Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kauft nicht mehr bei Frauen

Flint ⌂, Tuesday, 06.10.2009, 06:00 (vor 5928 Tagen) @ Maesi
bearbeitet von Flint, Tuesday, 06.10.2009, 06:06

Hallo Maesi,

Meine Empfehlung: mit Feministen sollte man(n) sich grundsaetzlich nicht
abgeben und gibt das den Frauen im eigenen Bekanntenkreis bei Gelegenheit
auch zu verstehen; so manche Femikorrumpierte sowie jene Frauen, die sich
zu einer solchen zu entwickeln drohen, bekommen den Wink sehr wohl mit und
werden sich dann entsprechend verhalten. Es gibt lediglich deshalb so viele
femikorrumpierte Frauen, weil es so viele Maenner gibt, die ihnen nicht
klarmachen, dass sie Feminismus nicht goutieren. Wenn sich eine Frau trotz
Wink mit dem Zaunpfahl zu einer Feministin weiterentwickelt, laesst man(n)
sie eben fallen. Nichts spektakulaeres also. Aber jedermann hat natuerlich
die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob er den Femiwahn bei den Frauen in
seiner Bekanntschaft goutiert oder nicht - er muss dann u.U. auch die
Folgen naemlich den grassierenden Feminismus tragen. Das ist wahrlich
Gerechtigkeit.

Ganz so einfach ist das aber nicht, denn es hängen z.B. Kinder dran, die ebenfalls die üblen Folgen des Feminismus zu tragen haben/hätten (z.B Jungen, die in der Schule benachteiligt werden, oder Krippenkinder deren Leben man von klein auf versaut). Und was ist mit den 1000 Morden an ungeborenen Kindern pro Tag allein in der BRD. Wer übernimmt für diese die Verantwortung?

Eine Ueberwindung des Feminismus halte ich nur im Privatbereich fuer
moeglich.

Ich denke, dies (was Du oben beschrieben hast) sollte als zusätzliche Maßnahme stattfinden. Ich fürchte, das allein könnte nämlich auch locker 450 Jahre dauern bis so der Feminismus überwunden wäre. Es ist schlecht abzuschätzen, wie lange dieser Weg tatsächlich dauern würde. Der Schaden wäre bei längerer Dauer jedenfalls entspechend gigantisch.

Es ist unabdingbar, bei moeglichst grossen Bereichen den Staat
aussen vor zu lassen, den Privatbereich nicht zu politisieren.

Das sehe ich auch so. Zustimmung.

Weißt Du was, Maesi, wenn ich deine Philosophie, -die ja zugegebenermaßen sympathische und edle Bestandteile hat (wenn auch nicht nur, denn einem anständigen Kämpferherz kann da durchaus auch schlecht werden...) einem gewissen Test unterziehe, den ich -nicht nur aus Spaß- immer wiedermal bei bestimmten Thesen mache, dann schlägt dieser negativ aus. Das muß jetzt nicht unbedingt ein zwingender Indikator sein, aber es gibt mir doch zu denken. Der Test ist die Frage: Wie würden die Feinde / das Gegenlager reagieren, wenn sie von dieser Theorie, dieser Strategie gegen sie, hören würden?
Ich fürchte, sie würden erleichtert aufatmen, Beifall klatschen und hoffnungsvoll in die Zukunft schauen, mit dem Glauben, daß sie ja nun so noch lange weitermachen können, und es würde ihnen am Ende nicht einmal was passieren. Schöne Zeiten also. Sie würden vielleicht denken: "Solche Feinde, die lob' ich mir".
Siehst Du, und genau das macht mich äußerst mißtrauisch gegen deine Theorie (obwohl sie mir im Grunde nicht schlecht gefallen würde...).
Schreit das Gegenlager aber entsetzt auf und es gibt einen Riesen-Tumult (etwa wie es bei einer Forderung, Abtreibung als Mord zu bestrafen, oder der Einführung kostenloser und jederzeit durchführbarer Vaterschaftstests mit allen rechtlichen Folgen, inklusive hohem Schadenersatz & Schmerzensgeld für betrogene Männer, zu erwarten wäre), dann würde ich denken: "Aha, da scheinen wir richtig zu liegen!"

Gruß
Flint

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