Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neue Studie! Familienpolitik doch erfolgreich: Frauen gebärfreudiger

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 07.05.2009, 01:29 (vor 6077 Tagen) @ EinLeser

Wem nutzt es, wenn sich dynastisch basierte welfare kings and queens
vermehren wie die Kannickel? Keinem! Das belastet die Schicht der
Leistungsträger, die sich bekanntlich kaum noch fortpflanzt, umso mehr.
Lumpenproletariat, heute Unterschicht genannt, Verzeihung, natürlich muss
es sozial Benachteiligte heißen, und Oberschicht pflanzen sich fort wie eh
und je. Drastisch Kinderfreibeträge steigern! Dann pflanzen sich die
Leistungsträger fort.

Bist Du sicher?
Ich glaub's nicht. Es ist im Kern keine finanzielle Frage, ob man sich für Kinder entscheidet. Wer welche haben will, tut es, und sei die Situation noch so beschissen. Und wer die Werte unserer Gesellschaft voll verinnerlicht hat, der tut es eben nicht, egal, welche Freibeträge es gibt.
Breichen kochen und Scheiße-Windeln wechseln? Das ist doch sowas von unwürdig für eine Frau, das kann man gar nicht ausreichend vergüten. Und dann noch mit so einem dämlichen Balg sich unterhalten, spielen, rausgehen, da ist die Pauertusse mit Supi-Hochschulbildung doch total unterfordert.
Nein, bei dem Thema geht es in erster Linie um Werte, nicht um Kohle.

Für die Unterschicht sollte über sozialverträgliche
Infertilisationsprogramme (Indien, China!) nachgedacht werden.

Das ist aber mächtig Autobahn. Absolut undenkbar in Zeiten "sozialer Gerechtigkeit". Und außerdem, die Geburtenrate möchte ich nicht sehen, wenn das durchgesetzt würde!

Insofern ist die Familienpolitik der Grinsekatze von die Laien absolut
kontraproduktiv. Die Alte ist dumm wie ein halber Meter Feldweg. Damit will
ich nichts gegen den Feldweg gesagt haben!

Nein, auch Feldwege haben natürlich ihre Würde und dürfen nicht diskriminiert werden. :-)

Trotzdem ist Dein Vorwurf falsch. Ohne der Pauer-Uschi im Geringsten das Wort reden zu wollen, hat sie doch das Verhängnis unserer sozialen Steuerungsmechanismen erkannt. Daß sie einen Selektionsmechanismus wie ein einkommensabhängiges Elterngeld, mit Einschränkungen, durchsetzen konnte, grenzt fast an ein Wunder. Allerdings funktioniert auch das nicht, weil es eben keine finanzielle Frage ist.

Wenn man die Rente ganz massiv von eigenen Kindern abhängig machen und somit den uralten Steuerungsmechanismus menschlicher Fortpflanzung wiederbeleben, dazu die kinder- und mütterfeindliche feministisch Propaganda einschränken würde, dann wäre vielleicht was zu machen. Aber doch nicht mit Kinderfreibeträgen oder ein paar Euro mehr Kindergeld!

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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