Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geld auf den Tisch, Behandlung bekommen, fertig.

Garfield, Friday, 18.12.2009, 15:23 (vor 5857 Tagen) @ Joe

Hallo Joe!

Nur ist das kein Problem. Es ist die logische Folge.

Die Privatisierung des Gesundheitswesens ist die Folge der Tatsache, daß reiche Anleger sichere Anlagemöglichkeiten suchen. Das Gesundheitswesen in Deutschland wird als Wachstumsmarkt betrachtet, weil wir in Zukunft immer mehr alte Menschen haben werden, die nun einmal viele medizinische Leistungen brauchen.

Nein, es ruiniert sich selbst. Wie jedes sozialistische Umverteilungssystem am Ende.

Merkwürdig ist nur, daß man von Fällen, in denen z.B. Patienten in Warteräumen gestorben sind, weil sich stundenlang niemand um sie gekümmert hat, immer nur aus Ländern hört, wo das Gesundheitswesen in privaten Händen ist. Wie erklärst du dir das?

Nenn doch mal ein paar dieser Konzerne.

Z.B. Asklepios aus Hamburg, oder die Rhön-Kliniken. Such mal im Internet danach, und gib dabei am besten auch gleich noch Bertelsmann mit als Suchbegriff ein. Dann wird dir auch klar werden, wieso der Umbau des Gesundheitswesens von den Massenmedien so stark unterstützt wird.

Die Femanzen diskrimieren Männer aus dem Medizinstudium heraus, aber das ändert sich auch wieder nach dem Untergang der Seuche.

Diese Diskriminierung wird aber weitgehend durch Studentinnen ausgeglichen, die ihr Studium abbrechen, und auch durch Absolventinnen, die nicht oder nur kurz als Ärztinnen arbeiten.

Weg fällt dabei allerdings die gigantische Umverteilung zugunsten von älterer Frauen, die nie auch nur einen Cent eingezahlt haben. Die haben Angst davor und die malen den Teufel an die Wand.

Privates Gesundheitswesen bedeutet:

Oligopole, bei denen Krankenkassen, Krankenhäuser und Arztpraxen unter einem Konzerndach sind.

Das wiederum bedeutet exorbitante Preise für miserable Leistungen. Und die Umverteilung geht selbstverständlich weiter, denn sonst brechen denen ja zuviele Kunden weg.

Freundliche Grüße
von Garfield


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