Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Männliche Ingenieure bevorzugt

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Thursday, 14.08.2008, 12:49 (vor 6340 Tagen) @ roger

Alles Reklame oder pflichtschuldiges Ritual in gendergequälten Zeiten?

Ja, sowas in der Art.

Hat man die Madels durchs Studium gepampert und nun, wo objektive Leistung
eingefordert wird, hat sich's ausgegendert.

Durchaus denkbar, dass denen durchs Studium geholfen wurde, aber das wissen die Prof's und die Industriellen natuerlich auch und arrangieren sich damit.

Das schwierigste am Ing-Studium ist die Phase bis zum Vordiplom, da wird gnadenlos ausgefiltert. Durchfallquoten von 70% (Thermo, Regelungstechnik, Stroemungsmechanik etc.) sind keine Seltenheit und ein "Ausreichend" im Vordiplom ist normal, ein "Befriedigend" sehr ordentlich und nur etwa 1-3%, die Ueberflieger (Cordhose, Karohemd), schaffen ein "Gut".

Dann wirds leichter im Hauptstudium, weil man mehr Wahlfaecher hat, je nach Studienrichtung, und gefiltert wird auch kaum noch. Das heisst, die Diplomnote ist eigentlich immer wesentlich besser als das Vorexamen.
Ich hatte 3,3 im Vorexamen und 1,6 im Diplom, das ist auch normal.

Ist das Power-Quoten-Frauchen ohne Ahnung nun mit massiver Hilfe mit "Ausreichend" durchs Vorexamen gedrueckt worden, weil der Praesident der Uni gerne mehr Ingenieurinnen raushauen will, dann geben die Prof's ihr im Hauptexamen eben auch nur eine 3 oder im Zweifel sogar eine 4, was so ziemlich der Hoechststrafe entspricht.
Ist so als wenn im Zeugnis steht "Sie war stets bemueht...."

Da Profs und Industrie sich nunmal gut kennen, ist das soweit bekannt und das Frauchen wird dann nicht eingestellt, weil jeder weiss, das ist eine Niete.

Oder soll man so eine etwa am A380 mitkonstruieren lassen???

Cheers!


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