Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hier sind Argumente

Peter @, Saturday, 30.05.2009, 16:48 (vor 6054 Tagen) @ Manifold

Mit welchen Argumenten? Ich habe meine Sicht der Dinge mit mehr als
genügend stichhaltigen Argumenten dargelegt und daraus meine Schlüsse
gezogen.

Frauen sind für die Wirtschaft ein wichtiger Faktor.

Zum einen sind sie eine mächtige Nachfragekraft bei Konsumgütern mit hoher Wertschöpfung.

-> 80% des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen unterliegt ihrer Kontrolle.

-> Und da ihre Kaufentscheidungen weniger von nüchternen Preis-Leistungs-Vergleichen als vielmehr von weichen Faktoren beeinflußt sind, bietet ein weiblich dominierter Konsumentenmarkt ungleich höhere Absatz und Gewinnchancen (Markenimage als Mittel zur Statussicherung, 4 Klamottenkollektionen pro Jahr, Prada-Schühchen Herstellungskosten 5 EUR verkauft für 250 EUR usw pp)

Zum anderen sind Frauen in ihrer strukturkonservativen Art nicht nur der maßgebliche Faktor zur Systemstabilisierung der Gesamtgesellschaft.

Sondern sie haben diese Rolle auch in Betrieben. Vor allem wegen fehlender Ambitionen nach ganz oben gepaart mit der fraueneigenen Hinwendung an dominante Führungskräfte sind sie ideale Vollstrecker und Wächterinnen der betriebseigenen Machtstrukturen.

Idealtypus: Chefsekretärin. Niemals wird sie Ambitionen haben, ihren Chef vom Thron zu stürzen. Allerdings: Wenn ein anderer Mann ihn vom Thron stürzt, wird sie ihre Loyalität dem Neuen zuwenden.

Und bienenfleißig und völlig unkritisch sind sie noch dazu. Wenn man z.B. voll stupide und unsinnige Büroarbeiten zu vergeben hat, nimmt man besser Frauen dazu.

Sexy Püppchen in Betrieben sind dazu auch noch ideal, um die Produktivität der angestellten Männer zu steigern (Männerinternes Konkurrenzgerangel nicht nur um Aufstiegschancen sondern auch noch um die Aufmerksamkeit der Tittenträgerinnen nach dem klassischen Schema: Leistung zeigen)

Im volkswirtschaftlichen Maßstab ist die Erhöhung der Frauenerwerbsquote und der Jobnachfrager - möglichst in einem breiten Berufsspektrum (Girls Day läßt grüßen) - ein willkommenes Mittel zur Dämpfung der Lohnentwicklung.

Fazit: Die Wirtschaft ist gar nicht so unglücklich mit dem Feminismus.


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