Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Verrwirrung ...

Conny, NRW, Monday, 28.04.2008, 01:23 (vor 6447 Tagen) @ Student(t)

Wenn das alles stimmt, frage ich mich wirklich, was auf dieser
beschissenen Welt so hinter den Kulussen abgeht. Oder sind heute

selbst

diese Zitate aus der damaligen Zeit verboten oder muß man sie eine Lüge
nennen, nur um den Schein zu wahren?[/b]


Die Frage hätte ich auch gerne beantwortet bekommen.

Wenn es diese verlinkte Seite nicht mehr gibt, wissen wir, daß jemand etwas gegen solche Zitate hat.

Sicher ist, daß Hitler auch Mist baute, wenn er der Mutter das

ethnische

Recht auf die Kinder gab (womöglich wurde das auch noch aus den
Zusammenhang gerückt),


Nicht "ethnische", sondern "ethische".

OK, das war mein Fehler.

- Das betreffende, in den
Väterforen oft gelesene Zitat ist keineswegs aus einem Zusammenhang
sinnentstellend herausgerissen. Ich habe selbst nachgelesen auf Seite 701
in der Monographie von Schubert über das Familien- und Erbrecht im
Nationalsozialismus. Hitler sagte darin sogar unmißverständlich, daß das
Kindeswohl nicht zähle.

Wobei es Hitler eigentlich ja nicht so mit den Frauen hatte. Über seine sexuelle Ausrichtung wurde glaube ich nie etwas publik.

Hitler war also explizit mütterfreundlich, aber nicht unbedingt
väterfreundlich.

Und das, obwohl er selbst keine Kinder hatte - oder vielleicht gerade desswegen?

Im Übrigen ist es grundsätzlich richtig, daß gelogen wird, wo die
Erwähnung und Diskussion von Tatsachen oder Meinungen unterdrückt wird. Wir
müssen also davon ausgehen, daß wir über Hitler nicht die ganze
Wahrheit zu hören bekommen.

Wissen gibt Macht und das soll das niedere Volk doch nicht haben, wenn es nicht der Macht der Mächtigen dient.

PS: Lieber bin ich ein Terrorist als ein Duckmäuserist oder Michel.


Darin hast du meine Zustimmung. Übrigens, um genau zu sein: Ein
Terrorist ist, wörtlich übersetzt, ein Schrecken-Erzeuger.
Das ist
eigentlich wertneutral. Denn auch jemand, der die Wahrheit sagt, erzeugt im
Lügner Schrecken. Auch die biblische Apokalypse des Johannes hat über zwei
Jahrtausende lang enormen Schrecken erzeugt, und nicht etwa, weil man der
Meinung gewesen wäre, daß darin gelogen würde.

Ich gebe Dir mal einen Tip: Zecharia Sitchin: Der zwölfte Planet

Vielleicht gibts in der Richtung auch bessere Bücher. Dieses habe ich mir allerdings jetzt mal gekauft und bin noch am Lesen. Danach muß ich wohl nach Kritiken Ausschau halten.

Nicht jede Lüge ist eben eine bewußte Lüge, sondern etwas gesagtes, das man nicht anders weiß. Darum wird heute ja auch so gerne erzählt, daß die Frau vor der Emanzipation unterdrückt war bzw. viel mehr unterdrückt wie der Mann.

Ja, man darf sogar sagen: Gott selbst ist der wahre Terrorist. Darum
heißen manche Menschen "Fürchtegott". Aber in der neueren,
neu-testamentlichen Version ist Gott ingestalt seines Sohnes auch ein Gott
der Liebe. Darum heißen manche Menschen "Gottlieb" oder "Amadeus". Auch das
ist die Wahrheit.

Und daher bin ich der Meinung, daß Jesus von einem anderen Gott sprach als der alttestamentarische Gott. Der jüdische Glaube stammt meinen Erkenntnissen nach ja vom altägyptischen Glauben ab, der noch viele Götter kennt. Da kann es natürlich einen liebenden und einen strafenden Gott gegeben haben.

Für mich sind das eindeutig zwei Götter, die in der Bibel erwähnt werden und die beiden passen eben gut ins Bild, das mir dieses Buch wohl noch vermitteln will (so weit bin ich noch nicht).

Der Gott, der Adam und Eva erschuf ist jedenfalls nicht gleich dem strafenden Gott. Das ist eine Vereinigung von Gut und Böse, was unsere Bibel schafft. Sie will vielleicht auch verwirren, indem sie Böse zu Gut macht, wodurch der Mensch Schwierigkeiten hat, überhaupt Gut und Böse zu unterscheiden.

Meiner Oma scheint dieser alttestamentarische Gott jedenfalls viel besser gefallen zu haben, wenn es um uns Kinder ging. Sie verwendete diesen Gott gleich um uns zu drohen (vor allem mir).

Der Ausdruck "Terrorist" ist in der heutigen Bedeutung eigentlich nur eine
Bezeichnung für Jemanden, der einer bestimmten Regierung das Fürchten
lehrt. Nehmen wir es wertneutral. Gewöhnliche Bürger fürchten einen
"Terroristen" eigentlich kaum. Sie fürchten sich vor ganz anderen Dingen,
u.a. vor der Ausweitung staatlicher Befugnisse.

Für den Bürger sollte der Machtaparat der Terrorist sein und für den Machtaparat ist es der Bürger, vor dem er sich schützen muß und dazu nicht selten selbst zum Terrorist wird um Gesetze durch zu bekommen. Terror unter falscher Flagge nennt man das dann, was auch offiziell Hitler zugeschrieben wurde, der den Reichstagsbrandt in Auftrag gegeben haben soll. Geklärt ist das aber bis heute noch nicht endgültig und wird es auch genauso wenig wie der 11.09.2001.


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