Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Aussage :"Frauen werden wegen dem Schwangerschaftsrisiko von Arbeitgebern beruflich b

Flohgast @, Thursday, 30.10.2008, 19:21 (vor 6263 Tagen) @ Tigresa

Das heißt das alle Arbeitgeber, auch die die nur Männer beschäftigen,


Nun ja, das kommt natürlich auch auf die Branche an.
Eine unserer Laborantinnen ist schwanger. Sie darf ab sofort nicht mehr im
Labor arbeiten. D.h. sie macht jetzt noch für 8 Monate
Beschäftigungstherapie und wir müssen (natürlich auf unsere Kosten) eine
weitere Laborantin einstellen, die ihren Arbeitsplatz übernimmt.
Erstattet bekommt unser Unternehmen dafür nichts.

Gruß Tigresa

P.S.: Nur nicht falsch verstehen, sie ist eine unserer besten
Laborantinnen, ich möchte mich nicht beschweren, sondern nur aufzeigen, wie
es in der Chemiebranche ist

Hallo Tigresa:

["Aus dem U2-Verfahren erhalten Arbeitgeber 100 % der Entgeltfortzahlung bei individuellen Beschäftigungsverboten sowie 100 % der darauf entfallenden Arbeitgeberanteile zum Gesamtsozialversicherungsbeitrag."

"Eine Beschränkung der Erstattung wie im U1-Verfahren ist den Krankenkassen nicht erlaubt."[/b]

"Die betroffenen Arbeitgeber haben lediglich den Aufwand der Vertretungsorganisation."

Daraus lese ich, das jedes Beschäftigungsverbot aufgrund einer Schwangerschaft, aus dem U2 -Verfahren gedeckt ist.

"Aufwand der Vertretungsorganisation"= damit meinte ich die Einstellung einer Mutterschaftsvertretung

Gruß
Flohgast

P.S.: Vielleicht nochmal bei der zustänigen Krankenkasse nachfragen.


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