Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Find ich gut!

Borat Sagdijev, Tuesday, 05.01.2010, 00:51 (vor 5840 Tagen) @ Melly

Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Diesmal mit einem ewig
aktuellen Thema. Es geht um die Darstellung von Frauen in den Medien bzw.
um deren Zurschaustellung. Die landläufige Meinung geht davon aus dass
Frauen als Objekte niederer Instinkte missbraucht werden. Ist das richtig
und wenn ja wieso?

Den Mißbrauch haben Frauen schon so verinnerlicht, daß Sie Diäten machen, Kosmetik und Mode kaufen um dann Konkurrentinnen bei GNTM wegzumobben!
Furchtbar!
Es muß eine boshafte Erkrankung der weiblichen Psyche sein, wenn Frauen aus dem Ostblock für ein bisschen Geld und die Hoffnung auf Ruhm sich zu Objekten niederer Instinkte als JPG downloadbar machen.

Eine Seite besagt dass Pornos als Ventil zum Schutz vor sexuellen
Übergriffen notwendig sind (sog. Wasserkessel-Theorie). Dies wäre die
Verteidigung.

Richtig!
Preiswerte Pornographie schützt vor sexuellen Übergriffen.
Da bleibt nur eine fast verschwindend geringe Zahl von Top-Kompetenzen übrig, die mal einen Echten Übergriff macht.
Die anderen Frauen schauen Sex and the City und co, werden fett, haben einen hohen Batterieverbrauch während Sie von sexuellen Übergriffen träumen.

Die andere, feministische Version lautet wie folgt: sexualisierte
Darstellung von Frauenkörpern ist entwürdigend und macht Frauen mit Geld
gefügig. Im Kapitalismus ist es nur allzu verlockend jedwede Moral
zugunsten monetärer Zuwendungen über Bord zu werfen. Jene die bei dem Spiel
nicht mitmachen gelten als rückständige Miesmacherinnen die wegen eigener
Unattraktivität vom Big Game ausgeschlossen sind. Das Bild der hässlichen
Emanze ist allgegenwärtig. Hier im Forum war erst kürzlich etwas darüber zu
lesen ("Beweis").

Und Ausbeuter machen (fähige) Arbeitnehmer mit Geld gefügig, wo es doch auch mit dem moralisch überlegenen Hartz4 geht!

Das männliche Pendant wäre die weibliche Fixierung auf den reichen
Macker.
Frauen orientieren sich laut Studien immer noch in Richtung Versorger.
Pointiert formuliert: Das Patriarchat begünstigt die hübsche Frau und den
reichen Mann. Diese Klischees scheinen festgefahrener denn je. Dabei leiden
beide Geschlechter darunter.
Meinungen?

Sauerei aber auch, daß die hübsche Frau und der Reiche Mann vom Patriarchat begünstigt werden!
Und dann verhöhnt das uneinsichtige Patriarchat auch noch alle Versuche endlich das Versagen moralisch überlegen zu machen!
Doch es gibt Suizidforen, in denen sich Menschen mit dem Ziel dieses Leiden zu beenden austauschen.

So, jetzt schau ich mal nach neuen JPG's und MPEG's. Auf Übergriffe hab ich grad kein Bock, hab mir erst gestern ne Nutte bestellt.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.


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