Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hand in der Zukunft

ajk, Monday, 14.12.2009, 12:21 (vor 5861 Tagen) @ Narrowitsch

Das stimmt, noch mehr unangenehme Momente nimmt der Antifeminist wahr:
allerdings lässt der sich davon nicht die Energie rauben.

Meinst Du? Das liest sich hier aber anders. Und am Elan der Leute merke ich das es nicht wirklich weit her ist mit der "Kraft zum Handeln". :-/

Na denn mal los!

Ja Mann, ich bin sowieso schon aktiv. Hab ein Forum für tiefergehende Gespräche aber auch zur Koordination einiger Aktivitäten. Ich bau eine Seite auf doch dort geht es viel zu langsam voran. Manche kommen und reden, wollen etwas tun aber mangels Ideen oder anderem versandet es. Wie oft habe ich schon aufgefordert für weitere Gedanken, für weitere Analysen. Ich habe schon öfters angefangen und habe dann gemerkt das zu wenige Leute weitermachen. Unterschiede zwischen Männlichen und Weiblichen Körpern. Unterschiede die in der Tierwelt zu beobachten ist, selbst beim Spielverhalten unterscheiden sich die Geschlechter.

Und und und... Alleine kann ich das alles nicht, es ist zu viel, zu umfangreich. Wo sind die Analysten die mit mir die Statistiken auseinandernehmen? Soll das alles Manndat selber machen? Wo sind die Anwälte die sich vereinigen wollen um armen Vätern zu helfen?

Stimmt auch. Manche haben allerdings keine Angst vor Islamisierung, dafür
eine Menge Wut im Bauch, weil Mama Staat sich mehr um die Akzeptanz des
zuwandernden Islam bemüht, als um die (Be-)Wahrung dessen, was uns geformt
hat.

Dies ist eine Kulturlosigkeit die sich breitgemacht hat. Es ist wie bei einer Armee. Jedes Land hat eine. Entweder die eigene, oder eine fremde. So ist es mit der Kultur. Jedes Gebiet hat eine, entweder die eigene, oder eine fremde. Bewahren reicht nicht, gelebt muss es werden.

Hmmm, also mache ich mir Sorgen, ist für lange Weile kein Platz in mir.
Langweile ist eine Seuche, deren Erreger Dummheit heißt.

Die Sorgen langweilen. Denn das "Sorgen machen" ist so eine Art Ersatzhandlung. Man muss nichts machen, kann sich aber sorgen. "Denkt doch wenigstens jemand an die Kinder".

Sich selbst bremsen, muss nicht Lebenselan zerstören, ganz im Gegenteil.

:) Gut. Dann sind wir damit Einig. :P Ist die Judäische Einheitsfront dabei?

Welchen Psychoheinis verdankst Du diese Lehre des positiven Denkens?

GENAU das meine ich! Ich habe das gar keinen Psychoheinis zu verdanken, ich habe dieses Denken selbstentwickelt als ich in der Kindheit ziemlich schlimme Erfahrungen gemacht habe. Und wenn Du auf die Schnauze fällst, immerhin weisst Du dann das Du unten bist. Dieses Dämliche "hihihi billige Psychoheini Denkweise" Gerede nervt! Wenn man etwas im Leben erreichen will, muss man sich dahin bewegen. Auch geistig. "Wir schaffen das" ist weitaus besser als "ach es ist alles so schrecklich". Während ersteres motiviert und Kräfte mobilisiert, bremst und demütigt das letztere. Ich habe Jahre gebraucht um wieder zu erkennen wie wichtig gutes und kraftgebendes Denken ist. Wie notwendig es ist zu singen, und zu geniessen das man Lebt. Es funktioniert gut, und viele Schwierigkeiten lösen sich in Luft auf wenn man sich nicht mehr im inneren Beschwert und überall nur schlechtes sieht.

Viele meinen das postivies Denken eine Illusion ist. Tatsächlich ist im gleichem Atemzug zu sagen das negatives Denken EBENSO eine Illusion ist. Es ist nicht realistisch zu reden das alles schlecht ist, das ist es nämlich nicht. Es ist nicht realistisch anderen den Elan und die Freude am Handeln zu nehmen. Es ist sogar schlechter als es zu versuchen. Theorie ohne Praxis ist weniger wert als Praxis ohne Theorie.

Jow, unbedingt. Im Positiven, wie im Negativen. Dies wollen aber nur noch
Wenige wissen.

Ich finde das negative sogar wichtiger als das positive. Es gibt dem positivem viel mehr Wert und Kraft. Wer NACH der Pest etwas aufgebaut hat, der hat ordendlich was geschafft. Wer nach dem 2 WK etwas geschafft hat, der hat WIRKLICH was geleistet. Wer die Weltwirtschaftskriese überlebt hat, ist quasi ein "Held".

Nicht sehr viele Menschen haben noch etwas von alldem, also besitzen eine
Ahnung davon; es kommt darauf an, es wieder zu erwerben. Eine gigantische
Aufgabe, die nur mit einem Mehr an Bildung zu meistern sein wird. Ich
fürchte jedoch, diese Art Bildung ist nicht gemeint, wenn Kulturexperten
und Bildungspolitiker sich in diesbezüglichen Versprechen übertreffen.

Und da sezte ich jetzt was neues. Bildungspolitik und Schulen sind inzwischen nicht so wichtig. Schulen sind unwichtiger den je. Wir haben andere Möglichkeiten der Wissensvermittlung. Es hat schon seine Gründe warum in den Schulen "nur noch leichtgewichtige Frauen" sind. Es ist das Bildungsideal vom letzten Jahrhundert. Die Jungs sind, wie immer, schon weiter. Sie spielen Computerspiele, surfen im Internet. DA ist das Bildungsideal des neuen Jahrhunderts.

Ich lernte mehr über die Kreuzzüge als ich Assassins Creed spielte. Danach holte ich mir einige Bücher darüber. DANACH. Jetzt lerne ich mehr und mehr über die Renaissance bei (hihihi) Assassins Creed 2. Über die Medici, über einige Denkweisen und so weiter.. Jetzt tauche ich ein in diese Zeitabschnitte, informiere mich dann (aufgrund des Wissens das der Inhalt sehr fiktiv ist, Markusplatz hin oder her..) mehr und mehr über die Zeit.

YouTube und Wikipdia sind sehr nützlich, Visualisierungen helfen mehr als das Stundenlange büffeln von Fakten in einem Klassenzimmer. Die Jungs die sich informieren wollen, tun das auch. Wie viel besser wäre es wenn wir sogar eine echte Struktur hätten, das ermöglicht sein Wissen zu erweitern? Einen Ratgeber für "willst Du das und das lernen, laufe durch diese Seiten, diese Bücher, diese Videos". Mit Computerspielemässigen Erfolgen? Mit gesammelten Punkten und locker leicht aufgearbeiteten Erfolgsüberprüfungen? Ist den Anwesenden hier eigentlich klar wie viel Elan und Kraft viele Jungs investieren um eine gewisse Punktezahl in einem 08/15 Spiel zu erlangen?

Auch das. Schon nachfragen bei der derzeitigen Großelterngeneration könnte
erhellen.

Das ist genau das absurde. Wieso wird das nicht gemacht? Will jemand krasse Geschichten, reicht es die Grosseltern zu fragen. :)

Du verknüpfst mit flotter Häkelnadel das Universum mit dem Fischer und
seiner Frau.

Ich bin halt ein Kreativ-o-bot.. :P Der Fischer hätte NEIN sagen sollen. Und die Frau ordendlich knallen bis sie drei mal kommt. Und schon ist die Gier weg. Für einige Zeit..

Abermals: Sehr sehr richtig.
Aber wollen wir wetten, nicht wenige hier betreiben solcherlei Aktivitäten
schon Jahrzehnte lang?

Und? Wo sind sie? Was hindert sie daran es voller Stolz und Freude rauszuposaunen? Wo sind diese Menschen die ihre Kultur leben und es geneissen? Wo sind die Parties, die Feste, die Saufgelage? Europa hat nicht nur das Mittelalter gehabt, aber es gibt ziemlich viele Mittelalterfeste. Das ist schon mal gut. Wo sind diese Spezialisten die dann ein Haus in dem Stil bauen oder streichen wollen? Wo sind die Kerle die sich süsse Weiber anlachen und mit ihnen feiern und das leben? Warum merkt man in den Städten so wenig davon? Verkrochene Nerds helfen niemandem. Sie wissen zwar was Sache ist, aber was nu? Jeder billige Ami der ein bischen herausposaunt wie cool es war die Briten abzuschütteln hat mehr druff als all die Superdupergebildeten stummen Menschen hier.

Wieso nur 30%? Und wieso befreit beschriebenes Wissen? Bestenfalls - so
will mit scheinen - schenkt es Hoffnung.

Es befreit von diesem dumpfen Gefühl dem Untergang geweiht zu sein, was viele Menschen heutzutage teilen. Vor allem in Deutschland. Mag wohl ein Gruppentrauma sein, vom 1 und vom 2 WK. Vielleicht auch nicht. Der Pessimsmus ist einfach erschreckend. Viele befinden sich seit Jahren in Depression und merken es nicht mehr. Hoffnung jop, aber auch viele Anleitungen wie man mit dem ganzen umgeht. In Farbe und Bunt. Einige Millionen Blätter vollgeschrieben und einige hunderte Filme. DAS ist Kultur.

Ja, schon. Jeder dort, wo er hingestellt ist, wo er lebt. Aber auch das
ist wahr, denke ich: Leute, die sich verstecken, überleben öfter als große
Helden. Ein Sieg für die kleinen unbedeutenden, unheldischen Menschen,nicht
wahr? Willst du ihn klein reden?

Wenn er ja doch nicht siegt.. Im moment siegt niemand. Nur die Angsthasen siegen und "nähren den Dämon Angst". Die Gestapo existiert nicht mehr. Die Stasi auch nicht! Es ist ja wohl niemand unbedeutend ausser er sagt es sich. Und selbst dann ist er es nicht. Vor WEM verstecken sich die Leute heute? Vor den Gleichstellungsbeauftragten? Vor primitiven Bauern aus Ostanatolien? Vor der Klimaerwärmung?

Ja, ich spreche darüber und wie...
Aber deshalb Kinder zeugen? Bin ich Sozialkamikaze, soll ich dazu
aufrufen? Lächerlich! Kinder zeugen, kommt erst wieder in die Tüte, wenn
das, was du forderst, möglich ist: Weitergabe von Wissen, Erfahrung und
Sein.

Kinder sind was schönes. :) Ausprobieren, halt mit der richtigen Frau. Mal sehen ob ich mehr als drei Kinder zeugen werde. :D Es ist sinnlos ab einem bestimmten Alter ohne Kinder zu sein. Irgendwann hat man schon alles konsumiert, hat man schon genug "völlig neues" erlebt das einem das Gehirn umgekrempelt hat. Irgendwann... läuft so vieles ins Leere. Der Unsinn mit "Sozialkamikaze" ist doch bescheuert! Was haben sich die Eltern wohl 1945 gedacht? Spatzen mit Schrotgewehren haben sie gejagt. Was wohl 1921? Ein Brot für 10.000 Reichsmark? Nächste Woche dann für 134.0000 Reichsmark? Was wohl als Napoleon in Europa wütete? Was wohl als die Schweden hier wüteten? Oder während und nach der Pest? Oder zur Zeit der zerstückelten Fürstentümer? Oder zur Zeit der Türkeninvasion vor Wien? Oder als die Hunnen und Ungarn kamen? Oder als die kleine Eiszeit kam? Die Probleme die wir jetzt haben sind dagegen NIX! Sie sind nicht vorhanden, wir haben Frieden, Krankenhäuser, Krankenversicherung, Antibiotika, das Internet... Und dennoch haben so viele Menschen Angst davor Kinder in die Welt zu setzen? Meiner Ansicht nach ist das nur das adaptierte "Angst haben" der Weibchen die keine starken Männchen mehr sehen. Da braucht es wieder Männer die sagen "pah, egal was passiert ich kümmere mich, ich sorge mich um Dich. Wir können Kinder zeugen und in die Welt setzen".

nicht zur Welt um in Form Kindeswohl Interessen aus Politik,Wirtschaft
oder Frauenlobby zu bemänteln; sie werden, dem dem Ursprung nach, gezeugt
um Erfahrungen, Sein, und das Leben selbst weiter zu transportieren, und
zwar exakt 50:50 % Mutter zu Vater.

Blablabla... Arbeitskräfte... Blablubb.. Der Grund warum so viele Angst vor dem Kapitalismus haben ist, das sie nicht wissen wie er ursprünglich konzipiert war. Die Motivation zum Arbeiten kam nicht von der Angst, sondern von dem Willen seine Kinder durchzubringen. Feminazis haben ganze Arbeit geleistet. Politik ist scheissegal. Subventionen sind scheissegal. So etwas kommt und geht. Wozu sollte man sich darauf verlassen? Sind die Deutschen Süchtig geworden?

Insofern ist jede Debatte um "Väterrechte" eine unsägliche Debatte, sie
rüttelt am Lebensprinzip selbst, sie ist Unrecht, gleichgültig , was
Advokaten hervorbringen. Dies immer wieder und überall zu benennen, ist
doch schon Aufgabe genug, oder?

Jop, darum würde ich jedem Mann empfehlen ins Fitnesstudio zu gehen, sich zu trainieren, kämpfen zu lernen und gegebenenfalls den Umgang mit Waffen zu lernen. Für die Zeit des Zusammenbruchs. Denn der Staat ist Unrecht.

Wer sagt Dir, dass hier Leute in Depressionen dümpeln? Bei allem (auch
gelegentlich amüsierten) Respekt vor deinem Tatendrang, weshalb und auf
welcher Grundlage gestattest Du Dir naseweise Belehrungen?

Auf welcher Grundlage gestattest Du Dir zu sagen das hier niemand Depressionen hat? Man riecht es auf 100 Meter entfernung. Man liest es aus den Texten. Ohnmächtiges Dokumentieren der ablaufenden Handlungen.. Das ist hier eher anzutreffen als die anspannung von Muskeln um etwas zu tun.

Weltverbesserer brauchen Fußvolk, ansonsten haben sie schnell einen Dolch
im Rücken. Dieses wird nicht immer sichtbar, Fußvolk werkelt im Kleinen, im
Unspektakulären, im Alltag, aber ganz gewiss ist es nicht in Depressionen
verfangen.

Das ist super, nur bekommt man kaum was mit. :-/ Tue gutes und sprich darüber. Das ist sehr wichtig, vor allem für die anderen jungen die erstmal verzweifelt sind. Ich weiss noch wie ich einen fragte "was kann man für Dich tun". Der war erstmal verwirrt und meinte "meinst Du mich?". Das nächste Level ist erreicht.

Weltverbesserer gern höhnend fressen, sich an ihm mästen und am Ende den
Willen der Mehlgewordenen doch erfüllen. Die einen werden immer vergessen ,
die anderen, die Genießer fremder Mühen, finden Eingang in die
Geschichtsbücher. Tja, na und?

Ja ich weiss. Wenn mich das entmutigen sollte hat das nicht geklappt. Ich mag es wenn es schwierig ist. Daran wachse ich. Ob ich scheitere oder es dennoch versuche.

Zugegeben - das klingt ein wenig pathetisch, zählt aber zur langen Kultur
- nicht nur Europas.
[image]
Narrowitsch

Ich finde nicht dsa es pathetisch klingt.

her. Als angereicherte Kultur zwischen den Buchseiten von Psychoheinis,
Sozialtussen und Zukunftsforschern (einst Sterndeutern)gut nachgewiesen und
als Infektionsherd hoch effizient. Ein Blick in Femis Büchersammlung
bestätigt das.

Wieso nervt Dich das? Wenn Du das kapiert hast ist es toll. Es gibt genug andere die das nicht kapieren. Schon mal mit der Männerrechtsbewegung zu tun gehabt? Alles passiv, in der defensive. Blöd, blöd, blöd. Ich will Beute machen, ich will genug Leute um einige Coups zu landen. Ich will "BÄM". Und nicht "ja wissen sie, laut der Statistischen Untersuchung im Kapitel 10 ist Ihre Aussage nicht ganz klar". Ich will Anwälte die auf Schadensersatz verklagen. Jeder idiotische Grund wird für Schadensersatzklagen genutzt, selbst verschütteter Kaffee! Aber Menschenrechtsverletzungen der höchsten Stufe sind irrelevant? Wo sind die ganzen erfolgreichen Männer die was erreicht haben? Wo sind ihre Erfahrungen und ihre Kontakte? Warum sind die nicht längst hier drinnen?

Psychoheinis.. Pah!

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert


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