Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ihr seid Begriffs-Fetischisten. Falsche Ideologisierung.

Manifold ⌂, Saturday, 20.11.2010, 16:48 (vor 4930 Tagen) @ Informator

Was Gleichberechtigung für Folgen nach sich zieht, hat uns das
Unglück auf dem Schiff "Gorch Fock" kürzlich gelehrt. Frauen sollten
nicht gleichberechtigt werden, also auch nicht auf so einem Schiff eine
Offiziers-Ausbildung machen dürfen.

Auch Männer können auf Schiffen verunglücken, siehe die russische Kursk. Fehler sind menschlich, nicht weiblich.

Umgekehrt ist die Gleichstellung im Sinne von Ergebnisgleichheit
etwas, das jeder Arzt anstreben muß: Männer und Frauen müssen
gesund werden! Ganz abgesehen von ihren Rechten. Der Arzt muß das gleiche
Ergebnis erzielen. Ebenso jeder Dienstleister. Das Auto einer Frau muß
genauso verkehrssicher repariert werden wie das eines Mannes (im
Zweifelsfalle mehr, weil Frauen mehr Fehler machen).

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Das eine betrifft Dienstleistungen, die kundenorientiert ausgeführt werden, und das andere betrifft Mitsprache- und Entfaltungsrechte.

Manche formelhafte Formulierungen klingen ja ganz gut. Aber oft genug
verraten sie intellektuelle Kurzsichtigkeit. Am besten, man nimmt von
solchen Festlegungen Abstand.

Warum fängst du dann nicht an?

Was wir vielmehr brauchen, ist ein hierarchisches Denken: Jedes Ding,
jedes Wesen gehört an seinem ihm natürlicherseits zugewiesenen Platz.

Unterdrückung kann man nur ideologisch rechtfertigen, wie man hier deutlich sieht. Der Feminismus geht genauso vor. Frauen sind irgendwie besser, also haben sie mehr Privilegien verdient

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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