Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geld auf den Tisch, Behandlung bekommen, fertig.

Garfield, Friday, 18.12.2009, 16:04 (vor 5857 Tagen) @ Joe

Hallo Joe!

Sie suchen sie und sie finden sie, aber ganz woanders. Zum Beispiel in sprichwörtlich harter Währung.

Welche Währung ist denn heute noch sicher?

Gerade in Krisenzeiten suchen die Reichen oft händeringend nach Anlagemöglichkeiten. Deshalb haben es ja Betrüger so leicht. Die wundern sich dann noch vor Gericht darüber, wie bereitwillig ihnen dicke Geldkoffer ausgehändigt wurden.

Nur von geisteskranken Klickaffen.

Schön wärs. Mag ja sein, daß du die Führungsleute der Klinikkonzerne oder auch des Bertelsmann-Konzern als "geisteskranke Klickaffen" siehst - davon wird die Lage nur leider auch nicht besser.

Weder brauchen und schon gar nicht bekommen. Dieses Luxusgedöns muß irgendwer bezahlen, die Alten selbst werden das nicht machen. Sonst aber auch niemand.

Genau zu diesem Zweck gibt es ja die Umverteilung. Bisher profitieren vor allem die Pharmaindustrie und die Labore davon. In Zukunft wollen die Klinikkonzerne da groß mitmischen. Zu diesem Zweck kaufen sie schon nach und nach die kommunalen Krankenhäuser auf.

23 %

???

Mach Dir mal keine Sorgen, die sind bald pleite.

Das glaube ich nicht - sie werden schließlich von Bertelsmann und vom jeweiligen Gesundheitsminister massiv unterstützt. Ulla Schmidt hat sich dabei auch stark engagiert.

Natürlich werden sie rote Zahlen schreiben. Es wird ja dauernd großzügige Geschenke für die Großaktionäre geben, die Vorstände werden sich fürstliche Gehälter genehmigen und dicke Dienstwagen samt Chauffeur brauchen. Sie werden auch dicke Verwaltungspaläste hochziehen. Dafür werden sie Schmiergeld von Baukonzernen kriegen, und die kassieren dafür weit überhöhte Preise. In den Führungsetagen werden auch Viele Verwandte oder Bekannte haben, die dringend für exorbitante Summen als "Berater" engagiert werden müssen.

Da wird dann eben der Steuerzahler aushelfen müssen, der hats ja so dicke. Und die Beiträge werden sowieso regelmäßig erhöht.

Die kranken Kassen sind weg, sobald der Staat pleite ist und der Rest stirbt gleich mit.

Noch ist der Staat aber nicht pleite. Da ist noch einiges zu holen.

"Exorbitant" sind sie nur für Versager ohne harte Währung.

"Harte Währung" wird allenfalls noch Gold sein. Wieviel Zentner hast du davon schon gebunkert?

Für alle anderen werden medizinische Leistungen nach dem Wegfall des Zwangstransfers wieder bezahlbar.

Wie soll das denn gehen? Ohne Zwangstransfer (den es übrigens auch bei privaten Versicherungen gibt) brechen viele Kunden weg. Das muß zwangsläufig durch satte Preiserhöhungen für die übrigen Kunden ausgeglichen werden.

Freundliche Grüße
von Garfield


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