Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 18.01.2009, 20:47 (vor 6184 Tagen) @ Roslin

Allerdings sind sehr dumme Männer auch sehr viel häufiger als sehr
dumme Frauen. Auch das ist offensichtlich.


Ach ja? Zumindest da, scheint mir, konnte der Feminismus doch etwas
mehr Gleichstellung erreichen. :-))

Grüßla,
nihi

Nein, es gibt tatsächlich mehr sehr dumme Männer als sehr dumme Frauen.
Frauen schwanken auch beim IQ enger um den Mittelwert, sind das
durchschnittlichere Geschlecht.
Männer als das auch hier extremere Geschlecht weisen dafür auch mehr
Hochbegabte auf.
Die Varianz der Männer - IQ - Verteilungskurve ist einfach breiter.
Das zeigen alle Massen - IQ - Tests.

Weiß ich doch natürlich, Roslin. Frauen schwanken viel enger. *g*

Nur, ihr Mittelwert liegt eben auch woanders. Der Faktor der IQ-Durchschnitte nach Geschlecht soll bei 1,05 bis 1,06 liegen.

Die Aussage "es gibt tatsächlich mehr sehr dumme Männer als sehr dumme Frauen" ist so nicht richtig, weil auf absolute Zahlen bezogen. Richtig wäre der Bezug auf einen Anteil, also relativ. Außerdem ist "sehr dumm" nicht klar definiert.

So ist das Reden von der durchschnittlich gleichen Intelligenz der
Geschlechter zwar formal richtig, real aber trotzdem falsch, zumal Männer
und Frauen auch bei Aufgaben sprachlicher/mathematischer Natur
unterschiedlich gut abschneiden, im Schnitt.
Bei sprachbetonten IQ-Tests schneiden im Schnitt Frauen besser ab, bei
abstrakt-mathematisch betonten Männer.
Weshalb die gängigen IQ-Tests so austachiert wurden, daß beide
Geschlechter den Durchschnitt 100 erreichen.

Naja, ganz so stimmt das nicht. Jeder IQ-Test wird auf den Durchschnitt der betrachteten Gruppe =100 geeicht, definitionsgemäß. Das gibt es nicht nur nach Geschlecht, sondern z.B. auch nach Ländern. Übrigens hat sich Deutschland im letzten Jahrzehnt im internationalen Vergleich von einem IQ-Spitzenwert von 107 zielstrebig in Richtung Durchschnitt gearbeitet. Sicher nicht zuletzt dank der kültürellen Bereicherung durch anatolische Ziegenhirten, die Türkei liegt leider unter 90. (IQ ist ein gefährliches Pflaster, da hast Du den Nazi-und Rassismus-Vorwurf schneller an der Backe als Du gucken kannst, hehe). Das läßt sich, obwohl großteils erblich, natürlich durch Beseitigung von Büldungsdiskriminierung beheben, sagt man...

Deine verbal besseren Frauen zeigen, daß auch an einem Roslin nicht alle Femi-Propaganda ganz spurlos abperlt. Sicher, sprachliche Meisterleistungen kennen wir nur in extremen Ausnahmefällen von Männern, die Regel sind denn doch GeistesgrößInnen wie Wilhelmine Shakesbier, Friederike Schiller, R. Maria Rilke oder Johanna v. Goethe. ;-)
Nach Aussage des Literaturpapstes Reich-Ranicki gibt es gerade mal 1 (in Worten: einen) Roman von Weltgeltung, der von einer Frau verfaßt wurde: "Das siebte Kreuz" von Anna Seghers. Kann ich selbst nicht beurteilen. Vielleicht sind's ja aber auch 2, 3 oder 10.
"Fanny Hill" und "Josephine Mutzenbacher" leider nicht; die sind auch Männerwerk. :-)

Leider ist es bisher, trotz vielfältiger Bemühungen (unterschiedliche Wichtung der Aufgabenfelder), noch nicht gelungen, Tests so hinzutricksen, daß sie Deine Aussage bestätigen würden. Auch den hier nicht, und der hat wirklich eine große Zahlenbasis und einen langen Zeitraum:
[image]

Aber das wird schon noch! Die Feministische Wissenschaft und die Diskriminierungsindustrie sind dran. Bis dahin kann man ja AbiturIentinnen-Quoten zum Beleg größerer Intellenz hernehmen...

Trotzdem ist auch bei diesen ausgewogenen Tests die Varianz der
Männerkurve signifikant breiter.
Hat wahrscheinlich evolutionsbiologische Gründe.
Das lässt sich durch Feminismus/Maskulismus nicht ändern.
Höchstens eines Tages vielleicht durch Gentechnik.
Gene, die auf dem X-Chromosom liegen, scheinen eine überdurchschnittlich
große Bedeutung für die Ausbildung des Merkmals Intelligenz zu haben.
Männer haben aber nur ein X-Chromosom.
Haben sie ein sehr gutes erwischt von Mama, dann schlägt das voll durch.
Ein sehr schlechtes allerdings auch.
Frauen haben 2 X-Chromosomen.
Welches in der jeweiligen Zelle aktiv ist, ist zufallsbestimmt.
So ist ein möglicherweise sehr gutes nur in ca. der Hälfte der Hirnzellen
beim Aufbau aktiv, in der anderen Hälfte der Zellen das andere,
wahrscheinlich schlechtere, daß das bessere in seiner Wirkung verwässert.
Das gilt aber auch umgekehrt für ein möglicherweise sehr schlechtes X.
Auch das wird bei Frauen durch das wahrscheinlich bessere in der anderen
Hälfte der Zellen ausgeglichen.
Folge: Weniger Kretins, aber auch weniger Genies bei Frauen.

Die Folge stimmt zwar, aber die Ursache dürfte nicht ganz korrekt hergeleitet sein. Die Ursache der größeren Varianz beim Mann ist nicht (nur) das fehlende zweite X-Chromosom, sondern vor allem das kleine, aber feine Y, welches eine ganze Reihe intelligenzbeeinflussender Gene enthält.

Die Frau ist eben das Standbein, der Mann das Spielbein der Evolution. Eine wahre Erkenntnis, aber für Femis und Genderfaschisten eine ganz, ganz dicke Kröte.


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]


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