Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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IGAF: Verrat in den eigenen Reihen

WilhelmTell, Schweiz, Monday, 22.08.2011, 02:05 (vor 5241 Tagen) @ Manifold

Egal was da nun genau vorgefallen ist. Offenbar passte dieser Alfredo Stüssi nicht in die IGAF. Und seine Subitas wird voraussichtlich genauso viel Erfolg haben wie der "Frauenversteher" Markus Theunert.

Die IGAF hat in einem Jahr schon für mehr Gesprächsstoff gesorgt als diese beiden in 10 Jahren davor. Das ist ein Erfolg!

Als ich das erste Mal etwas von der Subitas sah war mein erster Gedanke, es sei Werbung für eine Versicherung oder eines Sicherheitsdienstes (Protectas, Securitas, Subitas ...). Welcher Mensch verbindet mit Subitas schon mit Männerdiskriminierung?

Nun kam es in der IGAF zum grossen Aufräumen. Lieber jetzt als erst in ein paar Jahren. Nicht vorzustellen was passiert wäre, wenn dieser Stüssi tatsächlich für die IGAF in den Nationalrat gewählt worden wäre. Dann wäre das Zerwürfnis ähnlich gross gewesen wie damals mit der Widmer-Schlumpf und der SVP. Diese fuhr auch solange auf der "SVP-Schiene", solange es ihr nützte.

Schade dass die IGAF nicht gewählt werden kann. Aber vielleicht muss es auch so sein. Vielleicht lässt sich von aussen in der Rolle der Oposition ebensoviel in der Bevölkerung aufrütteln.

Viele Menschen in der normalen Bevölkerung wissen gar nicht, dass Antifeministen keine Frauenhasser sind. Auch dass wir Männer im Alltag massiv diskriminiert werden ist vielen gar nicht bewusst oder getrauen es gar nicht anzusprechen. Hier zeigte die IGAF schon mehrfach ihre Stärke. Hier liegt die grosse Chance der IGAF, auch ohne Nationalratsmandat. Genau deswegen bin ich auch Mitglied in der IGAF.

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