Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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16 Wochen Selbstverwirklichung

Roslin, Thursday, 02.07.2009, 20:58 (vor 6021 Tagen) @ Amplus

Wirklich ein Unding.
Das Schiff kämpft in schwerer See um's Überleben und der Kapitän geht von Bord.
Natürlich konnte Frau Staiblin nicht ahnen, als sie vor 9 Monaten ihr Kind empfing, wie die Lage in 9 Monaten sein würde, aber jetzt hat sie die verdammte Pflicht, so früh wie nur irgendmöglich wieder auf der Kommandobrücke zu stehen und sich nicht für 4 Monate zurückzuziehen.
Ihr Gehalt sollte ausreichen, um Kinderbetreuung rund um die Uhr sicherzustellen. Niemand wird ein Wort sagen, wenn sie sich den Säugling ins Büro bringen lasst, niemand wird ein Wort sagen, wenn sie Stillpausen einlegt, aber sich für 4 Monate verabschieden in dieser Lage, das kann sich wirklich nur eine Frau erlauben, für die der Beruf in erster Linie Selbstverwirklichung ist.
Pflichten außer ihrer persönlichsten Sphäre scheinen Frauen oft nicht zu kennen.
Und selbst im Persönlichsten fühlen sie sich Männern gegenüber immer weniger verpflichtet, halten dafür Männer umso mehr ihnen gegenüber für verpflichtet.
Bei Männern nennte man so ein Verhalten grass egoistisch, bei Frauen nennt man das wohl empowert, emanzipiert, mit einem Wort: WEIBLICHE SELBSTVERWIRKLICHUNG.
Und der hat sich ja alles andere unterzuordnen.


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