeit da naturwidrig. Genauso wird es auch nie so etwas wie wahre Gleichberechtigung geben, da auch dieser naturwidrig ist.
Wer dies anstrebt ist -wie Nick hier schon treffend sagte- ein gefährlicher Utopist.

Die Leistungsfähigkeit als Maßstab für sogenannte Gleichberechtigung (den Begriff Gleichberechtigung lehne ich sowieso kategorisch ab, da er ein ideologisch verseuchter Begriff unserer Gegenseite, mit vielen falschen Nebenbedeutungen ist) zu nehmen, halte ich in häufigen Fällen für unwesentlich und zu kurz gesprungen. Ich halte in vielen Fällen Sitte und Ästhetik für wichtiger.

Beispiel: Nur weil sich Männer auch sehr gut die Lippen anmalen könnten und Strapse und Kleider tragen könnten, berechtigt sie das moralisch nicht, dies mit der Forderung nach wahrer Gleichberechtigung auch zu tun. Die Leistungsfähigkeit ist da völlig unrelevant.

Wahre Freiheit gibt es nur innerhalb vernünftig gezogener Grenzen.

Flint

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