Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Quod erad demonstrandum

DschinDschin, Saturday, 13.12.2008, 22:41 (vor 6219 Tagen) @ Roslin

@Dschindschin

Wenn Frauen plötzlich durch den Wegfall kultureller Schranken die

Möglichkeit haben, den Weg zu gehen der zum (genetischen) Tod führt, so
werden all diejenigen ausselektiert, welche die Neigung und die Fähigkeit
haben, diesen Weg zu gehen.

Wieviel Kinder haben alleinerziehende Mütter im Schnitt? - Eines !!!

Wie sind die Lebenschancen dieses Kindes im Vergleich zu den Paaren, bei
denen der Vater anwesend ist? - Schlechter!

Wird unsere Art des Lebens, des allumfassenden Sozialstaates, die
Pamperung jedes Individualisten bestehen bleiben? - Nein!

Und was bleibt dann für den Einzelnen als Schutz und Stütze? - Die
Familie, die Sippe, der Stamm!

Und was werden all die Powermädelz? - Beute!<

Nach Lage der Dinge ist eine solche Entwicklung wahrscheinlich.
Gelassen kann ich sie nicht betrachten.
Soviel Zynismus bringe ich (noch?) nicht auf.
Denn die Marginalisierung der westlichen Zivilisation qua Geburtenrate,
die wir seit einigen Jahrzehnten erleben, wird nicht nur den Feminismus mit
ins kühle Grab nehmen, den ich nicht betrauern würde, sondern auch mit
hoher Wahrscheinlichkeit Aufklärung, Gewaltenteilung, Demokratie und
Menschenrechte.
Das möchte ich nicht verloren geben, kann deshalb diesem schleichenden
Untergang nicht gelassen zusehen.

Männer und Frauen sind im Schnitt gleichwertig, aber nicht gleichartig,
von der Evolution auf verschiedene Aufgaben hin durch den Selektionsprozeß
optimiert.
Wäre dem nicht so, gäbe es Männer und Frauen gar nicht, denn zur
Sicherstellung der sexuellen Fortpflanzung genügte die Entwicklung von
Zwittern, die auch noch den Vorteil böten, daß die ganze geschlechtsreife
Population schwanger werden könnte und nicht nur die eine Hälfte.
Aber männliche und weibliche Geschlechtsorgane sind auf verschiedene
Individuen verteilt.
Das bringt nur einen Vorteil, wenn sich entlang dieser Aufteilung auch
verschieden gerichtete Optimierungen entwickelten, die diese Form der
sexuellen Fortpflanzung begünstigten gegenüber dem eigentlich begünstigten
Zwitter.
Die differente Optimierung von Männern und Frauen würde gerade in einer
gleichberechtigten Gesellschaft deutlich, denn gleichberechtigtes
Ungleichartiges wird nie zu einer Gleichstellung führen, sondern in
individueller Freiheit die Ungleichartigkeit zum Ausdruck bringen in
vielfältigen Formen von Ungleichverteilungen, die bereichern, nicht
verarmen.

Wer das verhindern will, muss Gleichberechtigung ersetzen durch
Gleichstellungspolitik, durch Ungleichberechtigung der einen und
Privilegierung der anderen, muss, der Gleichstellung zuliebe, zu einem
Feind der Freiheit werden, einen Weg einschlagen, den der Staatsfeminismus
längst eingeschlagen hat.
Das will ich bekämpfen, denn dieser Weg führt mittelfristig in der Tat in
die Bedeutungslosigkeit und dann in den Untergang.
Ich bin ein Gegner einer Gleichstellungspolitik, weil ich
Gleichberechtigung für Männer und Frauen gewahrt sehen will, gerade auch
langfristig.
Eine Gesellschaft hat die Ungleichstellungen und -verteilungen, die sich
unter gleichberechtigten, freien ungleichartigen Individuen zwangsläufig
ergeben, bis zu einem gewissen Grade zu akzeptieren, denn der Versuch,
gewaltsam zu nivellieren, killt erst die Freiheit und dann die ganze
Kultur, die solches unternimmt.
In diesem Sinne ist Feminismus als Gleihstellungspolitik in jeder Hinsicht
ein Dead End, eine Sackgasse der Evolution.
Wir werden sehr schnell Platz machen für Kulturformen, die mehr Nachwuchs
produzieren.
Ein natürlicher Prozeß.

Man mag es nicht aussprechen, aber der Keim des Niederganges steckt in der Wurzel der europäischen Zivilisation: dem Christentum.
So ist es meist, jedes "Ding" das wächst, trägt den Keim zum Untergang in sich. Die Fähigkeit zur schnellen Zellteilung ist gleichzeitig die Basis für Krebs.Die Lehre des Konfuzius, Grundlage der chinesischen Kultur und staatlichkeit, gleichzeitig der Grund für Chinas militärische Schwäche.

Das Christentum hat sowohl den Untergang des weströmischen als auch den des oströmischen Reiches mit verschuldet. Es ist eine leibfeindliche Religion, welche die Vitalität und Virilität eines Volkes verzehrt. Es ist eine Religion, die zumindest in ihrer katholischen und orthodoxen Version den Geist benebelt und den Intellekt im Rausch verdämmmern lässt.

Es ist eine Religion, welche die falschen Fragen stellt (nach der Schuld) und die falschen Antworten gibt (Erlösung durch Zeugung des neuen Menschen).

Es ist eine Religion, welche den realen Vater (Josef) marginalisiert, ja als überfüssig darstellt und durch einen virtuellen Vater ersetzt (Gott). Solche virtuellen Väter sind auch die großen (und kleinen) Diktatoren: Stalin, Mao, Pappa Ho, ..... und den Zeugungsakt entehrt (unbefleckte Empfängnis).

Der Opferkult, die Überhöhung des Opfers ist Teil dieser Heilslehre, die in ihrem Kern weibisch daher kommt! Der Feminismus wurzelt im Christentum, wie auch der Kommunismus, nur dass diese Ideologien ihre Erlösungsvisionen in die reale Welt übertragen haben.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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