Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Soll man Frauen wie Menschen behandeln ?

Student(t), Thursday, 07.02.2008, 19:17 (vor 6527 Tagen)

Soll man Frauen wie Menschen behandeln ?

Diese Frage wird die Feministen unter uns schockieren. Doch habe ich nur eine schon gestellte Frage etwas abgewandelt. Siehe unten, wo sie im Untertitel erscheint (2003²):

[image]

Also: "Soll man Kinder wie Menschen behandeln ?"

Auf dem Klappentext lese ich über den Autor: "Midas Dekkers ist der bekannteste holländische Biologe und ein herausragender Essayist. Seine Bücher sind Bestseller, seine Hörfunk- und Fernsehsendungen sind ungemein beliebt (>>der Grzimek der Niederlande<<)."

Also, dann kanns ja nicht so schlimm sein. Oder Doch ? Habe ich nicht gerade Kinder mit Frauen verglichen ? Lesen wir dazu bei Dekkers (S. 277 f.):

"Dem Kind am nächsten ist die Frau. Ein Kind in eine Frau zu verwandeln ist weniger arbeitsintensiv als aus ihm einen Mann werden zu lassen. Während ein Mann eckig und eisern werden muss, mit tiefer Stimme und Stoppeln auf dem Kinn, kann eine Frau mit ihrer Nackt- und Weichheit zahlreiche Merkmale der Kindheit behalten. Eine Frau ist ein großes Kind. Männer mögen das Kind in der Frau durchaus. Große Augen, eine Stupsnase und Schmollmund gelten als sexy; Brigitte Bardot profitierte zu ihrer zeit mächtig davon. Viele Männer nennen ihre Frauen liebkosend >>Mädchen<< oder >>Baby<<. So wecken sie das Kind in der Frau. Die Frau ihrerseits weckt den Vater im Mann."

Worauf aber geht es in diesem Buch ? Um die Neotenie, d.h., daß der Mensch ein erwachsen gewordener Fötus ist.

"Der Gedanke, daß der Mensch ein neotoner Affe ist," schreibt Dekkers hierzu, "ist schon mehr als hundert Jahre alt. Allerdings ist er jetzt, da bewiesen ist, wie wenig Affe und Mensch sich genetisch unterscheiden, aktueller denn je. 99 % unserer Gene haben wir mit dem Schimpansen gemeinsam. Ist man weiterhin überzeugt, dass die eine Art vor und die andere Art die Gitterstäbe gehört, muss zwangsläufig dieses eine Prozent den Ausschlag geben.

[...]

Wenn die Menschen vom Affen abstammen, so erklärte er [Louis Bolk 1918], sei zu erwarten, daß sie vor ihrer Geburt dem Affen ähnlicher sind als danach. Doch in Wirklichkeit ist es genau umgekehrt: Der Affe sieht dem Menschen vor der Geburt ähnlicher als danach."

Siehe hier:

[image]

"[...]Ein Mensch wird unwissend wie ein Embryo geboren, ist als Kleinkind hilflos wie ein Säugling und stirbt als kluges Kind. Nicht umsonst hatte die Neotonie nach meinung des marxistischen Biologen J.B.S. Haldane schon in der Bibel ihren Propheten, in der gesatlt von Jesus Christus.

[quote][quote]Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.<<"[/quote][/quote]


Nach allgemein anthroposophicher Auffassung stammt nicht der Mensch vom Affen, sondern der Affe vom Menschen ab. Der Mensch blieb kindlich, unausgereift, "dem Himmel näher", unbegrenzt entwicklungsfähig; der Affe - andere Tiere auch (wiewohl dazu sehr zu differenzieren ist !) - altert schon früh, nämlich im Kindesalter in den Endzustand einer Verhärtung hinein, aus der es keine Erlösung mehr gibt.

Was nun physisch beim Affen erkennbar ist - Affen sind so richtige Wixer, leben sich sexuell ungehemmt aus, wie jeder Zoobesuch zur Anschauung bringt -, das geschieht bei sehr vielen Menschen gerade unserer Zeit seelisch. Daher die Warnung durch Jesus Christus, dem Gottessohn !

Wie aber kann der Mensch, wenn (noch) nicht physisch, so aber geistig, dann seelisch, in diesen beklagenswerten Zustand geraten, d.h. sich zum Affen machen ? Durch seine Freiheit. Und nur wegen seiner Freiheit macht ein anderes Wesen Sinn, daß der Große Programmierer zugelasen hat. Hier sehen wir es, entnommen demselben Buch:

[image]

Da erscheint der Große Verführer ingestalt eines Doppelgängers - oder des "Schattens", wie ihn Carl Gustav Jung genannt hat.


Vorläufiges Resümee:

Menschen werden zunehmend zu Kindern. Es gabe ein "Jahrhundert des Kindes" und es gibt eine Micky-Maus-"Kultur". Ähnliches gilt für das Verhältnis zu den Frauen. Wir haben eine Gynokratie; uns droht eine Pädokratie; der grausige Endpunkt des Sünden-Falls aber ist die Theriokratie (Tier-Herrschaft) im Menschenreich. Das Bild des erwachsenes Affen zeigt, daß es dann kein Zurück mehr gibt. Dann hat der Mensch seine Freiheit genutzt, um seine Freiheit abzuschaffen. Evolution ist dann nicht mehr.

Daß Gott uns davor bewahre ! Allein schaffen wir es nicht. Der große Programmierer hilft uns aber nur, wenn wir es wollen, d.h. wenn wir ihn darum bitten. Und dieses Bitten, Beten ist der freieste Akt, zu dem Menschen in der Lage sind.

Student

Sexismus-Kritik


gesamter Thread:

 

powered by my little forum