Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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eine Zwischenbilanz...

carlos, Tuesday, 30.01.2007, 18:56 (vor 6887 Tagen) @ Garfield
bearbeitet von carlos, Tuesday, 30.01.2007, 19:01

Servus, Kater!

Dankeschön für Deine ausführliche Reaktion. Gleichwohl, bitte sieh?s mir nach, wenn ich nicht en Detail drauf eingehen werde... Bitte glaub? mir auch, daß ich das keinesfalls bös? meine; es bringt halt nur nix. In (un-)guter Erinnerung ist mir noch mein letzter Ausrutscher (tut mir heute noch ehrlich leid), als wir zwei beide über ein ökonomisches oder so ähnliches Thema geschrieben haben. Deine Vorstellungen (Staatsbetriebe... etc., etc., pp. ...) sind so weit weg von meinen eigenen... da läuft?s so ähnlich wie bei den Königskindern... Sie konnten zueinander nicht kommen, das Wasser war viel zu tief... Und spätestens dann, wenn Du mit Nachbarn, Tanten und Freunden ankommst, die Dir was bestätigt, erzählt oder aufgeschrieben haben, kriegen wir zwei für fünf Pfennige ein zerfasertes Tohuwabohu und zerfranstes Durcheinander. Glaub? mir, ich mein?s wirklich nicht böse!

Ich weiß jetzt nicht genau, was du konkret unter "Sozialismus" verstehst, aber das ist in diesem Zusammenhang gar nicht mal so wichtig.

Gibt?s denn da verschiedene? Na gut, dann meine ich ratzfatz alle Formen von Sozialismus. Jede einzelne ist mir suspekt, weil ich von irgendwem, aus welchen sozialistischen Gründen auch immer, kontrolliert und konditioniert werden soll. Danke, kein Bedarf. Stichwort: Der Terror des Gemeinsinns. Hab?s ja schon erwähnt. Und Kapitalist bin ich ja auch keiner. Hab? ich auch schon erwähnt.

Tatsächlich gibt es Strömungen im Feminismus, die man nicht nur als sozialistisch, sondern durchaus als kommunistisch bezeichnen kann. Da wird der Kapitalismus als Wurzel allen Übels betrachtet.

Mögen die Sozialwissenschaften gerne diverse Formen von Feminismen definieren; abgehobene, zum puren Selbstzweck theroretisierende Wolkenkuckucksheimereien haben mich so was von überhaupt noch gar niemals nicht interessiert. Daß sich Femanzen untereinander nicht immer wohl gesonnen sein mögen, glaube ich allerdings gerne. So sinnse halt, die Weibsen... lolol... Bei denen läuft?s halt ähnlich wie bei uns: Da gibt?s Sozinnen... und weiß der Geier noch was für -Innen... Den einzigen Vorteil, den sie uns voraus haben und hatten: Sie waren und sind sich darin einig, daß Männer Schweine seien, die die Frauen unterdrücken; also auf in den Kampf... Neuerdings mischen sich zu meiner Verblüffung sogar solche darunter, die plötzlich gegen Multikulti sind, weil sie spannen, daß die Frauen bei den Musels parieren müssen; trotz und wegen Claudia Roth. Und spätestens dann, wenn sich FrauInnen und Frauen den realen Bedingungen echter Marktwirtschaft stellen, also allen Ernstes abseits von Quotentussi-Jobs oder ganz generell Jobs im öffentlichen, schwiemelig aufgewärmten Sektor (wie im Fernsehen), dann bemerken sie auch recht bald die notwendig dazu gehörigen Windstärken, die dort so pfeifen... Meinetwegen. Is wie mit dem Frauenboxen. Sollnse doch. Wennse nix Bessers zu tun haben... Nur fangen dann halt nicht wenige erneut zu jammern und zu nörgeln an und schreien nach öffentlicher Förderung. Kennt man ja und war schon immer so. Das Dauergenörgel, meine ich... lol...
Daß unser Staat die Multis tätschelt und unseren gesellschaftlichen Mittelbau ausplündert, habe ich Dir ja schon weiß ich wie oft bestätigt. Mir ist völlig klar, daß das Erwerbseinkommen allein des Ehemannes kaum ausreicht, wenn er seine Familie erhalten will. Du sagst, daran seien die bösen Unternehmer schuld, denen das ganz prima ins ausbeuterische Konzept passe; ich sage, der gefräßige, heillos überschuldete, alles und nix regulieren wollende Staat ist schuld... Ich glaube außerdem, daß es da draußen immer noch arg viele Henrico Franks gibt... Ach ja... Stichwort: Königskinder, wir zwei beide...

Mach?s gut, alter Kater! ;-)

carlos


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