Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Pudel-Chefsprecher bleibt pseudonym - warum ?

Student(t), Saturday, 18.10.2008, 18:53 (vor 6275 Tagen) @ Nior aon Duine

Ich habe nicht nur das Pseudonym "Student", sondern ich habe einen Namen, den ich nicht verberge. Meine Webseiten enthalten ja jeweils ein Impressum. Umso komischer, daß manche Teilnehmer, Rüdiger z.B., mich immer wieder "outen". Rüdiger tut es vermutlich, weil Perverslinge sich früher noch verstecken mußten, und sie sich durch ein "Outing" gegenseitig bedrohen konnten. Diese Gewohnheit steckt wohl noch in manch SM-ler drin.

Doch nun zu dir, Nion aon Duine. Ich möchte so höflich sein, dir für deine ausführliche Stellungnahme zu danken - auch wenn offensichtlich ist, daß du mir keine Ehre bezeugen wolltest, sondern vielmehr du dich genötigt sahest, deine Gesinnungsgenossen vor mir zu warnen.

Aber warum gibst du dich nicht mit bürgerlichem Namen zu erkennen ? Du vertrittst doch angeblich die überwältigende Mehrheit der "Männer"bewegung. Was also macht dich so feige ?

Ohne extremistische Sektierer wie dich wäre dieser Satz
nämlich gar nicht in das SPD-Programm hinein gekommen.

Das überrascht mich. Mich kannst du wohl nicht meinen, denn so populär, daß mich die Genossen der Hamburger SPD kennen, bin ich (noch) nicht. Also kann deine Behauptung - wenn sie stimmt - nur bedeuten, daß meine Position von einer beachtlichen Zahl prominenter Männern vertreten wird. Dann hättest du vielleicht doch einen Grund, dich zu verstecken.

Gleichwohl kann der Sexismus der SPD damit nicht gerechtfertigt werden. Du müßtest dann ebenso den antijudaischen Rassismus der Nazis damit begründen. Schuld hätten dann nicht die Nazis, sondern diejenigen Menschen, durch welche die Nazis sich erst herausgefordert gefühlt hätten, die Überwindung des Judentums zu fordern.

Und ich sage, dass ich es langsam leid bin, dass Menschen wie du die
Debatte bestimmen.

Du bist Teil dieser Debatte. Und ich danke dir nochmals dafür. Denn du verstrickst dich selbst in Widersprüche und machst die Absurdität deiner Position offenbar.


Und um es kurz zu machen: Du stellst ganz offensichtlich das Matriarchat nicht in Frage. Du willst dich mit ihm arrangieren. Natürlich sind Arrangements immer möglich; darin besteht die große Korruption. Aber Leidtragende sind dafür immer Andere.

Ich sage dagegen: Es gibt kein moralisch vertretbares Arrangement mit einem totalitären System. Man kann so ein System nicht "verbessern". Man kann in die innere Immigration gehen; man kann resignieren; man kann subversiv arbeiten. Und man kann offensiv arbeiten, und dafür persönliche Risiken inkauf nehmen.


Und nun sag mir doch bitte mal, warum du dich nicht "outen" möchtest.

Student

http://schlaegerinnen-stopp.de
http://sexistinnen-pranger.de


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