Quod erad demonstrandum
FAZ
Genvarianten mit Durchsetzungsvermögen werden belohnt
Dabei ist das Entstehen von genetischen Veränderungen zwar völlig zufällig und unvorhersehbar, aber das Ergebnis der natürlichen Selektion ist es nicht. Diese Auslese findet auf der Basis der zufällig hergestellten Variation auf der Ebene der zwischen Individuen variierenden Phänotypen statt - aber dies mit System, indem die Individuen, die mehr Nachfahren hinterlassen, genetisch in der nächsten Generation proportional stärker repräsentiert sein werden.
Die Selektion basiert dabei allein auf dem Phänotyp, die Evolution ist blind für die zugrunde liegende Genetik. Trotzdem werden so indirekt die Genvarianten mit größerer Kopienzahl „belohnt“, die einen auf die in der jeweiligen Generation vorherrschenden Selektionsbedingungen passenderen Phänotyp kodiert haben, gegenüber anderen „unpassenderen“ Genvarianten.
Dass wir fünf Finger haben, verdanken wir einer speziellen Gruppe der Ur-Fische
Dass wir fünf Finger haben, verdanken wir einer speziellen Gruppe der Ur-Fische
Eine neue Forschungsdisziplin
Aber vom Genotyp (oder dem gesamten Genom) zum Phänotyp ist es ein langer und komplizierter Weg. Denn aus der befruchteten Eizelle muss embryologisch noch ein fortpflanzungsfähiger Organismus entstehen. Dieser Entwicklungsprozess ist oft noch eine „Black box“, die die Evolutionsbiologen lange nicht zu öffnen imstande waren.
Selektion prüft also das Ergebnis über alles, das Integral über Sex und Gender, über Gene und Kultur/Umwelt, das Ergebnis, das durch Zusammenspiel zwischen Genen und Umwelt entsteht. Somit erübrigt sich die Frage nach Sex und Gender völlig, weil auch hier das Ergebnis feststeht, das über Sex oder Gender geliefert werden muss. Horribile dictu!
Frauen werden immer Frauen bleiben, mit dieser nutzlosen Babyhaut, diesem hinderlichen breiten Becken, den lästigen Titten, den fehlenden Muskeln und dem Babyspeck, der emotionalen Labilität, denn all diese Merkmale sind ihrer Vermehrungsfähigkeit geschuldet. Es gibt kein Entrinnen aus der Notwendigkeit. Somit können Männerrechtler gelassen beobachten, was geschieht, die nutzlosen Krämpfe des Feminismus, die zu nichts führen und von Jahr zu Jahr ad absurdum geführt werden.
Wenn sich die Umwelt schneller ändert, als der Genpool, und die Kultur hier keine Anpassung erzwingt, dann kommt es zum Massensterben, dann sinkt die Population dramatisch ab, um denen Platz zu machen, die besser an die neue Umwelt angepasst sind.
Für die menschliche Art ist die Möglichkeit der Verhütung vergleichbar mit dem Zustand, wenn eine riesige Bisonherde in Gebiete gelangt, wo Pflanzen wachsen, die verhütend wirken.
Jetzt gehen alle Tiere vom Markt, die diese Pflanzen dauernd fressen.
Die Überlebenden haben gegen diese Pflanzen eine genetisch fixierte Abneigung.
Eine Art Immunisierung hat stattgefunden.
Wenn Frauen plötzlich durch den Wegfall kultureller Schranken die Möglichkeit haben, den Weg zu gehen der zum (genetischen) Tod führt, so werden all diejenigen ausselektiert, welche die Neigung und die Fähigkeit haben, diesen Weg zu gehen.
Wieviel Kinder haben alleinerziehende Mütter im Schnitt? - Eines !!!
Wie sind die Lebenschancen dieses Kindes im Vergleich zu den Paaren, bei denen der Vater anwesend ist? - Schlechter!
Wird unsere Art des Lebens, des allumfassenden Sozialstaates, die Pamperung jedes Individualisten bestehen bleiben? - Nein!
Und was bleibt dann für den Einzelnen als Schutz und Stütze? - Die Familie, die Sippe, der Stamm!
Und was werden all die Powermädelz? - Beute!
Noch Fragen?
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
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- Quod erad demonstrandum -
DschinDschin,
13.12.2008, 15:44
- Der unter Allmachtsphantasien leidende Symbiont wird aussterben? - Borat Sagdijev, 13.12.2008, 16:42
- Quod erad demonstrandum -
Roslin,
13.12.2008, 21:59
- Quod erad demonstrandum -
DschinDschin,
13.12.2008, 22:41
- Quod erad demonstrandum -
Roslin,
14.12.2008, 01:22
- Quod erad demonstrandum -
DschinDschin,
14.12.2008, 02:24
- Quod erad demonstrandum - Hemsut, 14.12.2008, 11:37
- Quod erad demonstrandum -
DschinDschin,
14.12.2008, 02:24
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Roslin,
14.12.2008, 01:22
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DschinDschin,
13.12.2008, 22:41
- Quod erad demonstrandum - Geschlechterkrieger, 14.12.2008, 02:21