wem nutzt der Mythos der schwachen Frau?
1. Frauen können genauso grausam sein wie Männer. Eine liebevolle und
sanftmütige Frau gibt es genauso, wie es einen liebevollen und
sanftmütigen Mann gibt. Das bedeutet aber auch, dass Frauen nicht qua
Geschlecht disqualifiziert sind, wenn Härte gezeigt werden muss, wie in
fast allen mächtigen Postionen.Das bestreitet ja auch niemand - zumindest niemand den man ernst nehmen
sollte. Auf der Weltfrauenkonferenz 1985 in Nairobi allerdings wurde ein
Resolutionspapier verabschiedet, was die berechtigte Beteiligung von
Frauen im Militär mit der abstrusen Begründung lieferte, dass diese besser
geeignet dazu wären Konflikte zu lösen und dauerhaften Frieden zu sichern.
Desweiteren wurde behauptet, dass mit zunehmender weiblicher Beteiligung
im Militär dieses dadurch menschlicher werden würde.
Der Kontext passt einfach nicht.
Es paßt immer so, wie es gerade nützlich ist. Männer und Frauen sind absolut gleich, nur ihre Sozialisation unterscheide sie. Das ist der Radikalfeminismus. Ist aber ggf. kontraproduktiv.
Darum gibt es den Differenzfeminismus, der die Unterschiede betont und (natürlich!) Frauen zum besseren, humaneren, mitfühlenderen, altruistischeren Geschlecht erklärt.
Man hat das Wesen der Frau wie des Feminismus nicht verstanden, wenn man hier Unterschiede macht und die eine oder die andere Seite quasi zu Bündnispartnern erklärt. Diese Widersprüchlichkeit ist gewollt, sie ist ein Machtinstrument! Es sind personal die gleichen Frauen, die mal dies, mal jenes vertreten. Das gilt sogar für ausgewiesene Radikalfeministinnen wie Alice Schwarzer.
Es ist schwierig, darauf angemessen zu reagieren, darum macht dieses verkommene Gesindel das ja. Aus Männersicht kann die richtige Antwort nur lauten, bei der Wahrheit zu bleiben: Männer und Frauen sind definitiv nicht gleich, aber Frauen sind auch nicht per se humaner als Männer. Gar nicht schlecht ist es, diese Strategie zur Bekämpfung des Feminismus zu übernehmen: halten wir ihnen also Gleichheit vor, wenn es um Gesetze geht, und Ungleichheit, wenn es um "Partizipation" geht. Genau umgekehrt, wie dieses verkommene Gesindel es gebraucht.
Die kluge Strategie der Femanzen hat ja einen Haken: sie bewaffnet auch ihre Gegner gleichermaßen. Nutzen wir das gegen sie!
2. Frauen können auch harte und falsche Anordnungen geben. Das heisst,
sie machen nicht qua Geschlecht gleich alles richtig. Maskulisten leiten
daraus ab, dass sie deswegen eben kein Recht darauf haben,
gleichberechtigt zu sein. Aber diese Maskulisten müssten, wären sie
konsequent, auch die Gleichberechtigung der Schwarzen ablehnen, die ja
auch keine besseren Menschen als die Weissen sind. Das widerum tun sie
natürlich nicht.Ich weiss nicht, von welchen Maskulisten du da schreibst, aber ich kenne
nicht einen, der so denkt. Die, die ich kenne, sind absolut für eine
Gleichstellung - aber mit Vor- und Nachteilen und nicht derart einseitig,
wie aktuell, wo es meist eine Bevorzugung der Frauen ist und frau viele
Extrawürstchen hat.
Ich kenne nicht nur einen, der so denkt. Meine Lebenserfahrung lehrt mich, daß es gravierende Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Die rechtfertigen dann natürlich auch unterschiedliche Teilhabe.
Allerdings bezeichne ich mich ganz sicher nicht als Maskulist. In meinen Augen ist Maskulismus das Spiegelbild des Feminismus, notwendigerweise mit den gleichen Fehlern. Somit ist beides ähnlich bekämpfenswert.
Leute wie Michail und Flint nehme ich hier aus. Die setzen zwar auf diese Begriffe und hoffen, sie selbst definieren zu können, aber das wird nicht klappen. Ihr vergeßt, daß ihr nicht die Deutungshoheit habt.
Natürlich können Frauen auch Fehler machen, Verbrechen begehen und
Täterinnen werden, genau wie alle anderen Menschen auch. Deswegen sind sie
ja auch nicht qua Geschlecht besser als Männer. Wogegen die Maskulisten
sich erwehren ist sexuelle Diskriminierung der Legislativen Staatsmacht
und der abstrusen Mediendarstellung von Frauen als bessere Menschen. Mich
beschleicht der Verdacht, Du hast riesige Schwierigkeiten mit logischem
Denken.
Was den Vergleich zu Schwarz/Weiss angeht - klar, es gibt gruppen die
"white supremacy" und auch "black supremacy" vertreten. Beide befinden
sich aber glücklicherweise am geächteten Rand der Gesellschaft.
Ich vertrete "male supremacy". Ächte mich, wer will, dafür - das ist einfach ein Erfahrungswert. Den anzuerkennen Frauen übrigens gemeinhin weniger Probleme als Männer haben, was doch ausgesprochen ulkig ist. Ich meine natürlich richtige Frauen und nicht den feministischen Kohlrüben-Kaffee-Ersatz.
Muß ich mich schämen, weil ich Realist bin und Frauen realistisch sehe? Muß ich gleiche Beteiligung fordern, wo diese schon als Irrweg entlarvt ist? Ich glaube kaum. Ich bin schließlich kein Marxist.
3. Eigentlich müssten Frauen aber in ihrem Bereich alles besser und
schöner machen als die Männer. Denn von den männlichen Folterern weiss man
so gut wie gar nichts. Die weiblichen hingegen werden extrem in der
Öffentlichkeit präsentiert, quasi an den Pranger gestellt. Wenn Frauen
also furchtbare Taten begehen, wiegt das dreifach schwerer als wenn Männer
das tun. Das Umgekehrte gilt eher weniger. Gutes und Richtiges zu tun, ist
bei Frauen eher selbstverständlich und muss nicht besonders hervorgehoben
werden.Da frage ich mich, wo du die letzten Jahrzehnte gewesen bist. Schau dir
doch die Zeitungsartikel an, wenn beispielsweise ein Mann oder eine Frau
ein Familiendrama verursacht hat. Der Mann wird oft als Monster
hingestellt und für seine Taten verantwortlich gemacht, bei der Frau liest
man sehr oft die Frage, wer sie denn so weit getrieben hat, dass das
passieren konnte. Ihr wird damit die Verantwortung der eigenen Taten
abgesprochen - kann ja nicht sein, dass da nicht irgendwo wieder ein böser
Mann dahintersteckt.
Dieses Verhalten der Medien erkennt man schon in der Sprache selbst. Bei
positiven Begriffen (oft auch bei neutralen) wird sehr oft die männliche
und die weibliche Form berücksichtigt (Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer), bei negativen sehr oft allein die männliche Form.
Und wieviel Männerleben gelten, siehst du an jedem Artikel, in der 50
Menschen um ihr Leben gekommen sind - drunter auch 2 Kinder und 3 Frauen.
Die 45 Männer werden nicht einzeln erwähnt.
Anonyma hat nicht ganz unrecht. Natürlich werden weibliche Schandtaten in den Medien besonders herausgestellt. Immer mit der impliziten Frage: "Wie kann EINE FRAU nur so etwas tun?" Worauf an Antworten natürlich keine Verlegenheit aufkommt, denn ein Mann, der "eigentlich" schuld ist, findet sich immer.
Anonyma hat insofern recht, daß an Männer und Frauen nicht gleiche Maßstäbe angesetzt werden. Das hat Vor- und Nachteile, sie versteift sich allerdings auf die Nachteile aus Frauensicht. Das ist natürlich nicht angemessen. Für einen Mord nicht in den Knast zu müssen, ist ein wirklich nennenswerter Frauenvorteil.
Hier sehe ich übrigens gar keinen Sinn in Ungleichbehandlung. Macht es im deutschen Strafrecht einen Unterschied, ob ein Neger oder ein Deutscher einen Mord begangen hat? Ich hoffe doch nicht. Warum aber das Geschlecht? Täterstrafrecht ist ein nationalsozialistisches Erbe. Hier höre ich wenig Distanzierendes von den Antifa-Schwestern im Geiste, komischerweise.
Fazit: Frauen sind nicht die besseren Menschen. Sie sollten es aber in
den Augen der Gesellschaft sein. Kein Wunder also, dass es kaum eine Frau
nach oben schafft, ist sie doch viel leichter zu diskreditieren als ein
Mann.
Wie seht Ihr das?
Nun, wenn behauptet wird, dass Frauen die Probleme dieser Welt besser
lösen könnten als Männer, dann ist es natürlich schwieriger diesem
auferlegten Anspruch gerecht zu werden. Hinzu kommt dann noch, dass
aufgrund der verschiedensten Quotenregelungen es oftmals so ist, dass eine
Frau erstmal beweisen muss (oder glaubt es zu müssen) dass sie keine
Quotenfrau ist sondern für ihre Aufgabe qualifiziert ist. Nicht umsonst
ist das blosse Erwähnen des Wortes "Frauenquote" in Anwesenheit einer Dame
schon fast eine Diffamierung. Wie siehst Du das?
Anonyma hat recht. Ja, staunste, was? Es ist selbstverständlich einfacher eine Frau zu diskreditieren. Es gibt da ganz andere Erwartungshaltungen als an Männer, das IST wahr.
Nur möchte Anonyma verständlicherweise nicht wissen, WARUM das so ist. Sie will beides: Opferstatus für arme Frauen UND gleichzeitig starke Frauen, die voll gleichberechtigt unter Männern mitwerkeln. Und das geht nun absolut nicht!!
Aber das ist der heutige Feminismus: er versucht den Spagat zwischen voll mitmischenden Frauen und dem wertvollen Opferkult hinzukriegen, natürlich mit eher mangelndem Erfolg. Denn beides geht nicht.
Die Waage Justitias neigt sich inzwischen immer deutlicher: Frauen wollen Männer als Verantwortliche. Sie wollen Männer, die ihnen die schweren Entscheidungen abnehmen und die Konsequenzen für sie tragen. Das geht natürlich nicht mit beliebigem Reinquaken einher.
Fazit: Frauen wollen Männer, und Männer wollen Frauen. Was für eine Überraschung *gähn*. Das hätte mein Urahn 100 oder 1.000 Generationen zuvor euch auch gesagt. Na sowas. 
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
gesamter Thread:
- Sexismus hat Hochkonjunktur -
Foxi,
26.11.2007, 23:00
- Sexismus hat Hochkonjunktur -
DschinDschin,
27.11.2007, 13:45
- Sexismus hat Hochkonjunktur - Nikos, 28.11.2007, 01:33
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Anonyma,
27.11.2007, 16:05
- Was sind denn Maskulisten? (kT)
-
Lude,
27.11.2007, 20:11
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? - Perseus, 27.11.2007, 20:20
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Optimist,
27.11.2007, 20:40
- Opti, das war doch wieder nur der Faker... -
Meint's ja nur gut,
27.11.2007, 21:55
- Opti, das war doch wieder nur der Faker... -
Optimist,
27.11.2007, 22:33
- Opti, das war doch wieder nur der Faker... - Nihilator, 27.11.2007, 23:42
- Opti, das war doch wieder nur der Faker... -
Optimist,
27.11.2007, 22:33
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Nihilator,
28.11.2007, 00:32
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Forenbeobachter,
28.11.2007, 12:13
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Nihilator,
28.11.2007, 13:30
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Forenbeobachter,
28.11.2007, 14:24
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Nihilator,
28.11.2007, 15:01
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Forenbeobachter,
28.11.2007, 15:26
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Nihilator,
28.11.2007, 16:38
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? - Forenbeobachter, 28.11.2007, 23:45
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Nihilator,
28.11.2007, 16:38
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Forenbeobachter,
28.11.2007, 15:26
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Nihilator,
28.11.2007, 15:01
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Forenbeobachter,
28.11.2007, 14:24
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Nihilator,
28.11.2007, 13:30
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? -
Forenbeobachter,
28.11.2007, 12:13
- Opti, das war doch wieder nur der Faker... -
Meint's ja nur gut,
27.11.2007, 21:55
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? - DschinDschin, 27.11.2007, 20:54
- wem nutzt der Mythos der schwachen Frau? - Holger, 28.11.2007, 00:22
- Dämonische Wesen hinweg von hier! - Conny, 28.11.2007, 01:03
- Was sind denn Maskulisten? (kT)
- Sexismus hat Hochkonjunktur - Holger, 28.11.2007, 00:09
- Sexismus hat Hochkonjunktur -
DschinDschin,
27.11.2007, 13:45