Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Musterbeispiel für Behördenpropaganda

Amplus, Wednesday, 30.09.2009, 16:25 (vor 5934 Tagen) @ Knödelvertilger

Solange das Instrument der Studie dazu missbraucht werden kann und auch
dazu missbraucht wird, als ideologischer Esel mit wissenschaftlichem
Anstrich zur Untermauerung und Durchsetzung der eigenen Interessen und
Ziele zu dienen, heißt es: misstraue dem ganzen Getöse da draußen.

Wirklich ein schönes Musterbeispiel, wie Behördenpropaganda konkret abläuft:

Das BMFSFJ setzt sich zum Ziel, gesetzliche Quoten für Frauen einzuführen. Für eine erfolgreiche Einführung verfolgt es die Strategie, der Bevölkerung das Bestehen von „Gläsernen Decken“ vorzugaukeln. Dazu macht sich eine wissenschaftliche Studie gut, welche die „Gläsernen Decken“ empirisch einwandfrei bestätigt. Damit dies gelingt, sucht sich das BMFSFJ ein Forscherteam, welches bereits selbst von der Existenz einer „Gläsernen Decke“ überzeugt ist und Frauenquoten zustimmt. Deswegen wird die Studie dann auch so aufgebaut, dass bereits vorher feststeht, dass das Ergebnis nur „Gläserne Decke“ heissen kann. Nun werden noch die Medien eingespannt. Das BMFSFJ erlaubt einen Vorabdruck der Studie ausgewählten Medien. Das Kriterium für die Auswahl liegt darin, dass diese Medien ebenfalls von der Existenz „Gläserner Decken“ überzeugt sind und sich für gesetzliche Frauenquoten stark machen. „ZEIT ONLINE“ gehört zweifellos zu solchen feministischen Arschkriechern. Insofern bietet „ZEIT ONLINE“ nun dem BMFSFJ eine wunderbare Plattform, die Propoganda völlig unkritisch weiter zu verbreiten. Der Höhepunkt dann im Dezember 09: Das BMFSFJ stellt die Studie vor und präsentiert zugleich Massnahmen. Man erklärt dann, die wissenschaftliche Studie habe die „Gläserne Decke“ bestätigt, deswegen brauche es gesetzliche Quoten für Frauen. Die gendermanipulierte Bevölkerung wird das dann schnell gutheissen, da die Porpaganda ihre Wirkung bereits gezeigt hat.

Plumper und entlarvender kann Behördenpropaganda eigentlich nicht mehr daherkommen...

Gruss, Amplus


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