Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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seltsamer Vorschlag

Sachse, Tuesday, 16.11.2010, 13:46 (vor 4913 Tagen) @ Eugen

...dem mangelnden Zusammenhalt der Männer, bedingt durch die Anonymität!

Akzeptiere doch bitte, dass es Männer im Netz gibt, die anonym bleiben wollen und müssen.

Ich bringe Dir mal ein Gleichnis:
1989, Leipzig. Hätte sich da auch nur einer zu früh aus der Anonymität gewagt, er hätte es nicht überlebt.
Die anonyme Masse hat geschützt.
Und egal ob der, der in der ersten Reihe gelaufen ist, oder der ganz hinten, die, die zugeschaut haben und die, die heimlich gefilmt und dokumentiert haben, sie alle haben einen Beitrag geleistet. Es waren unzählbare Massen.Gleich wichtig und Richtig, jeder Einzelne. Und erst mal erfolgreich.

Na klar, wünsche ich mir hier auch mehr Zusammenhalt. Aber den Schritt aus der Anonymität solle und muss jeder für sich entscheiden. Jeder hat eine andere Geschichte, andere Erkenntnisse etc.

Da ich nicht so ganz anonym bin kann ich z.B. nicht über etwa Mitarbeiter des JA berichten, die die Arbeit dort sehr kritisch sehen: ich würde denen schaden, und unbeschadet können die dort mehr für unsere Sache tun.

Ganz einfach: bitte die Besonderheit des Einzelfalles tolerieren. Ist das so schwer ??

Mann könnte beginnen, in dem Mann auf persönliche Angriffe verzichtet. Überlassen wir dies doch den Femikriegerinnen.

Euer dirk


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