Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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So geht es nicht weiter. Patriarchat statt "Männerbewegung".

Student(t), Friday, 17.10.2008, 20:23 (vor 6276 Tagen)

Es gibt Männer, die hier und in anderen Foren über mich herfallen, wenn ich von der Notwendigkeit eines Patriarchats spreche.

Es stört sie gar nicht merklich, wenn das Matriarchat über eine Volkspartei programmatisch verkünden läßt: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muß die männliche überwinden." Es stört sie viel mehr, wenn ich sage, daß wir die weibliche Gesellschaft, also das Matriarchat überwinden müssen. Ja, sie sagen sogar, daß so jemand wie ich damit der Männerbewegung schade. Welcher Männerbewegung ?

Nehmen wir die Islamisierung Deutschlands zum Vergleich. Der Qur'an sagt sinngemäß, unter Abwandlung obiger Parole: "Wer die göttlich legitimierte Gesellschaft will, muß die christliche, jedenfalls aber die atheistische, überwinden."

An uns läge es nun, zu sagen: "Wer die christliche-abendländische Tradition wieder herstellen will, muß die islamische bei uns überwinden."
Nur, die Rechnung ginge nicht auf. Die Kirchen würden auch dann leer bleiben, wenn alle Moscheen hier verschwänden.

Denn so wie der Islam nur darum hier Fuß fassen kann, weil das Christentum nahezu darniederliegt, so konnte das Matriarchat nur darum Fuß fassen, weil das Patriarchat darniederliegt. Und wir werden auch gar keine Chance haben, den Kampf zu gewinnen, so lange wir für den Islam als Religion und Kultur mehr Interesse bekunden als für das Christentum, bzw. solange wir uns mehr mit der Kritik des Matriarchats befassen als mit der Idee eines neuen Patriarchats.

Wer dies nicht beachtet und das Matriarchat zerstört sehen möchte, dem wird es so ergehen wie den Yankees im Irak: Er wird ein Chaos hinterlassen, jedenfalls keine Gesellschaft, die besser ist als die vorherige.


Das Erste also, was wir bräuchten, um dem Matriarchat eine Alternative gegenüberzustellen, wäre ein patriarchalisches Programm - und zwar mit Maximalforderungen. Das heißt, wir müssen mindestens so viel, niemals weniger, fordern als das Matriarchat es tut.


Zum Beispiel:


o Abschaffung des Frauenwahlrechts.

o Umkehrung der geschlechtsspezifischen Mortalität durch gezielte Maßnahmen.

o Frauensteuer.

o Verwarnungen, ggf. Haftstrafen für unlogisches Reden.

Ich sage nicht, daß diese Forderungen auch vollständig realisiert werden müssen; ich sage aber, daß sie zumindest denk-möglich, besser noch spruchreif werden müssen.

Wer das nicht einsieht, sollte wiederum den Islam in Betracht ziehen. Wenn wir eine abendländische Gesellschaft gegen den Druck des Islam (wieder-)einrichten wollen, dann müssen wir ebenfalls Maximalforderungen stellen. Dann dürfen wir nicht sagen: "Es muß auch ein paar Kirchen geben dürfen". Sondern: "Es muß mindestens soviel Kirchen wie Moscheen bei uns geben, am besten sogar um ein Vielfaches mehr."

Die "Männerrechtler" verhalten sich hingegen so wir Abendland-Befürworter, welche die Moslems um Akzeptanz und um Gleichberechtigung bitten.

Doch Gleichberechtigung ist hier ein Unwort. Wir wollen die Herrschaft, besser: müssen sie wollen. Erst dann können wir auch tolerant sein.


Gruß
Student

http://schlaegerinnen-stopp.de
http://sexistinnen-pranger.de


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