Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das geht schneller als Mann denkt

chio, Monday, 03.08.2009, 01:29 (vor 5991 Tagen) @ Fräger

Hey ya,

Ich hatte eine etwas zu große (teuere) Wohnung für 5 Jahre unterschrieben (warum ist jetzt egal). Da ich diese alleine nicht halten konnte, habe ich mir mitbewohner gesucht. Da ich zu dem Zeitpunkt dachte die Frauen sind sauberer & eine angenemere Gesllschaft habe ich 1 weibliche mitbewohnerin genommen (33 Jahre alt). Sie war zu dem Zeitpunkt arbeitslos (gelernte Altenpflegerin) meinte aber ein neuer Job ist kein Problem, in ihrer Branche werden immer Leute gesucht.
Irgendwann ist Sie dann auf Harz 4 runtergefallen, sie suchte keinen Job da Sie Zitat: "Erstmal sehen möchte was Sie überhaupt so mag" (mit 33).

Für mich war das kein Problem, da Ihr Anteil an Miete immer pünktlich ankam.
Irgendwann zeite Sie mir ein paar Blätter die bitte ausfüllen solle.
Es war ein Fragebogen vom Sozialamt. Darin wurde unter anderem gefrag:

- Frühstücken Sie gemeinsam
- Essen Sie gemeinsam zu Abend
- Wer kocht? Wechseln Sie sich ab?
- Hat jeder einen eigenen Kühlschrank?
- Schauen Sie gemeinsam Fern?
- Nächtigen Sie im selben Zimmer

Und anschließend solle ich bitte meine Kontonummer, BLZ und das monatliche Nettoeinkommen bitte mitteilen.

Ich habe alle Fragen wahrheitsgemäss beantwortet (das wir kein Paar sind) und beim Nettoeinkommen geschrieben "das geht Sie nicht an".

Ein schien alles gut zu laufen, nach ein paar Wochen habe ich besuch von 2 streng aussehenden Damen bekommen, die die Wohnung inspizieren wollten (Sozialamt). Diese meinten Sie haben ein Recht darauf in die Wohnung reingelassen zu werden, dies habe ich auch getan. Sie haben die Küche, Badezimmer (wem gehören welche sachen) usw. inspiziert. Als Sie in den weiteren teil der Wohnung gehen wollten, habe ich den Weg verspert und sage "in diesen Zimmern wohne ich, und ich beziehe keine Sozialhilfe".
Nach meckern von den Damen hatte ich es satt und habe diese sanft, aber bestimmt aus der Wohnung entfernt.

Zum Glück ist die Mitbewohnerin bald daruf hin ausgezogen. Ein paar Monate später erfuhr ich, daß es jetzt eine Beweisumkehr gibt. Während früher das Sozialamt eine Beziehung nachweisen musste, müssen jetzt die Mitbewohner nachweisen das sie KEINE Beziehung haben.

Das wäre der Hammer gewesen, ich nehme mir einen Untermieter damit ich die Miete zahlen kann und dann nicht nur das ich keine Miete von diesem bekomme ich muss auch für den Unterhalt dieser Person zahlen!?

Das war meine letzte Mitbewohnerin.

Noch etwas OT:
Ich hatte insgesamt ca. 3 weibliche und 4 männliche Untermieter. Meine Erfahrung: Bei beiden Geschlechter sahen die Gemeinschaftsräume akzeptabel bis gut aus. Aber die weiblichen haben ständig gemeckert wie es hier aussieht und das nur Sie aufräumen würden.7

Mein Fazit: Untermieter (oder Mitbewohner) nur wenn es sein muss und dann lieber einen männlichen -> weniger gemecker, mehr Spaß, sicherere Miete.


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