Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Fundstücke aus dem Jahr 2010 - I

Kurti, Wien, Friday, 12.11.2010, 22:37 (vor 4918 Tagen) @ Kurti

16. 4. 1. 30. Fundstücke aus dem Jahr 2010

"(…) das angeschlagene Ego der Loser (…) Es kann eigentlich noch nie so armselig und absolut erbarmungswürdig gewesen sein, ein Mann zu sein, wie gerade zur Zeit (…)"
(Quelle: www.unerwuenschter-link/hefte/aktuelles-heft/maennermagazine-2010-1/)

"Die Frauen haben vorwärtsgemacht, die Männer sind stehen geblieben."
(Quelle: "Tages-Anzeiger", Anfang Januar 2010)

"(…) Sexuelles Selbstbewusstsein darüber hinaus schreckt jeden Mann ab, es sei denn, der Mann ist devot. Ein devoter Mann ist aber kein guter Lover.
Männer haben schlicht Angst davor, einer selbstbewussten Frau beim Sex nicht genügen zu können.
(…)
Glaub mir einfach, es verschreckt die meisten Männer."
(Quelle: www.med1.de/Forum/Sexualitaet/510199, 08. 01. 10)

"Männer und Affen – Gemeinsamkeit jetzt bewiesen (…) Genetisch betrachtet ist das Chromosom ein Krüppel. (…) Frauen haben zwei X, Männer ein X und ein kleineres, verkümmertes Y."
(Quelle: www.welt.de/wissenschaft/article5858461/Maenner-und-Affen-Gemeinsamkeit-jetzt-bewiesen.html, 15. 01. 10)

"(…) machte sich außerdem Gedanken, wie es wohl so sei als Mann. 'Aber es gibt ja schon genug Elend in der Welt.' Und sie kam zu der Erkenntnis, dass Frauen Männer heirateten, weil sie hoffen, dass diese sich ändern. (…)
Weiterhin riet sie den Frauen, Männern keine subtilen Fragen zu stellen. 'Sagen Sie, wie es ist, und trauen Sie ihm nicht zu viel zu.' 80 Prozent der Männer wollen Fragen mit Ja oder Nein beantworten. Und übrigens: '96 Prozent ihrer Zeit denken Männer an Sex, und die übrige Zeit denken sie auch nicht an uns', stellte Oster fest. (…) Ein Bett und ein Fernseher reichten ihm. 'Und für die Sauerstoffzufuhr gibt es die Gartenarbeit.'"
(Quelle: www.kreis-anzeiger.de/lokales/wetteraukreis/glauburg/8229695.htm, 16. 01. 2010)

Ladenschild eines Modegeschäftes im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Fotografiert Anfang Februar 2010.

"Frauen brauchen keine Hobbies, die haben ein Innenleben!"
(Quelle: Aus einem Theaterplakat des Wiener Palais Nowak, auf welchem eine Vorführung des Theaterstücks "Männerhort" angekündigt wurde. Gefunden Anfang Februar 2010.)

"Abgesehen davon sind Frauen das genetisch wertvollere Material."
(Userin "alida80", SPIEGEL ONLINE Forum, 2. Februar 2010.)

"Bubis dominieren am Brett"
(Schlagzeile eines Redakteurs der "taz" über die Tatsache, dass während des 72. Schachturniers in Wijk aan Zee in den Niederlanden hauptsächlich junge Männer im Teenageralter unter den Erstplazierten zu finden waren. 02. 02. 2010.)

"Isquierda on 3. Februar 2010 said:
Ich finde es ungerecht, dass Männer überhaupt Nahrung bekommen, schließlich haben sie all das Leid in der Welt verursacht und es wäre nur gerecht, wenn sie dafür auch büßen müssten! Leider ist der Feminismus dafür nicht konsequent genug …"
(Quelle: http://anonym.to/?http://antjeschrupp.com/2010/01/31/haiti-good-women-bad-men/, 3. Februar 2010)

Aus einem Zeitungsgespräch zwischen der deutschtürkischen Schauspielerin Sibel Kekilli und dem Rapper Bushido:

"Bushido: Mein Stiefvater ist halb Türke, halb Kurde. Ich wurde auch in der Türkei beschnitten. Von einem Tierarzt, mit sechs Jahren. Das hat sich dann ganz böse entzündet.
Kekilli: Oooh, traumatisch!"
(Quelle: www.welt.de/kultur/article6281922/Bushido-erklaert-Kekilli-warum-er-Frauen-schlaegt.html, 10. 02. 2010)

"Bei Männern ist Dummheit und Gewalt oft auch angeboren, weswegen es nur konstruktiv und notwendig ist, die Zahl der Männer zu reduzieren. Nicht umsonst empfiehlt Mary Daly die Männer auf 10 % zu reduzieren."
(Quelle: www.enlightennext.org/magazine/j16/daly.asp?page=3, 13. Februar 2010)

"Mit den Männern ist das so: entweder du vernichtest sie, oder sie vernichten dich! Mag zwar zynisch und politisch inkorrekt klingen, ist aber die Wahrheit."
(Quelle: www.heise.de/tp/foren/S-Re-aggressive-selbstherrliche-selbstgefaellige-grosskotzige-Maenner/forum-174333/msg-18095268/read, 14. Februar 2010)

"Auf der einen Seite: Frauen, (…) aufgerüstet mit (…) besseren Sozialfähigkeiten; (…) Auf der anderen Seite: Männer (…) von fordernden Frauen in ihrer Männlichkeit verunsichert, in ihren Rollenvorstellungen zerrissen (…) Von der Alleinherrschaft eures einst stolzen Geschlechts kann schon seit Jahrzehnten keine Rede mehr sein. Und ihr werdet noch viel mehr Macht abgeben müssen, wenn die Statistiken nicht lügen. Schon als Kinder leidet ihr öfter unter einer Sprach-, Lese-, Schreibstörung, seid öfter Bettnässer, und in der Schule haben euch die schlauen, strebsamen Mädchen eingeholt, im Studium sogar überholt. Es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, dann überflügeln selbstbewusste Alphafrauen euch Schluffimänner auch im Beruf. (…) Es ist also keine große Überraschung, wenn der Anthropologe Lionel Tiger vom 'Auslaufmodell Mann' spricht. (…) Rückwärtsgewandte Jammerlappen (…) Jetzt müssen wir ans verkorkste Männerbild ran. (…) Machen echte Männer nur halbe Sachen? (…)"
(Quelle: www.neon.de/kat/297533.html, 16. 02. 2010)

"(…) Denn Männer mit Ball und Kind unterm Arm gelten als lang erarbeitetes Zeichen der Gleichberechtigung. Jetzt soll es die Ursache dafür sein, dass vom Mann als dem 'schwachen Geschlecht' die Rede ist.
(…) Jungen (…) haben auch weniger soziale Kompetenzen. Während die Mädchen auf der Überholspur sind und angestammte männliche Domänen übernehmen, reagieren die Jungen zunehmend mit Verweigerung, Rückzug und Aggression. (…) sind Mädchen heute flexibel, sozial und auf beruflichem Erfolgskurs. (…) Und doch, die Mehrheit der Jungs dagegen verharrt eher träge in ihrer eigenen Welt vor Fernsehen, Computer und Gameboy. (…) Die Jungen halten mit den Mädchen nicht mehr mit. Statt sich weiterzuentwickeln, halten sie an überkommenen Rollenklischees fest. (…)"
(Quelle: www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/kulturzeit/themen/142055/index.html, 18. 02. 2010)

"Was Frauen schon lange ahnten: 'Männer und Affen – Gemeinsamkeit jetzt bewiesen'
Freut 's die Frauen ...? – Die Wissenschaft beweist, dass Männer genetisch defekt sind
(…)
Ein typischer Mann ...
Männer! Viele von uns sind wirklich einfach nur Affen, auch wenn sie sich eher wie Schweine benehmen. Die meisten sind sogar noch stolz darauf. Aber wenn wir mal ehrlich sind, geben wir 's einfach zu: die Frauen sind die Krone der Schöpfung! Sie sehen besser aus, sind kommunikativer, intelligenter, pflegen sich besser, riechen besser, haben mehr Kreativität und mehr Sinn für soziale Zusammenhänge ... – Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, bei beiden Fraktionen. Und wie jeder weiß: bereits in der Bibel wird darauf hingewiesen, dass Adam die Mensch-Version 1.0 war, Eva dagegen das ausgereiftere Modell 1.1, das sagt doch alles.
Diese ganzen hierin versteckten Probleme merkt man schon bei männlichen Säuglingen: sie schreien mehr, sie haben mehr Blähungen. Männliche Kleinkinder raufen mehr, prügeln sich öfter, schreien lauter, machen häufiger Terror. Man muss ihnen öfter erklären, dass die Spülmaschine sich nicht von allein ausräumt und dass der Müll raus gebracht werden muss, da man nicht darauf warten sollte, dass er Beine bekommt. Auch in der Adoleszenz sind Männer von seltsamen Verhaltensauffälligkeiten geplagt: sie brauchen Auto-Aufkleber wie 'Dein Auto ist vielleicht schneller, aber ich fahr' vor Dir!', sie verstehen rein intellektuell nicht, was das Reißverschlussverfahren an einer Verengung im Straßenverkehr bedeutet, und sie sind nur schwer zu einer echten Kommunikation zu bewegen. – Weitere tierisch gute Studien lassen sich in allen Bereichen durchführen, die mit Frauen zu tun haben oder mit Autos: also in der Fußgängerzone, in der Straßenbahn, in der Disco und im Straßenverkehr. Wer es nicht glauben mag, was er da sieht, kann sich ja mal das aufdringliche Verhalten von männlichen Tieren ansehen: Rüden, Hähne, Eber, Böcke, Hengste ... – dieselben Verhaltensweisen wie eben die der pongiden Männchen in der menschlichen Realität.
(…) Die Evolution (oder der Schöpfer, was immer man da glauben möchte), hat uns doch so gemacht. Aber Fakt ist und bleibt: wir Männer haben auf dem Weg zur Menschwerdung einen weiteren Weg zurückzulegen als Frauen. Das liegt einfach daran, dass wir genetisch gesehen defekt sind, da, wo Frauen das 23. Chromosomenpaar XX haben, haben wir nur ein defektes 23. Chromosomenpaar, das XY; wie man ohne weiteres sieht, ist das Y ein verkrüppeltes X!
Männer werden also doch Menschen, irgendwann, irgendwie, man soll die Hoffnung eben nicht aufgeben; (…)"
(Quelle: www.onlinezeitung24.de/article/2818, 18. 02. 2010)

"(…) die Herrschaft über die Männer. Genauer, über deren Schwänze. Sie entscheiden, wann sie Sex haben wollen, wann sie die lechzenden Männer zu empfangen bereit sind. (…) Lachen können über Schwänze, die aussehen wie Broccoli. Saara Aila Waasner nähert sich dieser Wahrheit mit viel Humor. Im Kino lachen nur die Frauen.
Nun haben nicht alle Frauen Lust auf Broccoli-Schwänze. (…)"
(Quelle: www.jungewelt.de, 19. 02. 2010)

"'Viele Männer sind emotionale Analphabeten'
(…)
Einsam, unsicher, depressiv (Anm. Christoph Altrogge: Und wieder einer, der seine persönlichen Komplexe auf die Gesamtheit aller Männer projiziert, damit es ihm nicht alleine so dreckig geht …) – Männer leiden still (Anm. Christoph Altrogge: Weil sie sonst für die holde Damenwelt 'Schlappschwänze', 'Versager' und 'Nieten' wären und 'nicht mehr rangelassen' würden. So einfach liegen die Dinge mitunter.). 'Die Praxen sind voll mit emotionalen Analphabeten', sagt Psychoanalytiker Matthias Franz. (Anm. Christoph Altrogge: Und vor einer sich derart hochnäsig und geringschätzig äußernden Person soll man nun seine innersten Probleme ausbreiten. Der sprichwörtliche Bock als Gärtner ist im Vergleich dazu eine landschaftspflegerische Fachkraft mit Diplom.) (…)
heute.de: Sie kämpfen für 'neue Männer', was ist so verkehrt an den alten?
Matthias Franz: Mit dem Kampf ist das so eine Sache. Aber so wie bisher kann es nicht weiter gehen. Wir haben schreckliche Vorbildgenerationen von Vätern: Der wilhelminische Patriarch, der soldatische Vater im Dritten Reich, der tote Vater nach dem Krieg (Anm. Christoph Altrogge: Ja, wirklich rücksichtslos, sich im Schützengraben vor Stalingrad von einer russischen Granate bespaßen zu lassen. Rücksichtslos.), der abwesende Vater heute (Anm. Christoph Altrogge: Weil die Väter von ihren Angetrauten beim kleinsten Anlass vor die Tür gesetzt werden. Wir wollen doch mal nicht Ursache und Wirkung verwechseln.). Das war und ist verheerend für die nach Vorbildern suchenden Söhne.
(Anm. Christoph Altrogge: An all diesen Männern aus dem genannten Zeitraum war natürlich rein gar nichts positiv. Nicht etwa, dass es in dieser Zeit auch eine Vielzahl Männer gegeben hat, die sich aufopfernd um ihre Familien gekümmert haben. Männer, die in diesen rund 150 Jahren herausragende wissenschaftliche, technische und kulturelle Leistungen vollbracht haben. Männer, die nach dem Zweiten Weltkrieg ein Deutschland aufgebaut haben, in dem Demokratie, Rechtssicherheit und überbordender Wohlstand in einem Ausmaß herrschen wie noch niemals in der deutschen Geschichte zuvor. Nein, nein, alles nur Kriegsverbrecher, Schläger, Mörder, Vergewaltiger … Habe ich was vergessen?)
(…) Sie haben regelrecht Angst um ihre kleine Männlichkeit. (…) zwei typische Muster: Entweder die Jungs gehen in die feminine Anpassung und machen es den Frauen recht, oder sie bekommen Angst und werden aggressiv.
(…) wirkt als Frauenversteher oder Muttersöhnchen. (…)
heute.de: Aus Jungs werden Männer. Setzt sich die Misere fort? (Anm. Christoph Altrogge: Nur in den Schädeln von Euch Männerhassern.)
(…) Außerdem erwarten unsere starken, gut ausgebildeten und selbstbewussten Frauen (Anm. Christoph Altrogge: Vergiss nicht, Dich zu bekreuzigen, oder nein, wirf Dich gleich zu Boden und verneige Dich viermal in Richtung Mekka …) einen emotional kompetenten und auch konfliktfähigen Partner. Der aber bitteschön auch sexuell selbstbewusst auftreten soll, der liebevoll mit den Kindern umgeht und gleichzeitig noch im Beruf erfolgreich ist. (Anm. Christoph Altrogge: Darf ich mal eine ganz bescheidene Gegenfrage stellen: Und was haben die Frauen eigentlich im Gegenzug für diese Wunschliste zu bieten? Oder kommt schon ihre bloße körperliche Anwesenheit einer Begegnung mit dem wiedergekehrten Messias gleich?)
Männer, die sich ihrer selbst sicher sind, finden ihren Weg. Aber wer im Kern verunsichert ist, stellt sich die Frage: 'Bin ich überhaupt ein richtiger Mann?' Unsere Behandlungszimmer sind voll. Viele kommen als emotionale Analphabeten zu uns, abgeschnitten von ihrem inneren Gefühlsleben.
(…) Schwäche zeigen, Abhängigkeit ohne Angst zu ertragen (Anm. Christoph Altrogge: Und erst ein paar Zeilen weiter oben wurde der selbstbewusste Mann gefordert. Mann, mann, mann, die Abstände zwischen dem Sich-Selbst-Widersprechen in feministischen Texten werden auch immer kürzer …), das sind die entscheidenden sozialen Kompetenzen, die viele nie erlernt haben. (Anm. Christoph Altrogge: Und das, wo sie doch überwiegend von Müttern erzogen wurden, sprich: Frauen, diesen gottgleichen Wesen …) (…)"
(Quelle: www.heute.de/ZDFheute/inhalt/9/0,3672,8037545,00.html, 19. Febr. 2010)

"Der Mann...
Das Schwein...
Der Vergewaltiger...
Stille"
(Quelle: http://bravegirl85.blog.de/2010/02/21/mann-schwein-vergewaltiger-stille-8047679, 21. 02. 2010)

"FRAUEN SIND ÜBERLEGEN!!!!!!!!!
Fakten, die kein Mann leugnen kann:
Frauen sind im Schnitt intelligenter
(Anm. Christoph Altrogge: Darf ich frech werden? Vielleicht ist in der letzten Zeile der Verfasserin ja ein Tippfehler unterlaufen. Vielleicht wollte sie ja schreiben: Frauen sind im SchRitt intelligenter …)
Frauen halten mehr Schmerzen aus (Geburt)
Frauen haben die stärkere Psyche
Frauen fahren besser Auto
Die weibliche Intuition ist eine starke Waffe
Frauen sind Männern gegenüber in vielem überlegen (Ausgenommen Muskelkraft, Ausnahmen gibt es)
Zum Zeugen braucht es keinen Mann!
Sondern nur die vorangetriebene Entwicklung der künstlichen Befruchtung!"
(Quelle: ebenda)

"Es steht nicht gut um den deutschen Mann (Anm. Christoph Altrogge: Und noch schlechter steht es um die deutschen Journalisten!) (…) Männer sind gegenüber den Frauen auf dem Rückzug (Anm. Christoph Altrogge: Träum weiter!), (…) Die Fakten sprechen gegen die Testosteronwelt (Anm. Christoph Altrogge: Klingt wie der Name eines amerikanischen Freizeitparks.): Männer begehen häufiger Selbstmord, Frauen reichen öfter die Scheidung ein und dann ist da noch die Sache mit dem Fußball. (…) Es steht nicht gut um den Mann, wenn er sich schon an Fernsehrollen aufrichten muss. (…) Frauen kritisieren, dass der Mann sich in eine weibliche Rolle zurückzieht. (Anm. Christoph Altrogge: Läuft er neuerdings mit Strapsen und High Heels herum, oder wie ist dieser Satz zu verstehen?) Und der Mann selbst? Ratlos. (Anm. Christoph Altrogge: Nun, soviel Blödheit, wie sie einem in den hier vorgestellten Texten dargeboten wird, macht mich durchaus ab und zu ratlos. Das gebe ich ganz unumwunden zu.) (…) Es ist, als ob da ein Patient auf dem Operationstisch liegt und den Arzt vergeblich bittet, ihn aufzuschneiden und zu heilen. (Anm. Christoph Altrogge: Zuviel Splatter-Movies auf DVD gesehen?) (…) Die Frauen nämlich sind ihm nicht ebenbürtig, viel schlimmer, sie haben ihn überholt. (Anm. Christoph Altrogge: Noch einmal: Träum weiter!
Und im Übrigen erinnert mich das an einen sehr verbreiteten politischen Propaganda-Slogan in der seinerzeitigen DDR. Und zwar hieß es seitens der Staatsführung in öffentlichen Reden oft, man müsse das westliche Deutschland 'überholen, ohne einzuholen'. Wie die Geschichte ausgegangen ist, wissen wir …) (…) Frauen gelten als konzentrierter. (…) Männer reagieren (…) trotzig: (…)"
(Quelle: www.welt.de/vermischtes/article6492769/Es-steht-nicht-gut-um-den-deutschen-Mann.html?page=4#article_readcomments, 21. Februar 2010)

"Bildung, Gesundheit, Lebensplanung – Frauen haben Männer in fast allen Bereichen abgehängt. (…), viele Jungs reagieren mit Frust, Verweigerung und Gewalt. Forscher warnen vor den Folgen, und auch Frauen sind alarmiert: Ihnen gehen die passenden Partner aus. (…) Dabei wurde anhand von Statistiken deutlich: Jungen und Männer geraten im Geschlechtervergleich immer mehr ins Hintertreffen.
Ob Bildung, Gesundheit, Lebenserwartung – Frauen haben die Männer abgehängt: (…) Kurzum: Frauen sind die Gewinner, in allen Disziplinen. (…)
Frauen sind die besseren Strategen (Anm. Christoph Altrogge: Vor allem beim Scheidungsabzocken.)
Aber dabei blieb es nicht: Frauen haben nicht nur nach und nach Männerbastionen erobert – sie haben laut Forschern auch die erfolgreicheren Strategien für das Leben allgemein. (…) Dabei sind sie aufs Ganze gesehen flexibler als Jungen. (…) Frauen seien flexibler, anpassungsfähiger, durchschauten Spielregeln schneller und könnten Herausforderungen so besser meistern – in der Schule wie im Leben. Männer hingegen reagierten öfter mit Frust, Verweigerung, Rückzug oder nach außen gekehrter Aggression. (…) Die Folge: 'Den Frauen gehen die passenden Männer aus', so Hurrelmann. (Anm. Christoph Altrogge: Ach Gottchen, mir kommen gleich die Tränen … Eine Lokalrunde Mitleid!) 'Das dürfte einer der viel zu wenig beachteten Gründe sein, warum wir in Deutschland so wenige Familiengründungen haben.' (Anm. Christoph Altrogge: Natürlich, es sind immer die Anderen schuld.) (…) nur ein Symptom für eine allgemeine Unsicherheit in der Gestaltung ihrer Rolle. (…) 'Frauen kommen mit dieser strukturellen Ungewissheit der Lebensplanung besser zurecht', (…) Wie gehen Jungs damit um? Überfordert mit den Herausforderungen des Lebens und ihrer Rolle (…) Dieser Rückzug fördere aber nicht gerade die Gründung eigener Familien und auch nicht den Reifeprozess der Männer. (…)"
(Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,679224,00.html, 21. 02. 2010)

"'Spezies Mann ist gefährdet': Experten fordern jetzt Schutz!
Das 'starke Geschlecht' kann einem richtig leidtun: Männer sterben nicht nur fünf Jahre früher als Frauen und sind die schlechteren Schüler – auch ihre Selbstmordrate ist dreimal so hoch, so das Ergebnis des Männerkongresses in Düsseldorf (D). Experten fordern jetzt: Die Spezies 'Mann' sollte unter Schutz gestellt werden.
Es steht nicht gut um den Mann – das geben die Herren der Schöpfung mittlerweile auch selbst zu. Ein Grund der Misere:
Die Frau ist dem Mann nicht mehr nur ebenbürtig, sondern hat ihn längst überholt. Die Männer leiden unter diesem Druck, so die Experten (…)
'Sie kommen zu mir, weil entscheidende soziale Kompetenzen fehlen, die viele nie erlernt haben.' (…) Und: eine Einstellung von Männern in Kindergärten und Schulen – damit wenigstens der neuen Generation fehlende soziale Komponenten beigebracht werden können.

Was meinen Sie, liebe Leser? Diskutieren Sie mit!

(…)

'Viele Männer sind emotionale Analphabeten, es fehlt in den Familien an emotional präsenten Vätern', so der deutsche Psychoanalytiker Matthias Franz.

8 Kommentare von unseren Lesern
'Denkvoraus' schrieb am 08.04.2010 14:58
Stimmt
Solche Männer sind mir bestens (traurigstens) bekannt.
(…) zu Zombies herangezogene Männer. Emotional tot, hyperempfindliche, aufbrausende Egotypen, die außer die eigene Meinung nur die Falsche kennen. Diese spielen wenigstens noch auf 'Mann'. Andere sind supersensible Weicheier, Frauen in Männerhosen, für die der Schottenrock erfunden wurde.
(…) Frauen, die aufgrund von einem solchen Superrüpel oder Weichei lieber alleine erziehen und unwissentlich wieder so ein Monster 'erziehen'.
Fataler Teufelskreis!"
(Quelle: www.heute.at/news/welt/Spezies-Mann-ist-gefaehrdet-Experten-fordern-jetzt-Schutz-;art414,233052, 23. 02. 2010)

"Vancouver 2010
Warum Frauen die besseren Männer sind
(…) Im Biathlon ist es wie so oft im Vergleich der Geschlechter. Die Frauen holen Medaillen, die Männer nur Blech. Die Riege der deutschen Gold-Mädels und der Schlaffi-Jungs ist bei den Olympischen Spielen in Vancouver und Whistler beliebig erweiterbar. Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel. (…) die Bilanz für die Herren der Schöpfung sähe wohl noch düsterer aus."
Und gleichzeitig hieß es im selben (!) Artikel:
"'(….) Hinzu kommt, dass es grundsätzlich von der Anzahl her weniger starke Gegner gibt als bei den Männern. Das ist ein mitentscheidender Faktor, der es den Frauen leichter macht.'
Der dreimalige Biathlon-Olympiasieger Michael Greis, einer der in Vancouver schwächelnden deutschen Skijäger, bittet um Verständnis: 'Bei den Männern sind es bis zu 40 Skijäger, die aufs Podium laufen können, bei den Frauen zehn bis 15.'
Für den Hamburger Sportsoziologen Markus Friederici sind die verzerrten Konkurrenzsituationen zentraler Bestandteil der These einer Republik potenzieller Olympiasiegerinnen. Dabei haben die deutschen Frauen kein Sport-Gen, sie würden in ihren Wettbewerben aber mitunter besser abschneiden, 'weil sich ihre Konkurrentinnen unter deutlich schlechteren Bedingungen auf die Wettkämpfe vorbereiten müssen'. Beispiel Frauenrodeln: Da können die Teamkolleginnen um Olympiasiegerin Tatjana Hüfner gleich in vier Eisrinnen an ihren Fahrkünsten feilen, alle anderen Nationen bieten ihren Rodlern jeweils höchstens eine Bahn."
(Quelle: www.welt.de/sport/olympia/article6519487/Warum-Frauen-die-besseren-Maenner-sind.html, 24. Februar 2010)

"Heute im Unterricht ging es darum, dass Frauen sich im Laufe der Jahre sehr weit entwickelt haben und die Männer sogar schon eingeholt haben im Alltag. Die Männer sollen sich dadurch bedroht, eingeschüchtert und beraubt fühlen. (…) Studien haben ergeben, dass wir Frauen die Männer ist fast allem geschlagen haben."
(Quelle: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/498623, 24. 02. 2010)

"(…) Warum Frauen die Männer so abhängen? Weil Frauen cooler sind. (…) Weil Frauen niemals aufgeben. (…) Weil die Freude der Frauen einfach ehrlicher ist. (…) Liebe Männer, probiert doch mal wieder, so gut zu werden wie wir ... Nicht nur bei Olympia!"
(Quelle: www.bild.de/BILD/news/standards/kommentar/2010/02/27/kommentar.html, 26. 02. 2010)

"Du fragtest dann, ob ich nicht auch mein Herz sähe. Nein, denn das hast du vor dir liegen. Männer sind manchmal wirklich emotionale Krüppel."
(Quelle: www.neon.de/kat/fuehlen/liebe/296750.html, 27. Febr. 2010)

"Warum schweigen Männer oft bei Fragen zu Gefühlen?
gefragt von aartipha
1. Haben sie dann keine?
2. Wenn sie keine haben, wieso können sie das nicht sagen?
3. Wenn sie welche hätten, was hätten sie für einen Nutzen, einem nicht zu sagen, was sie fühlen?"
(Quelle: www.gutefrage.net/frage/warum-schweigen-maenner-oft-bei-fragen-zu-gefuehlen, 02. 03. 2010)

"Mann hat's nicht leicht (…) Wo liegen die Gründe für all diese Probleme? Ist es die genetische Veranlagung oder das Testosteron? Besitzen Männer grundsätzlich weniger soziale Kompetenz? (…) Sind Männer also das 'schwache Geschlecht' ohne Selbstbeherrschung? (…) Sie berichten über die 'Krise der Kerle', vom 'neuen schwachen Geschlecht' oder resümieren, 'was vom Manne übrig blieb' – die Titel aktueller Bücher und Artikel zur derzeitigen Identitätssuche des modernen Mannes klingen allesamt niederschmetternd. Das 'Modell Mann' sei völlig überholt, ist dort zu lesen. (…) scheint der Mann heute vielmehr ein Problemfall zu sein. Zu den Erfordernissen des gegenwärtigen Alltags will seine traditionelle Rolle einfach nicht mehr so recht passen. Soziologen und Psychologen warnen vor ernsten Identitätsproblemen. (…) Männergruppen oder -seminare wollen Männern Wege aus der Identitätskrise weisen. (…) Da ist man dann als Kerl schon irgendwie verwirrt.
Verunsichert statt selbstbewusst
Verwirrung darüber, wie man als Mann heute sein soll, herrscht auch in Berlin. Dort trifft man sich zu Männergruppen, denn vielen geht das Mannsein nicht mehr so selbstverständlich von der Hand wie den Generationen davor. (…) sind verunsichert (…) spürt die Krise (…) dass meine Krise vielleicht bedingt mit dieser Männerrolle zu tun hatte. (…) Männer müssen sich neu erfinden (…) was den Mann in seinen Grundfesten erschüttert (…) Im Moment stecken 100 Prozent der Männer in der Krise. (…) muss der Mann sich sozusagen auch selber neu erfinden. (…) am männlichen Selbstbewusstsein zerren (…) Viele Männer fragen sich heute: Wofür gibt es sie eigentlich noch? Weil die Frauen mittlerweile so viele Rollen übernommen haben, dass die Männer einfach irritiert sind. (…) und kehrt wieder als Verlierer zurück.
Vom Arbeiterhelden zum Verlierer im Geschlechterkampf
(…) Der Mann gerät in eine Sinnkrise und sucht nach neuen Rollenbildern. Die Unsicherheit sitzt tief (…) Der Patriarch ist verpönt, der männliche Held wird nicht mehr gebraucht und der Macho kommt bei den Frauen nicht mehr an – genauso wenig wie der Softie.
(…) Und heute: die Irritation über die Auflösung der fest gefügten Rollen ist vielen Männern geblieben. (…) die Verlierer des Geschlechterkampfs und zum Auslaufmodell der Evolution degradiert. (…)"
(Quelle: www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=5894556/efmf3r/index.html, 04. 03. 2010)

"In Deutschland haben wir eine Bundeskanzlerin und Fußball-Weltmeisterinnen. Nicht zu vergessen die Schaupielerinnen, die selbstbewusst mit Mitte 40 eine Topfigur im Playboy machen.
Und was ist mit dem vermeintlich starken Geschlecht? Es fühlt sich zunehmend überfordert und verunsichert."
(Quelle: www.mdr.de/forum/showthread.php?t=2284&f=46, 05. 03. 2010)

"Sommer: Dabei können wir viel mehr, wir sind viel stärker.
Weiss: Das glaube ich auch.
Gabler: Wir sind ausdauernder, stärker und halten viel mehr aus."
(Quelle: "Die Presse", 07. 03. 2010)

"Männer in der Krise? (…) Das 'starke Geschlecht' schwächelt (…) Sind die Männer in der Krise (…) Während die Frauen neue Regeln des Zusammenlebens formulierten, gingen die Männer in die Defensive. Bis heute sind sie hin- und hergerissen zwischen den unterschiedlichen Ansprüchen, wollen weder Macho noch Weichei sein und suchen nach ihrer Identität."
(Quelle: www.wdr.de/tv/westart/sonntag/sendungsbeitraege/2010/0307/topthema.jsp, 07. März 2010)

"(…) Können Sie sich noch erinnern?
Es muss so in den Siebzigern gewesen sein, als alle Männer plötzlich in ihrer zwölften Pubertät steckten, ihre Analphase nicht ordnungsgemäß hinter sich gebracht hatten oder ständig Misserfolgserlebnisse mit Frauen vorweisen konnten, weil sie von Müttern, Großmüttern, Tanten und so weiter in ihrer frühkindlichen Identifizierungsphase falsch behandelt oder gar abgelehnt wurden.
(…)
Jammerbündel, dein Name sei MANN.
Die/Den sehen – und jede Frau kennt nach fünf Minuten nur noch einen Gedanken: 'Wie werde ich den Kerl wieder los, möglichst schnell und für immer!'
(…)
Und wenn sie nicht in Selbstmitleid zerflossen sind, so bedauern sie sich noch heute."
(Quelle: www.musiktheater.8ung.info/blog/kritik-rezension/inszenierung-regie/anton-reiser-von-karl-philipp-moritz/001326, 10. März 2010)

"Scheiß Männer"
(Titel eines Liedes der deutschen Sängerin "Trynamite". Veröffentlicht Mitte März 2010.)

"(…) Einige von ihnen plädieren nun bereits für mehr Gelassenheit im Kampf der Geschlechter (Anm. Christoph Altrogge: Und Osama bin Laden plädiert für mehr Toleranz im Umgang mit Ungläubigen. Selten so gelacht.), um die Männer nicht ganz und gar abzuhängen (Anm. Christoph Altrogge: Ein Psychiater würde den zweiten Teil des Satzes als 'megalomanische Tendenzen' einstufen.)
(…) Die Hindernisse sind vielleicht der Mann, (…) Und die Männer haben diese Vorstellung nicht – da müssen wir den Männern auch quasi helfen. (Anm. Christoph Altrogge: Gnaaaaaaaaaaaaaaaaaaaade!!!!!!!!!!) Also wir dürfen die Männer nicht abhängen. (Anm. Christoph Altrogge: Träum weiter, Süße!)
Kann es wirklich sein, dass sich das 'starke Geschlecht' in der Defensive befindet? (…) dass Männer in der heutigen Gesellschaft tatsächlich Defizite besitzen: 'Die Männer haben es über die Jahre nicht gelernt, zu kommunizieren, zu sprechen (…). Frauen konnten das einfach besser – schon von der Evolution her. Wir sind zum Fischen und Jagen gegangen und da mussten wir ruhig sein, bis das Wild erlegt wurde und dann sind wir mit dem Wild zurück. Die Frauen saßen zusammen am Feuer und konnten sich so regelmäßig austauschen.' (Anm. Christoph Altrogge: Dieser unwissenschaftliche Schwachsinn wird nicht dadurch wahrer, indem man ihn gebetsmühlenartig wiederholt. Hierzu darf ich in aller Bescheidenheit auf das in diesem Buch veröffentlichte Kapitel 'Steinzeit' verweisen. Des Weiteren auf die Liste berühmter Schriftsteller aus aller Welt.
Und darüber hinaus konstatiere ich an dieser Stelle eine frappierende fachliche Unkenntnis, was steinzeitliche Jagdmethoden betrifft. Die sahen noch nicht so aus wie heute, dass ein Jäger mit der Flinte im Anschlag stundenlang auf dem Hochstand auf der Lauer sitzt. Sehr salopp formuliert, hat damals auf der Jagd nämlich "Ramba-Zamba" geherrscht. Ich möchte daher einen Besuch im nächstgelegenen Museum für Ur- und Frühgeschichte empfehlen.)
Männern fehlt ein Teil ihrer Identität
Der Chefredakteur des größten deutschen Frauenmagazins 'Brigitte' hat über den Identitätsverlust der Männer ein Buch geschrieben. (Anm. Christoph Altrogge: Klarer Fall von Kompetenzüberschreitung. Bleibt mal lieber bei euren Kochrezepten. Das Thema Männer ist eine Spur zu groß für euch. Daran hebt ihr euch einen intellektuellen Bruch.) (…) evolutionären Ursachen für unzeitgemäßes Rollenverhalten bei Männern: 'Frauen wissen sehr genau, was es heißt eine Frau zu sein. (Anm. Christoph Altrogge: Das dürfte durch einen simplen Kontrollgriff auf die Mumu ja wohl auch relativ leicht festzustellen sein.) Sie haben das auch lange genug debattiert, sich das in alle Verästelung überlegt. Sie haben da ein sehr gutes Gefühl: Sie ruhen in ihrer Identität als Frau. (Anm. Christoph Altrogge: Frauen ruhen in sich selbst? Äh, Moment mal, wir reden doch hier von diesen permanent nörgelnden, permanent krittelnden, permanent hinterfragenden, permanent analysierenden, permanent ihre Befindlichkeiten definierenden, permanent ihre Identität suchenden Wesen? Oder bringe ich da jetzt was durcheinander …) Bei Männern ist das ganz anders. Bei Männern hat man das Gefühl, dass sie nicht mehr wissen, was es heißt, ein Mann zu sein. Sie denken auch nicht mehr darüber nach, sie haben dieses Thema irgendwann abgestreift. Es fehlt ihnen jetzt ein Teil ihrer Identität und sie zeigen sich passiv, immer in der Deckung und merkwürdig schwammig.'
(…)
Das Anforderungsprofil an den modernen Mann ist kompliziert geworden. (Vorsicht! Nicht alles, was kompliziert aussieht, muss deswegen auch intelligent sein. So manche EU-Verordnung oder Gebrauchsanweisung für einen Haushaltsgegenstand überzeugt auf imposante Weise vom Gegenteil.
Oder vulgärer ausgedrückt: Man kann Scheiße im Labor bis ins Kleinste auf ihre biochemischen Bestandteile hin analysieren. Aber es wird immer Scheiße bleiben, egal, was man damit anstellt.) Dabei forderten Frauen mit der sexuellen Revolution, dass Männer eben keine Machos mehr sein sollten, sondern zugänglich, einfühlsam und bereit, auch Aufgaben zu übernehmen, die klassischerweise für Frauen reserviert waren. Was sie auch heute nicht wollen sind Männer, die einerseits zerknirscht sind, wenn ihnen eine Frau ins Wort fällt (Anm. Christoph Altrogge: Dann soll sie einfach nicht blöd reinquatschen!), aber anderseits der Frau nicht mehr die Tür aufhalten (Anm. Christoph Altrogge: Hat die Frau keine eigenen Arme, um das zu tun?). Die Frauen wollen einen sensiblen, einen intellektuellen Mann, der kluge Ideen und Gedanken hat, aber gleichzeitig möchte sie keinen Pantoffelhelden. (Anm. Christoph Altrogge: Nichts leichter als das. Ein Mann, der klug und intellektuell ist, macht sich gar nicht erst zum Pantoffelhelden, indem er schlicht und ergreifend nicht heiratet.) Feminine Männer sind nicht angesagt. (Anm. Christoph Altrogge: Außer beim Christopher-Street-Day – welcher übrigens nichts mit meiner Person zu tun hat.
Und wovon wir Männer die Nase voll haben, sind Prinzesschens, die jede ihrer noch so kleinen quer sitzenden Seelen-Flatulenzen mit einer Wichtigkeit behandeln, als wäre es die Wiederkunft des Messias! Kurzum: Genau das, was im vorangegangenen Abschnitt beschrieben wurde.)
(…) Es gibt Anzeichen aus der Sozialforschung, dass bei jungen Frauen zwischen 15 und 25 Männer überhaupt keine Rolle spielen, was ihre Perspektiven und Sehnsüchte angeht. Weder möchten sie einen Märchenprinz, noch sonst einen Mann. (Anm. Christoph Altrogge: Ich weiß schon, dass ich jetzt gleich wieder den Trauben-zu-hoch-Spruch zu hören bekomme, aber das muss unter den heutigen Bedingungen für Männer nicht zwangsläufig etwas Negatives bedeuten.)
(…) aus der schier ausweglos erscheinenden Krise des Mannes (…) (Anm. Christoph Altrogge: Schier ausweglos ist höchstens die Masse der schwachsinnigen Aussagen, die die Medien heutzutage über Männer tätigen.)"
(Quelle: www.3sat.de/page/?source=/wissenaktuell/142697/index.html, 17. März 2010)

"(…) Frauen aber ansonsten entwicklungsgeschichtlich vollständiger ausgestattet sind. (…) Was Männer erst mühsam lernen, so mancher Testosteronvulkan niemals lernen wird, (…) Bei den Männern scheint der soziale Intelligenzquotient in Richtung Körpertemperatur zu sinken. (…) Das Verhalten der meisten Männer ist entweder unverschämt oder ungeschickt bis zur Lächerlichkeit. (…) das scheinrationale Gebrabbel männlicher Kognitionsautomaten. (…) Hingegen grenzt der männliche Umgang mit Emotionen bisweilen an Debilität. (…) Keine Lust auf Primatenspielchen (…)"
(Quelle: www.welt.de/debatte/kommentare/article6818698/Frauen-koennten-alles-waeren-da-nicht-die-Maenner.html, 17. März 2010)

"Gibt es etwas Unerotischeres, Unmännlicheres und Testosteronfreieres als Männer, die Kinderwagen schieben? Kaum. (…) Der gemeine Zürcher Mann gibt ein himmeltraurig jämmerliches Bild ab."
(Quelle: Meinung einer Schweizer Frau über Männer, die sich aktiv um die Erziehung ihrer Kinder kümmern. Gefunden im Kommentarbereich von http://dasmagazin.ch/index.php/der-mann-als-amateur/, 20. 03. 2010.)

"'Wir erleben den Niedergang des Mannes'
Für die Feministin Ute Scheub ist die Wirtschaftskrise eine Krise der Männer und ihrer Männlichkeit. (…) Wie kommen Sie denn darauf, dass die weißen Männer in einer Krise seien?
Ute Scheub: Bestimmte Männer fühlen sich durch die zunehmende weibliche Berufstätigkeit bedroht, (…) Frauen wurden berufstätig, Männer bekamen es mit der Angst zu tun, (…) zunehmend fragile männliche Identitäten (…) Das stellt die häusliche Ordnung auf den Kopf. Viele Männer kommen damit nicht klar. Und das ist gefährlich. Die Krise der Männer kann zur Krise der Frauen werden.
'Wir erleben den Niedergang des Mannes'
(…)
Scheub: (…) Allerdings ist derzeit eher eine gegenteilige Entwicklung zu beobachten: Während Frauen aufsteigen, erleben wir eine Renaissance des Maskulinismus. Viele dieser Herrenrechtler behaupten jetzt, sie seien Opfer des Feminismus. Jungen hätten nicht die gleichen Bildungschancen wie Mädchen, würden nicht ausreichend gefördert."
(Quelle: www.zeit.de/karriere/2010-03/gleichstellungsdebatte-niedergang-maenner, 23. 3. 2010)

Aussage eines Talkgastes: Man müsse die Männer doch ins Museum stellen und nur noch als Samenspender gebrauchen, dann wieder zurückstellen.
Heftiger Applaus seitens weiterer Talkgäste der Sendung.
(Sinngemäße Beschreibung einer Szene aus der Live-Sendung für das Bayerische Fernsehen "Ottis Schlachthof". Über einen Informanten im Internet Ende März
2010 erfahren.)

"Was ist nur mit den Männern los? Sie galten einst als das starke Geschlecht. Seit ihnen die Frauen diese Rolle streitig machen, agieren sie verunsichert. (…) Männer immer verweichlichter oder weiblicher. (…) Gerade die Männer selbst sind unsicher. 'In der Boxersprache würde man sagen: Die Männer sind leicht angeschlagen', (…) 'Sie torkeln, weil sie merken, dass um sie herum Veränderungen und Verschiebungen geschehen (…)' Die Männer hätten das Gefühl, dass sie die Kontrolle verlieren. (…) Während also die einen Männer auf die Herausforderungen durch die Frauen mit einem Rückfall auf das traditionelle Männerbild reagieren, sind die anderen mit der Situation überfordert und frustriert."
(Quelle: "Positionen zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft", März 2010)

"Das traurige Liebesleben der Omega-Männchen
Wie der Ochs am Berg: Als klassisches Omega-Männchen hadert (…) mit dem Schicksal – und der Liebe.
(…) Der 'echte Mann' sei eine aussterbende Rasse. Jahrzehntelanger Geschlechterkampf habe die Herren der Schöpfung verunsichert und verweiblicht zurückgelassen. (…) 'Wir nennen uns gegenseitig 'Mann'', (…) 'was für ein Witz – das ist wie jemanden zu imitieren.'
(…) werfe man einen Blick in die Zoologie. Von dort nämlich stammt der Begriff 'Omega-Männchen'. Bei den Seelöwen etwa begatten 1/6 aller Männchen 5/6 aller Weibchen. Um die Affen ist es nicht besser bestellt. 80 Prozent der Männchen haben nie sexuellen Kontakt mit dem anderen Geschlecht. Die Minderheit der Männchen, die die Weibchen (sowie die besten Ruheplätze und das beste Essen) abbekommen, nennt man Alpha-Männchen. Sie sind Omega-Männchen in der Regel physisch wie psychisch überlegen.
(…) Der Omega-Mann hingegen hat jegliche Ambitionen schon lange aufgegeben.
Von Powerfrauen und Alpha-Männern verunsichert, ist für den Omega-Mann auch die Liebe kompliziert. Ständig rechnet der verhasste Buchhalter in seinem Kopf aus, was für ihn drin liegt. Wenn er zu allem Unglück noch romantisch veranlagt ist, verneigt er sich ehrfürchtig vor der Kraft der Liebe, der das freilich völlig egal ist. Im Worst Case wird ihm seine Angebetete vom besten Freund weggeschnappt. Was tut das Omega-Männchen da? Die zweitbeste äh … gernhaben? Vielleicht. Meistens aber bleibt er Single.
Soweit die Theorie. In der freien Wildbahn sind folgende Omega-Männchen zu beobachten:
- Typ 'Erfolgloser Künstler': Hat lange einen Traum verfolgt, den er aufgeben musste (etwa ein Buchprojekt oder eine steile Karriere). Ist typischerweise umringt von erfolgreichen Freunden oder Verwandten. Ist sich seines Omega-Status schmerzlich bewusst, was sich in Ausbrüchen von Zynismus manifestiert.
- Typ 'Sofasurfer': Bier, TV-Fussball und ein paar Kumpels sind ihm zum leben genug. Ist sich seines Omega-Status bewusst (was ihn allerdings nicht weiter stört).
- Typ 'Spätpubertierender': Mann, der auch mit 40 störrisch jegliche Verantwortung ablehnt (bis er ungewollt eine Frau schwängert). Stattdessen investiert er seine Energie in nächtliche Playstation-Marathons mit Artgenossen. Ist sich seines Omega-Status nicht bewusst.
Im Tierreich hat ein Omega-Männchen übrigens zwei Möglichkeiten. Es lebt sein deprimierendes Leben weiter. Oder es wird selbst zum Alpha-Männchen, indem es dieses umbringt. Für Menschen besteht eine dritte Option: Man gibt dem Feminismus die Schuld."
(Quelle: http://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/9408/das-traurige-liebesleben-der-omega-mannchen/, 1. April 2010)

"Von Männern jenseits der Schokoladenseite
(…)
'Frauenversteher' Roman Maria Koidl warnt die Frauen vor seinen Geschlechtsgenossen. (…) 'Warum geraten die besten Frauen immer an die schlimmsten Männer?'
Natürlich haben wir uns diese Frage auch schon gestellt, (…) Oder tagsüber, wenn man einen deutlich übergewichtigen Mann mit Haarausfall sieht, der von einer langbeinigen Schönen angeschmachtet wird, obwohl sie nicht vor einem Juweliergeschäft stehen. (…) Es beschreibt ein Phänomen: Viele Frauen um die 30 haben Stil, Erfolg und eine gute Erziehung. Und sind schon froh, wenn der Mann an ihrer Seite keine Verhaltensauffälligkeiten zeigt, manierlich essen kann, seine Fußball- oder Autobegeisterung nicht einen Abend lang zum Thema macht und Stil nicht mit 'e' schreibt. Suchten sie mit 20 noch nach einem Traumprinzen, sind sie mit 30 froh, wenn sie ein mängelfreies Exemplar finden. Und mit 40?
Da herrscht gelegentlich nackte Panik. Bei denen, die noch Single sind. Und bei denen, die einen Partner haben, der 'noch nicht bereit' ist, Altlasten mitbringt, ein Parallelleben führt oder Sätze wie 'Ich komme gerade aus einer Beziehung' als Entschuldigung dafür anführt, dass er sich nicht wirklich auf eine Beziehung einlassen will.
(…) 'Mein Buch handelt auch davon, dass Männer nicht erwachsen werden wollen', sagt Koidl. 'Frauen sind viel eher dazu bereit, sich mit Problemen auseinanderzusetzen, Verantwortung zu übernehmen, sich auszutauschen. Männer ignorieren das gerne, flüchten in Aktivismus, Eskapismus, sie denken, sie könnten ewig so weiterleben, wie sie es mit 20 getan haben. Deshalb gibt es auch viel mehr 'gute' Frauen als 'gute' Männer, und die Schere der Entwicklung zwischen Männern und Frauen geht dramatisch auseinander. (…)'"
(Quelle: www.abendblatt.de/kultur-live/article1450966/Von-Maennern-jenseits-der-Schokoladenseite.html, 9. April 2010)

"Schwaches Geschlecht
Der Mann in der Krise
(…)
Es steht nicht gut um den Mann. (…) Frauen werden heute Kanzler und Fußballweltmeister, tragen die Jeans genauso selbstverständlich wie den Rock und besetzen immer öfter ehemals männliche Territorien – ohne dabei ihre Weiblichkeit einzubüßen. Viele Männer wissen dagegen nicht mehr, wo eigentlich noch Raum für ihre Männlichkeit bleibt – und was diese eigentlich ausmacht. Die allgemeine Verunsicherung beim männlichen Geschlecht ist entsprechend groß. (…) Die maskuline Identitätskrise (…) Dass Männer ein Problem damit haben, in vermeintlich feminine Berufsbereiche vorzudringen, (…) 'Wenn der Anteil früh verunsicherter Jungen weiter steigt, werden unseren starken Frauen die passenden Partner ausgehen.'
(…) Zudem sinkt bei Männern der Wunsch nach Familie und Kindern. Nach Fortschritt hört sich das nicht an.
(…) Ihr Leben gerät, genau wie das ihrer Söhne, in ziemliche Unordnung."
(Quelle: www.ksta.de, 09. 04. 2010)

"Mal ehrlich: Kann eine Frau einen Mann ändern bzw. erziehen (Anm. Christoph Altrogge: Wenn ich erzogen werden will, dann gehe ich zu einer Dame im schwarzen Lack- und Lederkostüm! Das ist die einzige Frau, die das darf! Und der bezahle ich sogar noch Geld dafür!) – oder sollte sie das besser von vornherein bleiben lassen?

Jeder Mann hat seine Macken und die kann man nicht ändern. (Anm. Christoph Altrogge: Das bestreiten wir gar nicht. Es kotzt uns bloß langsam an, dass Frauen im Vergleich dazu ständig als fehlerlose, gottgleiche Wesen dargestellt werden.) Kleinere 'Bugs' kann man sicher beheben – und auf dieser Ebene spielt sich ja mein Buch ab. Aber richtige Fehler? Dazu ist ein Mann viel zu stolz oder stur, um sich hier etwas sagen zu lassen. Ich glaube, dieser Stolz bzw. die Angst davor, sich Blöße zu geben, ist fest im Genmaterial verankert.

Noch eine Frage zum Schluss: Sind Frauen wirklich lernfähiger als Männer – oder bilden wir uns das nur ein?

Das sehe ich ganz rigoros: Eine Frau kann es lernen, sich ihrem Partner zuliebe in manchen Eigenschaften zu ändern. Ein Mann schafft das nicht."
(Quelle: www.fem.com/private/beatrice-wagner-bedienungsanleitung-fuer-maenner-er-kann-sich-nicht-aendern-6280.html, 12. 04. 10)

"(…) Aber ich lache lieber. Und erinnere mich mit Freude an meine Zeit als junge Feministin, als wir auf der Straße einigen erbärmlichen Wesen mit Aktentasche und Käsefüßen auflauerten und ihnen dann die Schlipse kastrierten. Einer von ihnen bettelte wirklich um Vergebung. (…)"
(Quelle: Kommentar einer Leserin auf www.freiewelt.net/nachricht-3962/real-existierender-feminismus-und-blockfl%F6ten.html, 13. 04. 2010)

Zum "Macker Massaker" rief die Website http://mackermassaker.blogsport.de am 27. April 2010 auf.

"Oxytocin als Nasenspray soll Männer emotional einfühlsamer machen. (…)
Männer sind unsensibel und emotionale Krüppel. Viele Frauen denken so. Das könnte sich ändern: Das Neuropeptid Oxytocin soll Männern dazu verhelfen, sich emotional besser in ihre Mitmenschen hineinzuversetzen."
(Quelle: www.medizinauskunft.de/artikel/aktuell/2010/30_04_oxytocin.php, 30. 04. 10)


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