Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Von unserer Geschlechtlichkeit befallen

Conny, NRW, Sunday, 09.12.2007, 03:05 (vor 6587 Tagen) @ Studentt

Die Sexualität des Mannes ist eng auf zwei
Organe konzentriert, die primären Geschlechtsorgane und das Gehirn. Die
Sexualität der Frau durchzieht und erfasst den ganzen Körper.
DschinDschin


Dies ist das Hauptthema in
Otto Weiningers
"Geschlecht und Charakter"
aus dem Jahre 1903. Zitat-Auszüge aus
meinem Referat:

"W geht im Geschlechtsleben, in der Sphäre der Begattung und
Fortpflanzung, d.i. im Verhältnisse zum Manne und zum Kinde, vollständig
auf, sie wird von diesen Dingen vollkommen ausgefüllt, während M nicht nur
sexuell ist." Im Gegenteil, dieser kennt "noch ein Dutzend anderer Dinge:
Kampf und Spiel, Geselligkeit und Gelage, Diskussion und Wissenschaft,
Geschäft und Politik, Religion und Kunst." (112) "Das Weib ist
fortwährend, der Mann nur intermittierend sexuell." (115)

Wenn das genau so wäre, und nur so, frage ich mich, warum die Frau überhaupt einen Kitzler hat und auch einen Orgasmus bekommt? Soll sie das einfach zu ihrem Reproduktionstrieb zusätzlich antreiben?


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