Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum es Gründe gibt, Sozialdemokraten zu erschießen (IRONIE)

DschinDschin, Monday, 01.08.2011, 21:04 (vor 5262 Tagen) @ Antisozi

Mein Reden. Aufhängen geht doch genauso gut. ;)

Proll!

Es gibt nur einen Sozialismus, nämlich den nationalen Sozialismus, der mit dem Nationalsozialismus nur den Namen gemein hat.

Sozialismus in dem Sinne Fraternité und Égalité der französischen Revolution.

Wir sind Brüder, weil wir eine gemeinsame Kultur, eine gemeinsame Geschichte Teilen. Deswegen sind wir gleich im Sinne von gleichwertig vor der Verfassung vor dem Gesetz. Weil wir Glieder der gleichen Nation sind, also alle Staatsbürger, Träger der Souveränität, bilden wir ein Schutz- und Trutzbündnis. Deswegen kämpfen wir darum und schaffen entsprechende Strukturen, dass jeder (Staats-)bürger seine Chance bekommt und im Zweifelsfalle nicht ins vollkommene Elend stürzt.

Als Rechter ist mir aber die gegliederte Gesellschaft ein Anliegen und ein hoher Wert.

Liberté, das Dritte Ziel der Revolution, die Freiheit führt automatisch zu Verschiedenheit. Freiheit und Gleichheit sind Gegensätze, die immer wieder neu austariert werden müssen. Niemals darf das Eine auf Kosten des Anderen aufgegeben werden, weil sie einander auch bedingen.

Ein echter Wettbewerb liegt nur vor, wenn Gleiche gegeneinander antreten. Der Wettbewerb selbst wird aber zu Verschiedenheit führen. Diese ist zu akzeptieren. Wer dem Sieger den Siegespreis wieder wegnimmt, tötet den Siegeswillen, den Mut, die Leistungsbereitschaft. Er raubt dem Menschen die Freiheit, den Gewinn nach seinen eigenen Vorstellungen einzusetzen.

Als klassisch Rechter ist mir der private Bereich heilig.

Der private Bereich ist kein rechtsfreier Raum, aber die Einflussnahme des Staates und der Öffentlichkeit in diesen Bereich bedarf immer der Rechtfertigung. Denn vor dem Öffentlichen war und ist das Private. Und ohne das Private ist das Öffentliche nichts.

Ein Sozialismus kann nur national gelingen, weil die Nation die Gemeinschaft der Gleichen ist, zu der sich jeder emotional hingezogen fühlt. Die Nation ist ein täglicher Plebiszit. Füreinander einstehen und füreinander bezahlen, das gelingt nicht in einem öffentlichen Haus. Kein Ofen ist so heiß, dass wir die Straße heizen können. Darum müssen Fenster und Türen geschlossen bleiben, bis auf die wenigen Gäste, welche wir hereinbitten.

Wo die Nation bricht, siehe Jugoslavien, bricht auch der Staat.

Je stärker die Nation, desto mehr Fremdes verträgt sie, weil sie Fremdes schnell assimiliert, d.h. aufnimmt, einbindet, eine Legierung bildet. Das Fremde hört auf, fremd zu sein und wird Teil der neuen Identität.

Du siehst, man kann nationaler Sozialist sein, ohne Nationalsozialist zu sein, ohne Judenhass, ohne Rassenhass, ohne Fremdenhass.

Man kann nationaler Sozialist sein, ohne Sozialdemokrat zu sein.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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