Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geld auf den Tisch, Behandlung bekommen, fertig.

Joe, Friday, 18.12.2009, 15:33 (vor 5857 Tagen) @ Garfield

Nur ist das kein Problem. Es ist die logische Folge.

Die Privatisierung des Gesundheitswesens ist die Folge der Tatsache, daß
reiche Anleger sichere Anlagemöglichkeiten suchen.

Sie suchen sie und sie finden sie, aber ganz woanders. Zum Beispiel in sprichwörtlich harter Währung.

Das Gesundheitswesen in
Deutschland wird als Wachstumsmarkt betrachtet,

Nur von geisteskranken Klickaffen.

weil wir in Zukunft immer
mehr alte Menschen haben werden, die nun einmal viele medizinische
Leistungen brauchen.

Weder brauchen und schon gar nicht bekommen. Dieses Luxusgedöns muß irgendwer bezahlen, die Alten selbst werden das nicht machen. Sonst aber auch niemand.

Merkwürdig ist nur, daß man von Fällen, in denen z.B. Patienten in
Warteräumen gestorben sind, weil sich stundenlang niemand um sie gekümmert
hat, immer nur aus Ländern hört, wo das Gesundheitswesen in privaten Händen
ist. Wie erklärst du dir das?

23 %

Z.B. Asklepios aus Hamburg, oder die Rhön-Kliniken. Such mal im Internet
danach, und gib dabei am besten auch gleich noch Bertelsmann mit als
Suchbegriff ein. Dann wird dir auch klar werden, wieso der Umbau des
Gesundheitswesens von den Massenmedien so stark unterstützt wird.

Mach Dir mal keine Sorgen, die sind bald pleite.

Privates Gesundheitswesen bedeutet:

Oligopole, bei denen Krankenkassen, Krankenhäuser und Arztpraxen unter
einem Konzerndach sind.

Die kranken Kassen sind weg, sobald der Staat pleite ist und der Rest stirbt gleich mit.

Das wiederum bedeutet exorbitante Preise für miserable Leistungen.

"Exorbitant" sind sie nur für Versager ohne harte Währung. Für alle anderen werden medizinische Leistungen nach dem Wegfall des Zwangstransfers wieder bezahlbar.


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