Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kauft nicht mehr bei Frauen

Maesi, Tuesday, 06.10.2009, 01:18 (vor 5928 Tagen) @ Schnauzevoll

Hallo Schnauzevoll

Nachdem immer nur Frauen einseitig unterstützt und gefördert werden,
sollten wir darauf achten, nur noch bei Männern zu kaufen.

Kauft nicht mehr bei Frauen.
Schließt keine Verträge mehr mit Frauen ab.[snip]

Du scheinst wirklich die Schnauze voll zu haben, dass Du gleich zu solch drastischen Methoden aufrufst. Jedoch: blinde Wut tut selten gut. Es hat keinen Sinn alle Frauen zu verdammen, wo doch nur ein kleiner Teil von ihnen Feministen sind und auch als solche handeln. Allerdings ist die Zahl der Femikorrumpierten unter den Frauen inzwischen recht hoch und durch solche Apartheidsaufrufe wird deren Zahl bestimmt nicht kleiner.

Meine Empfehlung: mit Feministen sollte man(n) sich grundsaetzlich nicht abgeben und gibt das den Frauen im eigenen Bekanntenkreis bei Gelegenheit auch zu verstehen; so manche Femikorrumpierte sowie jene Frauen, die sich zu einer solchen zu entwickeln drohen, bekommen den Wink sehr wohl mit und werden sich dann entsprechend verhalten. Es gibt lediglich deshalb so viele femikorrumpierte Frauen, weil es so viele Maenner gibt, die ihnen nicht klarmachen, dass sie Feminismus nicht goutieren. Wenn sich eine Frau trotz Wink mit dem Zaunpfahl zu einer Feministin weiterentwickelt, laesst man(n) sie eben fallen. Nichts spektakulaeres also. Aber jedermann hat natuerlich die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob er den Femiwahn bei den Frauen in seiner Bekanntschaft goutiert oder nicht - er muss dann u.U. auch die Folgen naemlich den grassierenden Feminismus tragen. Das ist wahrlich Gerechtigkeit.

Eine Ueberwindung des Feminismus halte ich nur im Privatbereich fuer moeglich. Es ist unabdingbar, bei moeglichst grossen Bereichen den Staat aussen vor zu lassen, den Privatbereich nicht zu politisieren. Sobald der Gesetzgeber irgendwo regelnd eingreift, folgt unweigerlich der ganze Tross von Politikern und Buerokraten (inkl. Staatsfeministen) auf dem Fuss und uebt seinen auf politische Machtpositionen gruendenden Zwang aus. Der Privatbereich ist dann nicht mehr privat sondern den staatlichen Regulatoren vollkommen ausgeliefert, und die vormals individuell-selbstbestimmt handelnden Einzelakteure sinken zu blossen, staatlich gegaengelten Untertanen herab. So funktioniert das bei der vollstaendigen Vergesellschaftung des Menschen.

Auf den Geschlechterbereich bezogen nennt man das Gender Mainstreaming. Da spielt es dann beispielsweise eine existentielle Rolle, dass an einem Christkindlmarkt die staatlich erteilten Bewilligungen fuer die Verkaufsbuden schoen paritaetisch auf die Geschlechter verteilt sind, oder dass es an Hochschulen ebensoviele weibliche wie maennliche Professoren gibt, oder dass die Hausarbeit in den Familien statistisch gleichmaessig auf Mutter und Vater verteilt ist, oder oder oder… Wer den staatlichen Plan nicht erfuellt, wird so lange gemainstreamt (d.h. qua Geschlecht diskriminiert bzw. gefoerdert und so dem politisch vorgegebenen Mainstream angeglichen), bis die erforderliche Quote erfuellt ist. Plan und Quote sind die neuen Goetzen und Gleichstellung heisst die dazugehoerige Religion. Wer die erforderlichen Glaubensbekenntnisse nicht abgibt und einhaelt, ist ein Staatsfeind, der 'nicht auf dem Boden der verfassungsrechtlichen/grundgesetzlichen Ordnung steht'.


Gruss

Maesi


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