Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Roslin, Sunday, 18.01.2009, 18:09 (vor 6184 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Sunday, 18.01.2009, 18:18

Allerdings sind sehr dumme Männer auch sehr viel häufiger als sehr dumme
Frauen.
Auch das ist offensichtlich.


Ach ja? Zumindest da, scheint mir, konnte der Feminismus doch etwas mehr
Gleichstellung erreichen. :-))

Grüßla,
nihi

Nein, es gibt tatsächlich mehr sehr dumme Männer als sehr dumme Frauen. Frauen schwanken auch beim IQ enger um den Mittelwert, sind das durchschnittlichere Geschlecht.
Männer als das auch hier extremere Geschlecht weisen dafür auch mehr Hochbegabte auf.
Die Varianz der Männer - IQ - Verteilungskurve ist einfach breiter.
Das zeigen alle Massen - IQ - Tests.
So ist das Reden von der durchschnittlich gleichen Intelligenz der Geschlechter zwar formal richtig, real aber trotzdem falsch, zumal Männer und Frauen auch bei Aufgaben sprachlicher/mathematischer Natur unterschiedlich gut abschneiden, im Schnitt.
Bei sprachbetonten IQ-Tests schneiden im Schnitt Frauen besser ab, bei abstrakt-mathematisch betonten Männer.
Weshalb die gängigen IQ-Tests so austachiert wurden, daß beide Geschlechter den Durchschnitt 100 erreichen.
Trotzdem ist auch bei diesen ausgewogenen Tests die Varianz der Männerkurve signifikant breiter.
Hat wahrscheinlich evolutionsbiologische Gründe.
Das lässt sich durch Feminismus/Maskulismus nicht ändern.
Höchstens eines Tages vielleicht durch Gentechnik.
Gene, die auf dem X-Chromosom liegen, scheinen eine überdurchschnittlich große Bedeutung für die Ausbildung des Merkmals Intelligenz zu haben.
Männer haben aber nur ein X-Chromosom.
Haben sie ein sehr gutes erwischt von Mama, dann schlägt das voll durch.
Ein sehr schlechtes allerdings auch.
Frauen haben 2 X-Chromosomen.
Welches in der jeweiligen Zelle aktiv ist, ist zufallsbestimmt.
So ist ein möglicherweise sehr gutes nur in ca. der Hälfte der Hirnzellen beim Aufbau aktiv, in der anderen Hälfte der Zellen das andere, wahrscheinlich schlechtere, daß das bessere in seiner Wirkung verwässert.
Das gilt aber auch umgekehrt für ein möglicherweise sehr schlechtes X. Auch das wird bei Frauen durch das wahrscheinlich bessere in der anderen Hälfte der Zellen ausgeglichen.
Folge: Weniger Kretins, aber auch weniger Genies bei Frauen.


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