Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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wem nutzt der Mythos der schwachen Frau?

Forenbeobachter, Wednesday, 28.11.2007, 23:45 (vor 6597 Tagen) @ Nihilator

Dem Vorsitzenden geht es um die Durchsetzung seiner Anliegen. Dazu muss

er

nicht mit Feministinnnen in Kontakt treten, nicht von deren Wohlwollen
abhängen und auch nicht über Begrifflichkeiten diskutieren. Er macht es
einfach.


Und bezeichnet sich oder den Verein als maskulistisch? Das müßtest Du mir
bitte belegen.

Nicht direkt. Sehr wohl aber indirekt. Wenn man die Einzelpersonen betrachtet: Odin, Eugen, Bruno, Frank, Mike, das sind Maskulisten. Sie wehren sich auch nicht gegen die Bezeichnung, wenn man sich auch den Gefahren eines _ismus bewusst ist.

Die Vorbehalte sind aber eher genereller Art. Du stehst wohl zwischen

Max

"nicht der Feminismus ist das Problem, sondern der Staat" und den
Manndataren. Wie stehst Du zu Boysdays? Gleichstellungsbeauftragte
gänzlich abschaffen oder sie paritätisch besetzen? Männerquoten im
Sozialbereich?


Ich stimme mit Max da sehr weitgehend überein. Der Feminismus ist nur ein
Teilproblem eines linken, dirigistischen Staatsverständnisses.

Und genau diese strikte Ablehnung kollektivistischer Elemente unterschiedet euch von Manndat.

Keine Boysdays, keine Girlsdays. Schnuppertage für alle in Betrieben und
Behörden wären in Ordnung. Nicht in Ordnung ist der Versuch, zu
geschlechtsuntypischen Berufen zu drängen, bei Mädchen wie Jungs.

"Gleichstellungs"beauftragte gehören komplett abgeschafft. Quoten
desgleichen. Einzige für mich vorstellbare Ausnahme: das Bildungswesen,
weil hier nicht das Interesse der Arbeitnehmer an Gleichverteilung bzw.
Beteiligung maßgeblich ist, sondern das der Kinder.

Deine Fragen wundern mich ein wenig. Du _beobachtest_ mich doch nicht erst
seit gestern??

Es geht mir nicht um's Spalten, sondern ich möchte nur die Positionen klären. Ich beobachte Dich nun schon länger, habe da auch ein paar Veränderungen festgestellt. Ich konnte mich nur daran erinnern, dass Du Manndat seinerzeit verteidigt hast, in etwa "unter den gegebenen Umständen das Maximale, was sie tun können". Kann mich sogar einen kleinen Zoff mit Max erinnern. Wie auch immer, habe durchaus kapiert, worum es Dir geht. Es ist kein Zufall, dass Max und Odin sich nicht leiden können.

Gruss vom FB


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