Von unserer Geschlechtlichkeit befallen
No Sir!
Männlein und Weiblein beginnen ihre Entwicklung als Zwitter.
Zwitter??
Das ist sachlich falsch! Völliger Quatsch!
Beide werden dann von den Sexualhormonen, bzw. den unterschiedlichen
Konzentrationen derselben in die männliche oder die weibliche
Richtung geschoben, wobei beide Teile des anderen behalten, z.B.
Brustwarzen bei den Männern oder der Kitzler bei den Frauen.
Der Kitzler ist nichts anderes als ein kleiner Penis, wobei die
Fähigkeit zur Penetration fehlt, der Größe wegen, die Funktion für
die sexuelle Stimulation aber voll ausgeprägt ist. Sexuelle Erregung
bei der Kopulation ist keineswegs ein Artefakt sondern, z.B. durch
die rhythmischen Pumpbewegungen des Uterus beim Orgasmus, bedeutsam
für
die Befruchtung.
Auch vergewaltigte Frauen können schwanger werden. Und die werden kaum
einen Orgasmus haben.
Die Wichigkeit des weibl. Orgasmus zur Befruchtung ist ein Mythos.
Äh, vergewaltigte Frauen und Orgasmus? - Bist Du sicher? Kommt auf das Alter an. Kommt auf die Umstände an. Wie gesagt, der Körper hat andere Vorstellungen als unser Intellekt und das gilt auch für die Frau.
Zitat:
Die Erregung
Die empfundene Lust oder Erregung; während des Missbrauchs ist das wahrscheinlich verwirrendste Gefühl eines Überlebenden. Es entstehen Schuldgefühle, die deswegen zum Schweigen führen, weil ein Mensch sexuell ausgebeutet werden kann und sexuelle Lust erlebt, OHNE dies verhindern zu können. Sexuell missbrauchte Jungen machen sich Selbstvorwürfe, obwohl sie keine Möglichkeit hatten, anders zu empfinden. Nicht immer sind andere Gefühle - Angst, Ekel und Schmerz - so stark, das eine sexuelle Stimulierung verhindert werden kann. Der Körper reagiert mit sexueller Erregung auf einen Vorgang, der nicht stattfinden darf und soll. Der Täter macht sich diesen Umstand allzu oft zunutze und suggeriert dem Jungen Lustgefühle und redet ihm so ein, das der Junge es ja "wolle", weil er es "schön finde" und "Spass" daran habe. Doch die Realität sieht anders aus! Ein williges Opfer gibt es nicht! Jemanden zum Opfer machen, schädigt dessen Geist. Ein Element körperlicher Lust schmälert nicht das destruktive Wesen des sexuellen Kindesmissbrauchs. "Es hat dir Spass gemacht" ist die egoistische Aussage eines Täters, der versucht, das eigentliche Wesen des Missbrauchs zu verdecken und den Jungen zum Komplizen zu machen. Was dem Jungen Freude machte, war ein rein körperliches Gefühl, das die Art Nähe widerspiegelt, die der Junge brauchte - nicht der Akt des Missbrauchs an sich. Der Junge hat nichts falsches gemacht - er hätte eine bessere Behandlung verdient! Falsch war, das er einer schädlichen Umgebung unterworfen war, die die Unterscheidung von Liebe und Missbrauch vernebelte.
Zitat Ende.
http://www.hab-keine-angst.de/informationen_mannopfer.php3
Sollte für junge Frauen etwas anderes gelten? - Keine Frau wird je zugeben, erregt gewesen zu sein, dabei spricht diese Erregung nicht gegen ihre Unschuld und nicht gegen die Schuld des Täters/der Täterin.
Mißbrauch ist Mißbrauch.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
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