Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schwarze Feder - ein Möchtegern

chrima ohne (R), Sunday, 04.01.2009, 19:12 (vor 5607 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind


Natürlich empfahl die Grundschullehrerin mich am Ende der
Grundschulzeit trotz guter Noten für die Hauptschule (diese
Bildungsbenachteiligung gegenüber Arbeiterkindern wird auch heute noch so
praktiziert, da sind sich zahlreiche aktuelle Bildungsstudien einig).

Eine unglaubwürdige Aussage. SF behauptet, dass die Grundschullehrerin ihn
aufgrund einer voreingenommenen Haltung gegenüber Arbeiterkindern für die
Hauptschule empfahl, obwohl seine Noten gut gewesen seien.
Zwar ist eine diskriminatorische Absicht der Lehrerin nicht völlig
ausgeschlossen, doch wäre es aufgrund seiner behaupteten guten Noten sehr
leicht gewesen, die Empfehlung anzufechten. Wahrscheinlicher ist, dass SF
tatsächlich ungenügende Leistungen erbrachte und die Lehrerin daher die
Grundschule für ihn als angemessen erkannte.

Das sehe ich ein bißchen anders. Ich denke schwarze Feder wurde vielleicht sogar tatsächlich diskriminiert. So wie bis heute tausende von Jungen bei den Empfehlungen für die Schulwahl nach der Grundschule diskriminiert werden.
Ähnlich den Opfern von Entführungen die sich häufig mit ihren Entführern solidarisieren hat er sich deshalb zu einer "linksradikalen pro-feministischen" Lachnummer entwickelt.


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