Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: staatliche Vergünstigungen und private Gewinne

Querdenker, Tuesday, 10.05.2005, 16:48 (vor 7522 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: staatliche Vergünstigungen und private Gewinne von Eugen Prinz am 10. Mai 2005 12:58:23:

Hallo Eugen,

das ist gut und bedenkenswert formuliert.

Einerseits ist offensichtlich:

1. daß nicht jedes heute geborene Kind tatsächlich dann auch die Wertschöpfung erbringt, die in - sagen wir mal - 30 Jahren die heute Kinderlosen tatsächlich durch das Rentenalter bringen würde. Insofern gilt es tatsächlich zu relativieren.

Andererseits

2. Wenn nicht die heute Geborenen - oder auch nur Teile davon -, wer sonst soll für die zukünftigen, kinderlosen Rentner deren Ansprüche erwirtschaften ?

Eventuell hilft hier eine "asymptotische" Betrachtung: Wenn jeder und jede sich nur noch darauf beschränken würde, ein Optimum an Rentenbeiträgen und privater Vorsorge zu erlangen - was fraglos ohne Kinder weitaus besser funktioniert -: wer würde diese Beiträge und Renditen dann in Zukunft noch erwirtschaften ?

Und das war jetzt nur der wirtschaftliche Aspekt...nirgendwo steht auch geschrieben, daß eine Bevölkerungszahl von gut 82 Millionen das Optimum darstellt....

Ich gebe zu, daß ich bei dieser Thematik "denktechnisch" noch nicht "durch bin".

Gespannt auf Anregungen !

Gruß !


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