Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer sind unersetzlich

DschinDschin, Friday, 23.11.2007, 20:15 (vor 6602 Tagen) @ Conny

Der männliche Phänotyp entsteht zwingend dadurch, dass Männer dann mehr
Nachkommen zeugen, wenn ihr sozialer Status hoch ist.
Hoch ist ihr sozialer Status, wenn sie in einer gegebenen Umgebung gut
zurecht kommen und sich gegen andere Männer durchsetzen können. Dazu
gehören Stärke, Aggression, Nehmerqualitäten, soziale Kompetenz und
geistige Fitness.

Und genau hier erkenne ich eine Tendenz, daß wir uns zurück entwickeln.
Denn nicht der, welcher der stärkste ist, hat die meisten nachkommen
sondern jener, der durch seine Geburt in eine Familie kam, die durch
asoziales Verhalten sich den möglichst großen Kuchen der werteschaffenden
unter den Nagel riss.

Nenne das oben nicht sozialer Status sondern bestenfalls
asozialer Status, da die räuberische, allerdings staatlich
legitimierte Aneignung der Arbeitsleistung anderer, alles andere als
sozial ist!

Von daher kann man die weibliche Partnerwahl als schlechte Strategie in
unserer heutigen Zeit sehen. Die moderne Medizin sorgt noch dazu, daß
nicht der stärkste und gesündeste die meisten Nachkommen hat sondern der,
der sich das alles auch leisten kann. Das ist heute mehr denn je der, der
den bestmöglichen asozialen Stautus hat.

Hallo Conny,

es tut mir leid, aber das Leben ist extrem opportunistisch.
Moralische Qualitäten zählen nur, sofern sie sich in einer höheren Zahl der Kopien eines Genpool äußern, daher ist Altruismus unter Verwandten sinnvoll.

Zurechtkommen in der Welt kann bedeuten, dass man ein Land von seinen Ureinwohnern säubert, d.h. diese einfach platt macht. Das ist nicht sehr moralisch, aber extrem effektiv.

Nochmal von vorne, Stärke meint: kommt in der gegebene Umgebung zurecht. Das kann ein kleiner Wicht sein, der aber riesig viel Kohle macht, weil der an Resourcen herankommt, an die andere nicht herankommen, und schlau genug ist, die fehlende Körperkraft zuzukaufen, durch Bodyguards.

Jo, so ist das.

Die Uteh-Indianer waren z.B. auf extreme Aggression herausgezüchtet, weil sie so viele Feinde hatten. Diese extreme Aggression war verbunden mit einem sehr starken Tabu der Aggression innerhalb des Stammes.

Wir entkommen der Wirklichkeit nicht.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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