@noname - Re: abartig

Ekki, Wednesday, 25.05.2005, 19:45 (vor 7505 Tagen) @ noname

Als Antwort auf: Re: abartig von noname am 25. Mai 2005 15:33:

Hallo, noname!

>Ich finde es abartig, wie du über Homosexuelle redest.

Xenia, dezidiert

Ich hatte eher den Eindruck, dass ihm die Galle beim Gedanken an Rot/Grün überläuft.[/i]

In der Tat!

Habe übrigens nocheine Frage:
Die haben die [...] Abartigkeit der Homosexualität zur staatlich sanktionierten Lebensform erhoben [...]
Ich hätte statt "sanktionierten" "subventionierten" erwartet. Kann das sein Ekki?

Nö, eigentlich nich'.

"Sanktionieren" hat ja 2 ganz entgegengesetzte Bedeutungen:

a) mit Strafe belegen;

b) absegnen, die Zustimmung erteilen.

Ich hatte letztere Bedeutung gemeint.

Viele Grüsse
noname
P.S.: Ich halte Homosexualität nicht für abartig.

Wird Dir nicht schlecht bei dem Gedanken an zwei Schwule beim Analverkehr?

Darüber hinaus ist für Kinder denke ich besser, wenn sie bei einem Homosexuellen Paar leben als in einem Heim. Insofern befürworte ich auch die Adoption von Kindern durch Schwule und Lesben.

Stell' Dir doch bitte einmal folgendes vor:

Da ist so ein armes Kind mit zwei gleichgeschlechtlichen Zieh-Eltern. Wie, meinst Du, wird es unter seinesgleichen aufgenommen werden?

Kinder sind grausam. Spätestens mit Beginn der Pubertät, wenn das Interesse am anderen Geschlecht zu erwachen und schließlich zu dominieren beginnt (aber bei dem heutigen Grad an Frühaufklärung wahrscheinlich sehr, sehr viel früher), wird dieses Kind unvorstellbaren Hänseleien seitens seiner Kameraden ausgesetzt sein.

Außerdem wird dieses Kind um sich herum die Mehrheit der Kinder mit natürlichen, biologischen Eltern erleben, und dieses Erlebnis wird in ihm psychisch zu arbeiten beginnen, lange, bevor es die geistige Reife besitzt, über diese Fragen rational zu reflektieren. Ist dieser Punkt einmal übeschritten, so wird das quälende Fragen immer schlimmer werden.

Vor allem aber:

Diese Kinder werden eines Tages mit mindestens derselben, wenn nicht noch größerer Verzweiflung nach ihren leiblichen Eltern zu suchen beginnen, wie adoptierte Kinder, die bei verschiedengeschlechtlichen Zieh-Eltern aufwachsen.

All' dies sollte man, so meine ich, Kindern unbedingt ersparen.

Gruß

Ekki