Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Die bodenlose Dummheit der Antifeministen

Mus Lim ⌂, Sunday, 21.08.2011, 05:22 (vor 5242 Tagen) @ Manifold

Alfredo E. Stüssi hatte monatelang gegenüber dem Vorstand der IGAF geäussert, dass er seine Subitas auflösen und sich endgültig unserer Sache anschliessen würde. Doch dies geschah nicht, so dass einzelne Vorstandsmitglieder schon argwöhnisch wurden und darauf angesprochen entgegnete Stüssi, dass Subitas lediglich aus Marketing-technischen Gründen am Leben erhalten werde, was für viele schon unglaubwürdig wirkte.

Als es dann ans Sammeln von Unterschriften ging, wurden zahllose tatkräftige Vereinsmitglieder mobilisiert und Stüssi, welcher die Aktion anfänglich unter seine Fittiche nahm, wiegte uns in eine falsche Sicherheit indem er uns versicherte, dass alles reibungslos im Sinne der IGAF verlaufe. Es wäre somit kein Problem gewesen, die 400 Unterschriften zusammen zu bekommen, wenn nicht Stüssi plötzlich ohne unser Wissen für die Subitas und somit für seine eigene Gruppe die ganze Zeit Unterschriften gesammelt hätte entgegen der vorher getroffenen Abmachung, nur für die IGAF zu sammeln!

So so, der Mann hatte also noch ein anderes "Pferdchen" am Start und trotzdem (!) überträgt man ihm in verantwortlich (und alleiniger) Position mit dem Sammeln der benötigten Unterstützerunterschriften. Wer einen solchen politischen Anfängerfehler macht, sollte nicht jammern, sondern ob seiner eigenen Blödheit gram sein und sich lautlos schleichen.

Durch einige halsbrecherische Aktionen mit vollstem Einsatz konnte der Vorstand dann doch noch im letzten Moment drei Viertel der benötigten Unterschriften zusammenklauben, als heraus gekommen war, dass die hunderten von Unterschriften, die Stüssi bisher gesammelt hatte, nicht der weithin im Volk etablierten IGAF, sondern seiner völlig unbekannten Subitas zu Gute kämen. Doch dieser Aktionismus im letzten Moment kam zu spät um unsere eigene Kandidatur noch retten zu können.

So so, im "letzten Moment" ... Und was hat, von Stüssi abgesehen, der Rest von IGAF CH zuvor getan?!??
Eine offenen Beschreibung eigener Dummheit und Stümperhaftigkeit. Jede Unterschriftenaktion eines Kindergartens läuft organisierter und professioneller ab.

Das härtet ab und schweisst zusammen ...

Dümmliche Durchhalteparolen.

Denn mit René Kuhns Bekanntheit, Erfahrung und Popularität ...

René Kuhns Erfahrung?!?? Also entweder ist es mit Kuhns politischer Erfahrung nicht so weit her, oder man hat in der IGAF CH nicht auf ihn gehört. Ich möchte zu Kuhns Gunsten annehmen, dass man nicht auf ihn gehört hat.

Da kann ich mitfühlen, auf mich hat man auch nicht gehört ... ;-)
Das Ergebnis ist nicht überraschend, sondern zu erwarten gewesen.

Der Vorstand der IGAF hat nun grimmig beschlossen, nicht nur trotz allen Widrigkeiten und Enttäuschungen die Arbeit weiter zu führen, sondern in vier Jahren wieder und dann erst recht an den Nationalratswahlen teilzunehmen. Dann werden wir mehr Mitglieder, noch mehr Geld und noch viel mehr Aufmerksamkeit für unsere Sache generiert haben, so dass diese lächerlichen 400 Unterschriftchen ein Klacks sein werden.

So so, "grimmige" Antifeministen also? Das Bild wollte doch der politische Gegner immer verbreiten: Grimmige, angefressene Männer sind das, diese Antifeministen. Jetzt gibt man das auch noch selbst zu ... Die Selbstdemontage läuft also noch weiter. ;-)

Der Rosarote Panther: "Ich komme wieder, keine Frage!"
Der Vorstand der IGAF ist also entschlossen in vier Jahren wieder zu den Nationalratswahlen anzutreten. Woher nimmt der Vorstand den Optimismus, dass sich noch irgendjemand für diese Verlierer-Truppe interessiert?

Bodenkontakt zur Realität scheint beim Vorstand der IGAF CH nicht vorhanden zu sein.
Hallo aufwachen, ihr habt Euch gerade selbst zerlegt und aus dem Rennen geschossen. Das Spiel ist vorbei. Game over.

Dann werden wir mehr Mitglieder, noch mehr Geld und noch viel mehr Aufmerksamkeit für unsere Sache generiert haben, so dass diese lächerlichen 400 Unterschriftchen ein Klacks sein werden.

(Noch) mehr Mitglieder?!?? Welche Mann sollte sich diesem Luschenverein anschließen wollen? Geben Sie mir nur einen stichhaltigen Grund!

Gismatis sagt in seinem Kommentar auf Manifolds Blog sehr richtig: "Bei 1500 Mitgliedern der Interessengemeinschaft aus dem Kanton Zürich hätten eigentlich die 400 Unterschriften schon diesmal ein Klacks sein müssen."

Welcher Mann will vier Jahre warten, bis IGAF CH wieder den Mund sehr voll nimmt und wieder kläglich versagt? IGAF CH ist ein Club von Tagträumern.

So langsam erahne ich einen Grund, warum die Website von Leutnant Dino (http://www.anti-feminismus.org) nicht mehr online ist. Der wusste bestimmt von den Vorgängen und hat es vorgezogen, sich still und leise zurückzuziehen.

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