Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Muttertagsgrüße... der besonderen Art

schuldbewusst, Saturday, 13.12.2008, 17:56 (vor 6219 Tagen) @ Don Peppino

Sehr

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Ich bin auch so eine ach so böse böse alleinerziehende Mutter, ich

wollte

aber alles richtig machen und habe meine Tochter immer wieder dazu
motiviert, Kontakt zu ihrem Vater aufzunehmen,aber manchmal will sie
einfach nicht, da hilft kein Bitteln und gutes Zureden. der Vater ist

dann

immer furchtbar beleidigt, aber meine Tochter sagte mit erst letztens:

"Ich

finde es viel besser so ohne Papa mit dir zusammenzuleben, ich habe

einfach

keine Lust auf Papa."
Und wenn sie ihn dann trifft, dann nur aus Pflichtgefühl, weil sie

merkt

wie wichtig ihm diese Treffen sind.
Ach ja, und ab und zu mal kindfrei zu haben genieße ich ja auch, denn

ich

bringe mich schon voll ein als Mutter und dann auch noch Vollzeit-
berufstätig...warum nimmt sie es nicht an, das Angebot meines Mannes,

für

sie da zu sein, ich empfände das als Entlastung von meiner
Erziehungsarbeit...

Was habe ich nur falsch gemacht?????????????????????????????

Dich getrennt , das hast du falsch gemacht. Dein EX scheint ja ein guter
Mann zu sein, sonst hättest du ihm ja niemals deine Tochter anvertraut.
Heute ist es Mode für Frauen sich zu trennen und auch auf Kosten der
Kinder...z.B. dass sie keine Beziehung mehr zu ihren Vater wollen, weil sie
im Loyalitötskonflikt secken.

Deine Tochter wird es später besser wissen wenn sie alt genug ist und
alles besser versteht.

Ja, vermutlich hast du Recht, aber ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten mit diesem krankhaft eifersüchtigen (vor allem eifersüchtig auf das Kind) zu Jähzorn neigenden Mann, der ansonsten ein ganz lieber Mensch ist, ich fand es immer so stressig, mein Kind vor ihm zu schützen, wenn er wieder einen seiner Ausraster hatte und ich mich schützend vors Kind gestellt habe und dabei manchmal selber auch was abbekommen habe...
Das ist übrigens kein Problem mehr , seitdem wir getrennt leben, da habe ich keine Angst mehr, ihm das Kind anzuvertrauen, es war einfach die Enge in der Wohnung verbunden mit dem Stress, den sein Beruf für ihn bedeutete. Das war oft alles zuviel für ihn und da sind die Nerven mit ihm durchgegangen, es war immer so schwer, dann an seine Vernunft zu appelieren, wenn er erst mal so in Rage geriet...
Jetzt ist alles einfacher, er sieht sie ja nur ab und zu, das ist dann nicht so belastend für ihn...
Aber für meine Tochter ist es dennoch immer noch eine Belastung, obwohl sie inzwischen wirklich ganz sicher sein kann, dass so etwas wie früher nicht mehr passieren wird.
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter...


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