Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen in Guerilla-Bewegungen

Nikos, Athen, Friday, 22.05.2009, 04:10 (vor 6062 Tagen) @ Goddiejens
bearbeitet von Nikos, Friday, 22.05.2009, 04:22

Die Lateinamerikaner sind Machos, dem Machismus verfallen.

Das ist schon mal etwas gutes (..wo bleibt mein Kaffee!?)

Die einfache junge Landarbeiterin, welche
aus einem Versteck beobachten konnte, wie Regierungssoldaten ihre
Schwestern und Freundinnen vergewaltigen, sexuell foltern und zum Schluß
umbringen, bringt das notwendige Maß an Haß gegen die brutalen Bestien auf,
um selbst in die Berge zu den Guerrilla-Einheiten zu gehen, sich ihnen
anzuschließen und als Kämpferin in Kauf zu nehmen, im Fall der
Gefangennahme von den gegnerischen Soldaten ebenfalls vergewaltigt, sexuell
gefoltert und ermordet zu werden

Moment mal! Die "einfache junge Landarbeiterin"(f) wird sauer, weil Regierungssoldaten(m) vergewaltigten, folterten, umbrachten? Na, waren keine Regierungssoldatinnen(f) bei diesen Untaten DABEI?

Es scheint mir bei dem Text, Männer waren die brutale Bestien(m), Frauen aber lediglich furchtlose Kämpferinnen(f), die wegen der brutalen Bestien(m) das geworden sind, was sie schließlich geworden sind: furchtlose Kämpferinnen(f) gegen die brutalen Bestien(m), wobei sie widerrum furchlos riskierten, als furchtlose Kämpferinnen(f), gegen den gegnerischen Soldaten(m) zu kämpfen und von ihnen, den gegnerischen Soldaten(m), verbratten, gekocht, und gevierteilt würden. Womöglich gab es KEINE Brutalinnen Bestieninnen(f), wobei wir damit wieder in Deutschland wären!

Gewalt ist männlich! Auch bein den Muchachos!

Komisch!

Aber brilliant!

Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*


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