Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer sterben als Soldaten in Afghanistan. Frauen.....

Pitt, Friday, 11.09.2009, 17:22 (vor 5952 Tagen) @ Donna Amaretta

Wie interessant. Beschwerden über die mangelnde Todes"quote" .
Wie tief will in diesem Forum Schreibender denn noch sinken?
Unterirdische Beiträge bekommt man hier täglich serviert, das aber schlägt
dem Fass den Boden aus.

Niemand fordert Soldatinnen-Tote, lieber kein einziger, aber so lange ausschließlich Männer dran glauben müssen kann doch etwas mit einer gerechten Risiko-Verteilung nicht stimmen.
Umgekehrt lässt sich also durch deine Argumentation erkennen, dass du es OK findest, dass nur Männer verheizt werden?

Der Willi textet:

"Die bisherige Soldatengefährdung zB im Afghanistan-Einsatz
lässt auf eine geschlechterspezifische Benachteiligung der
Männer schließen.
Bisher wurden von den hauptamtlichen Gleichstellungbeauftragten der
Bundeswehr keine konkreten Vorschläge zu diesem Ungleichgewicht

gemacht."
Mehr Tote, Jawohl. Nicht keine Toten mehr. Damit die
geschlechterspezifische Benachteiligung
der Männer endlich ein Ende hat. Der "Männerrechtler" ist erst zufrieden,
wenn die Leichenanzahl
anteilig auf Gleichstand ist.

Nein, es wurde nur die Feministinnen-Logik einmal anders herum angewendet, und schon ist das Geplärre groß!

Quod licet Iovi, non licet bovi (deutsch: „Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Rindvieh nicht erlaubt“), oder hier aktuell:
Frauenrecht schlägt Männerrecht mit 35:0
Gleichberechtigung nach Frauen-Art.
Wäre es umgekehrt? Es würden weltweit Resolutionen, Lichterketten, Demonstrationen und Milliardenspenden fließen.

Donna Amaretta, wie wäre es einmal mit geschlechtersensiblem, gender-gerechten Nachdenken? (wie es angeblich Gender Mainstreaming fordert)


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