Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bohne, Gurke, Hitler, Lenin, Stalin - laut "Spiegel"

Student(t), Tuesday, 30.12.2008, 01:58 (vor 6203 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

'...Das Kind hatte wegen seines aus Afghanistan stammenden Vaters den
Namen Sabsudin erhalten ...'

Ganz so sollte das nicht stehen bleiben.
Das Kind hat diesen Namen schließlich nicht gegen den Wunsch der Mutter
erhalten, sondern mit ihrem ausdrücklichen Willen, den sie mit ihrer
Unterschrift beim Standesamt kundgetan hat.

Im Übrigen wundere ich mich über diese unflexible Entscheidung; man hätte
doch auch zwei Vornamen bestimmen können, um die Wahl zu haben, z.B.
'Sebastian Sabsudin' - das hätte sowohl dem Gericht als auch der Mutter
damals einfallen können. Aber vermutlich ging es jetzt nur darum, der
Mutter ihren Willen zu lassen.

Viele Grüße
Wolfgang


Zustimmung !

Was aber ist mit dem Namen "Bohne", den eine Mutter dem Jungen gab, den sie ausgetragen hat (s. Spiegel)? Mich würde interessieren, ob "Bohne" auch zu Hänseleien Anlaß gibt, und ob dem Vater im Falle einer Anfechtung ebenfalls Erfolg beschieden wäre. Aber der ist gar nicht erwähnt, also wahrscheinlich schon entsorgt.


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