Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer - abhängig von Frauen? Frauen umgekehrt nicht?

Conny, NRW, Tuesday, 04.12.2007, 17:56 (vor 6591 Tagen) @ Romulus

Viele (nicht nur Frauen) behaupten, dass Männer weit aus mehr psychisch
abhängig sind von Frauen als umgekehrt! Nicht nur durch die Lust auf Sex,
sondern rein psychisch gesehen, sind Frauen wesentlich stabiler als Männer
und können deshalb wesentlich besser mit dem Alleinsein umgehen.

Das kommt ja wohl hauptsächlich durch die beinahe einseitige mütterliche Erziehung heutzutage. Mit steigendem Alter nimmt das ja aber ab.

Dadurch
drängt es sie nicht so sehr zum Manne, dadurch sind sie unabhängiger und
können sich bei der Partnerwahl Zeit lassen.

Das geht heute auch nur, weil sie in unserer modernen, technisierten Welt, in der es kaum natürliche Feinde des Menschen gibt, in der sie vom Staat rundum geschützt wird, keinen Beschützer mehr nötig hat und auch keinen für die harte Arbeit braucht.

Dadurch sind sie natürlich
auch in der Lage wählerischer zu sein. Männer dagegen verzehren sich nach
Frauen und können ohne sie nicht leben.

Das ist sicherlich eine feministische Propagandalüge. Wer ständig gesagt bekommt, daß er ohne Frau nicht leben kann, glaubt das irgendwann. Ein Mann kommt in einer natürlichen nicht lebendsfeindlichen Umwelt wie der unsrigen, besser ohne Frau zurecht als die Frau ohne Mann. Darum war es bei den Germanen wohl auch möglich, daß eine Frau zwei Männer haben konnte: War der eine Unterwegs, war der andere zum Schutz der Frau anwesend.

Dadurch sind sie abhängiger von
den Frauen als diese von ihnen, dadurch sind sie auch weit weniger
wählerisch und begnügen sich auch mit Frauen, die nun ihnen so gut wie gar
nichts bieten können.

Das trifft vielleicht auf das Heute zu, aber allgemeingültig ist das nicht. Nun gut, eine Frau an der Seite eröffnet dem Mann Türen, die ohne Frau verschlossen bleiben. Ein Mann mit Frau hat beispielsweise bessere Karrierechancen, da man ihn vielleicht für sozial Kompetenter hält.

Dies gilt als die "wahre" Erklärung für den Umstand,
dass Frauen wählerischer sind und sich auch eher vom Mann trennen als
diese sich von Frauen.

Nein! Eine Frau trennt sich heute schneller vom Mann als dieser von der Frau, weil sie heute durch die Trennung, falls es kriselt, Vorteile hat und nur der Mann Nachteile.

Meine Frage ist: Stimmt das?!?!?! Ist es wirklich
so? Oder ist es nur feministisches Zeitgeistgeschwätz? Eine logische auf
bioligischen Tatsachen begründete Erklärung konnte ich nicht finden, aber
vielleicht findet sie ja jemand anderes, oder es gibt einfach keine.
Vielleicht dafür ganz andere?

Die Frau ist normal die Gespielin des Mannes. Der Mann hat sich heute aber eine Menge Spielsachen geschaffen (des deutschen liebsten Kindes - das Auto - beispielsweise), so daß es doch auch ohne Gespielin geht (na ja, bis auf die eine Ausnahme).


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