Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Relativitätstheorie

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 30.06.2009, 02:29 (vor 6024 Tagen) @ Helen


All das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Anteil weiblichen
Schaffens in Wissenschaft, Literatur, Kunst, Architektur etc. gegenüber

dem

männlichen marginal ist.


Das liegt einfach nur daran, dass Frauen erst seit ca. 60 Jahren überhaupt
in der Lage sind, sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Noch im 19.
Jahrhundert wurden sie ganz von Bildung ausgeschlossen, und bis in die
Sechzigerjahre galt es als selbstverständlich, dass sie nicht "zuviel"
wissen müssen, da sie ja eh heiraten und versorgt werden. Dafür, dass wir
erst seit kurzem "am Drücker" sind, geht es sehr gut voran. Deutschland ist
ziemlich hinten dran, Frankreich und Skandinavien sind Vorreiter. In den
nächsten drei bis vier Generationen (nach unserer Zeit) wird das Geschlecht
als solches eine immer geringere Rolle spielen und schließlich als
Kriterium für Leistung, Rollenverhalten und Co. ganz verschwinden. Wir
werden es wohl nicht mehr erleben, aber man sieht ja jetzt schon, was
selbst in einem so konservativen Land wie Deutschland möglich ist. No way
back, senores, sorry.

Heute hatte ich sonst nicht viel zu lachen, darum bin ich für diesen "Ausblick" schon irgendwie dankbar, selbst von Helen/Isi. Das war wirklich gut! :-)))

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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