Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das geht Hand in Hand

Borat Sagdijev, Sunday, 31.05.2009, 22:03 (vor 6053 Tagen) @ Peter

Es ist eine Art symbiotische Beziehung.

Damit Frauen z.B systemstabilisierend wirken können, müssen sie
ausreichend im öffentlichen Raum präsent sein. Das wiederum erfordert
gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die auf eine staatliche Alimentierung
bzw die faktische staatliche Immunitätsgarantie für Frauen hinauslaufen.

Sind Systeme wo die soziale Rolle der Frau die Macht nach Innen (Haus) gibt und dem Mann nach aussen nicht auch stabil?
Sind diese nicht sogar effektiver, da solche Systeme vermehrt dort vorkommen wo der Ressourcenüberfluss noch geringer als bei uns ist?

Der Feminismus ist als Ideologie ein reines Dekadenzphänomen.

Feminismus ist Elitarismus.

Prada-Schühchen für 250 EUR sind es auch. Oder anders formuliert: In
anderen Gesellschaften, wo für 90% der Bevölkerung Luxus darin besteht 3x
die Woche ein Stück Fleisch auf dem Teller zu haben und einmal die Woche
heiß baden zu können, können Frauen keine entsprechende Marktmacht
herausbilden. Es fehlt schlicht die Kaufkraft.

Die Frauen dort wollen aber als Ersatzbefriedigung auch weniger Gucci Stiefel, Prada Schuhe u.s.w.

Und zum volkswirtschaftlichen Aspekt: Um Frauen massenhaft in männliche
Beschäftigungsmuster zu treiben, ist eine aggressive Ideologie sehr
hilfreich, welche den Frauen diese Art der Beschäftigung als "Befreiung von
Unterdrückung und Sklaverei" verkauft.

Mit dem Nachteil, dass die Frauen nicht von Ihren Fähigkeiten getrieben werden und damit der volkswirtschaftliche Nutzen geringer ist.

Alles in allem ist es ein sehr komplexes Gebilde, doch denke ich Feminismus hat man nur so viel, wie man sich auch leisten kann.


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